Bordeaux 2024

Unsere Verkostung auf Pontet Canet bereitete uns grosse FreudeLiebe Bordeauxfreunde,

nach einer Woche intensiver Verkostungen des Jahrgangs 2024 im Bordeaux melde ich mich zurück –
und das nach exakt 45 Stunden Autofahrt während meiner gut neuntägigen Frankreichreise.

Mir ist es immer wichtig, mir einen eigenen und unverfälschten Eindruck vom angebotenen Bordeaux-Jahrgang und seiner Qualität zu verschaffen.
Ein Jahrgang, der bereits im Vorfeld vielerorts abgeschrieben wurde. Was soll ich Ihnen sagen: So schlecht ist das bei Weitem nicht!

Natürlich stellte der Witterungsverlauf die Winzer vor enorme Herausforderungen – insbesondere die fast schon unglaublichen Regenmengen.
Der Winter brachte 390 mm mehr Niederschlag als das zehnjährige Mittel, bei einer durchschnittlich 1,5 °C höheren Temperatur.
Der Frühling war kühl und weiterhin feucht, was zu erheblichem Mehltaudruck in den Weinbergen führte.
Der Sommer hingegen verlief ohne anhaltende Hitzespitzen, wie wir sie aus den Vorjahren kennen. Zwischen dem 15. Juli und dem 15. August lagen die Temperaturen 1,6 °C über dem Durchschnitt. Es war ein warmer Sommer mit nur wenigen, sehr kurzen Hitzephasen. Dafür waren die Nächte kühler als üblich – ein glücklicher Umstand, denn dies förderte die Entwicklung aromatisch ausgeprägter Frucht bei gleichzeitig reifer, vitaler Säurestruktur.
Die Lese, insbesondere für den vom Jahrgang begünstigten Cabernet, zog sich von Mitte September bis in die erste Oktoberhälfte. Ein weiterer Vorteil: das relativ windige, teils stürmische Wetter, das weitere nennenswerte Regenfälle verhinderte. Ja, es gab Regen – aber er war bei Weitem nicht bedrohlich.

Selektion und Geduld das waren die Schlüsselbegriffe dieses Jahrgangs. Nahezu alle Winzer haben streng selektiert, um nur das beste Traubenmaterial in den Grand Vin einfließen zu lassen.

Unsere Verkostungsnotizen folgen in den kommenden Tagen – wir arbeiten aktuell noch an der Korrekturlesung, der passenden Sortierung sowie an ergänzenden Informationen zu den einzelnen Weinen.

 
Bereits ab dem 22.04.2025 geht es los!
Die Weinen aus dem Hause Jean-Pierre Moueix werden den Startschuss machen.

Am 23.04.2025 folgt dann mit Pontet-Canet und Château Fieuzal in Rot sowie Weiß ein tolles Trio mit Schnäppchenpotential.

 
Bleiben Sie informiert und begleiten Sie uns hier in den nächsten Wochen durch die spannende Kampagne.

Was wir bereits heute wissen:
Viele Châteaux werden ihre Weine zügig auf den Markt bringen – und die Preise werden ein weiteres Mal sinken.
Man hört bereits von den besten Preisen seit dem Jahrgang 2008.
Ja, richtig gehört – es soll sogar unter das Niveau der 2019er Jahrgänge gehen.
Das erscheint mir logisch: Wir leben in wirtschaftlich anderen Zeiten, und auch qualitativ reicht 2024 nicht ganz an das Niveau von 2019 heran.


Bis bald – wir vom CB Weinhandel freuen uns darauf, Sie beraten zu dürfen!

Unsere Verkostungsnotizen finden Sie für kurze Zeit zusammengefasst an dieser Stelle -->>
 
 
 
Chateau Laffitte Carcasset 2024 Saint Estephe
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Lilian Ladouys 2024 Saint Estephe
85-87
89
Yohan Castaing notiert im April 2025:

85-87 Cuvée aus 66 % Merlot, 17 % Cabernet Sauvignon, 14 % Petit Verdot und 3 % Cabernet Franc: Aromen von dunklen Beeren und Cassis; mittelgewichtig, geschmeidig und lebhaft, zeigt jedoch nicht die Breite und Tiefe stärkerer Jahrgänge.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

89-90+
Die Nase zeigt sich frisch und fruchtig, mit einem schönen Beerenmix. Am Gaumen hat der Wein eine angenehme Struktur, mit ein wenig Tanningriff und einer zart floralen Aromatik. Das Tannin ist ebenfalls zart stützend. Gute Länge. Er ist von mittelkräftige Statur.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

89 Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zarte Kräuterwürze, eingelegte Kirschen, ein Hauch von Pflaumen, blättriger Touch. Schlank, rotes Konfit, zarte Süße, integrierte Tannine, mineralischer Abgang, salziger Nachhall.

Nicht käuflich
Chateau Haut Marbuzet 2024 Saint Estephe
86-88
91
Yohan Castaing notiert im April 2025:

86-88 Cuvée aus 50 % Merlot, 40 % Cabernet Sauvignon, 5 % Cabernet Franc und 5 % Petit Verdot: Der 2024 Haut-Marbuzet wirkt reservierter und strenger als in den Vorjahren. Er duftet nach dunklen Beeren, Blüten und dezenten Gewürzen. Mittelgewichtig, saftig und geschmeidig, getragen von tangiger Säure und festen Tanninen, mit kompaktem, eher kurzem Finish. Hagelschäden drücken auf Qualität und Konzentration.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

91-93
Die Nase ist sehr schön offen und fruchtig. Am Gaumen hat er dann schon etwas mehr Ernsthaftigkeit mit straffem Tannin das aber eine schöne Reife und Textur mitbringt. Er ist mittelgewichtig und saftig im Finale.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

91 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Floral, einladende, ein Hauch von Errdbeeren, zarte Edelholzwürze, attraktives Bukett. Straff, engmaschig, dunkle Kirschen, präsente, etwas fordernde Tannine, Brombeeren im Abgang, wird von Reife profitieren, gutes Potenzial, etwas old fashioned.

Nicht käuflich
Chateau Haut Batailley 2024 Paulliac
87-89
92
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Der 2024 Haut-Batailley bietet Aromen von Kirschen, Kirschwasser und Vaseline, gefolgt von einem mittelkräftigen, kompakten und tanninbetonten Gaumen.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

92 Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frische rote Waldbeernuancen, zart nach Ribisel, dezente Kräuterwürze, floraler Touch. Schlank, rote Kirschen, lebendige Textur, rote Waldbeerfrucht im Abgang, mineralisch und frisch im Nachhall, ein anregender Speisenwein.

Nicht käuflich
Chateau Duhart Milon 2024 Pauillac
90-93
92
William Kelly notiert im April 2025:

90-93 Eine Cuvée aus 78 % Cabernet Sauvignon und 22 % Merlot. Der 2024 Duhart-Milon wurde mit 32 Hektolitern pro Hektar geerntet und bildete den Abschluss der Ernte des Lafite-Teams. Der Wein präsentiert Aromen von Cassis und roten Beeren, begleitet von Noten von Veilchen, Tinte, Lakritz und gerösteter Eiche. Mittel- bis vollmundig, geschmeidig und fleischig, mit einem runden, integrierten, charmanten Profil und einem moderat anhaltenden Abgang.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

92-94
Die Nase ist eher etwas dunkelfruchtiger, mit würzigen Anklängen. Er wirkt etwas ernster als z.B ein Armailhac oder Clerc Milon. Im Mund ist das recht seriös, mit gewissem Tanningrip, einer zarten Herbe. Der Wein ist im Mund gehaltvoll bis kräftig, seine Tannine haben eine gute Struktur. Der Ausklang ist erstaunlich aromatisch und kraftvoll. Ein Pauillac der sicherlich einige Jahre Reife bedarf aber dann ganz sicher ein wirklicher Klassiker im Besten Sinne werden kann.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

92 Dunkles Rubingranat, tiefer Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Mittlere Komplexität, eingelegte Kirschen, Erdbeerkonfit, dezente Säurestruktur, feine Süße im Abgang, bereits gut entwickelt und antrinkbar.

Nicht käuflich
Chateau Lynch Bages 2024 Pauillac
87-89
93
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Mit 30 hl/ha (niedrigste Erträge seit 1991) geerntet, ist der 2024 Lynch-Bages eine Cuvée aus 70 % Cabernet Sauvignon, 24 % Merlot, 3 % Petit Verdot und 3 % Cabernet Franc. Minzige Beeren- und cremige Neuholznoten im Bouquet führen zu einem mittel- bis vollmundigen, dichten und stark extrahierten Gaumen, getragen von festen, kreidigen Tanninen und einem zusammenziehenden Finish. Ein Lynch-Bages, der in schwierigen Jahrgängen stets brilliert, verlangt beträchtliche Geduld.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

92-94
Die Nase ist dunkelfruchtig, schwarze Frucht im Kern. Der Duft von Schokolade und Graphit ist ebenfalls wahrzunehmen. Sein kraftvoller Gaumen ist durchaus fleischig und adstringend. Er packt zu aber ist nicht austrocknend - hier wurde nicht übertrieben aber seine Muskeln kann er doch nicht verstecken. Der Ausklang ist durchaus mittelkräftig bis Lang. Absolut gesehen einer der kräftigeren Weine des Jahres nicht nur für Pauillac.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zarte Edelholznote, schwarze Wadlbeeren, tabakige Würze, etwas Cassis und Brombeeren, attraktives Bukett. Saftig, rotbeerig, lebendig strukturiert, mineralisch, ein Hauch von Nougat im Nachhall, elegant und mit Reifepotenzial ausgestattet.

Nicht käuflich
Probiermuster des Chateau Mouton Rothschild 2024 Pauillac
91-93
96
William Kelly notiert im April 2025:

91-93 93 % Cabernet Sauvignon, 7 % Merlot; 12,9 % vol. Crème de Cassis, Zigarrendeckblatt, Bleistift. Mittel- bis vollmundig, dicht und muskulös, strenge, kreidige Tannine – erinnert an den 2001er; Geduld gefragt.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

93-94+
Die Nase ist ein deutlicher Schritt nach oben. Er übertrifft nicht nur seinen Zweitwein, sondern auch Armailhac und Clerc Milon. Eine reife und dunkelbeerige Nase, viel Cassis und etwas rote Paprika. Hinzu gesellt sich weitere typische Pauillac Aromatik, etwas steinig mit Graphitanklängen, ein wenig geröstete Mandel und Bitterschokolade.Im Mund deutlich fordernder, aber mit einem reifen Tannin. Gute Balance und beachtliche Länge.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

96 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feines Cassis, schwarze Kirschen, Orangenblüten, Nougat, sehr einladendes Bukett. Stoffig, schwarze Kirschen, reife, seidige Tannine, finessenreich strukturiert, zeigt eine sehr gute Länge, ein balancierter, delikater Mouton mit 12,9 % Alkohol, ein echtes Zukunftsversprechen. (100 % neues Holz)

Nicht käuflich
Carruades de Lafite Rothschild 2024 Pauillac
89-91
93
William Kelly notiert im April 2025:

89-91 Eine Cuvée aus 47 % Merlot, 45 % Cabernet Sauvignon, 6 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot. Der 2024 Carruades de Lafite entfaltet im Glas Aromen dunkler Beeren, Pflaumen, Flieder und Tabakblatt. Mittelkräftig, lebhaft und offenherzig, mit mäßig anhaltendem Abgang.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-92
Die Nase ist deutlich verhaltener als noch beim Duhart Milon. Er ist eher fein angelegt mit einem Mix von dunklen und roten Beeren. Im Mund ist der Wein mittelgewichtig, mit dennoch saftiger Frucht im Kern. Sein Ausklang ist feingliedrig und mit feiner Adstringenz im Finale.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Dunkles Rubingranat, tiefer Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frische Herzkirschen, feine Kräuterwürze, zart nach Nougat, kandierte Orangenzesten sibd unterlegt. Straff. Rotbeerig, etwas Cassis, frisch strukturiert, lebendiger Säurebogen, rote Waldbeeren im Abgang, entwickelt, ein lebendiger Speisenbegleiter.

Nicht käuflich
Chateau Grand Puy Lacoste 2024 Pauillac
89-91
93
William Kelly notiert im April 2025:

89-91 Eine Cuvée aus 78 % Cabernet Sauvignon und 22 % Merlot, reifte zu 70 % in neuen Barriques. Der 2024 Grand-Puy-Lacoste zeigt Aromen von Cassis, Bleistiftspänen, Iris und Eichenholz. Mittelkräftig, mit einem zarten Fruchtkern und lebhafter Säure, getragen von pudrigen Tanninen, die sich im feinen Grip am Gaumen offenbaren.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

91-92+
Dieser GPL steht klar glänzend im Glas mit leichter Transparenz. Sein Duft hat auch eher helle Beeren. Im Mund ist er saftig und frisch, mit Sauerkirsche und etwas Paprika. Er ist reif aber schon eher drahtig frisch in den Konturen. Sein Finale ist auch frisch, und von mittelkräftiger Länge.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violettte Reflexe, zarte Randaufhellung. Schwarze Kirschen, feines Cassis, ein Hauch von Nougat, kandierte Orangenzesten sind unterlegt. Saftig, elegant, reife Beerenfrucht, finessenreiche Struktur, rotbeeriger Nachhall, delikat und anhaftend, feine reife Tannine, sicheres Reifepotenzial.

Nicht käuflich
Lacoste Borie 2024 Pauillac
87-89
91
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Aromen von roten Beeren, Cassis und geröstetem Eichenholz leiten den 2024 Lacoste-Borie ein, einen mittelkräftigen, weichen und runden Wein mit dezent kräutriger Note. Cuvée aus 62 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot und 8 % Cabernet Franc.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

91 Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frische rote Waldbeeren, ein Hauch von Himbeeren und roten Kirschen, Nuancen von Orangenzesten, einladendes Bukett. Saftig, elegant, feine Fruchtsüße, integrierte Säurestuktur, harmonisch und bereits sehr zugänglich.

Nicht käuflich
Chateau Talbot 2024 Saint Julien
88-90
92
William Kelly notiert im April 2025:

88-90 Cuvée aus 70 % Cabernet Sauvignon, 25 % Merlot und 5 % Petit Verdot. Der 2024 Talbot zeigt minzige Kirschen, Cassis, glühende Kohlen und Neuholz. Mittelkräftig, straff und jugendlich kantig.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-92
Die Nase ist klar und fruchtig, sie hat dunkle aber auch helle Beeren. Eine frische kühle Nuance ist wahrzunehmen. Das Holz ist behutsam integriert. Im Mund ist er dann erstaunlich balanciert und mittelkräftig. Seine saftige Frucht trägt ihn in das mittelkräftige Finale. Gute Länge.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

92 Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Zart nach frischen Zwetschken, dunkle Kirschen, ein zarter Hauch von Dörrobst ist unterlegt. Saftig, fruchtige Süße, lebendig strukturiert, seidig und gut anhaftend, bereits gut entwickelt, hat Entwicklungspotenzial.

Nicht käuflich
Chateau Talbot 2024 Saint Julien
87-88
Yohan Castaing notiert im April 2025:

87-88 Noten von Birne, Buchsbaum, Zitronengras und Frühlingsblüten eröffnen den 2024 Caillou Blanc de Talbot, einen mittelkräftigen, lebhaften und straffen Wein mit tangiger Säure und eher kurzem Finish. Cuvée aus 83 % Sauvignon Blanc und 17 % Sémillon, zu 30 % im Neuholz gereift.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-91
Auch hier ist etwas mehr Exotik in der Nase wahrzunehmen. Er hat ein bisschen Aprikose und Pfirsich gepaart mit Ananas und ein bischen Holz, fast schon Honiganklänge (aber nicht so wie bei einem Süsswein)

Nicht käuflich
Chateau Mauvesin Barton 2024 Moulis
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Leoville Barton 2024 Saint Julien
92-94
94
William Kelly notiert im April 2025:

92-94 92 % Cabernet Sauvignon, 6 % Merlot, 2 % Cabernet Franc. Cassis, Pflaumen, Bleistift, Veilchen. Mittel- bis vollmundig, tief und konzentriert, straff doch integriert, reines, durchdringendes Finale – Ausdruck der neuen Präzision des Weinguts.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

93-95
Die Nase ist etwas dunkler und wirkt seriöser als beim Langoa. Mehr Cabernet Frucht von Cassis und Schwarzkirsche auch eine angenehme steinige Kühle ist mit wahrzunehmen. Am Gaumen auch deutlich fleischiger und griffiger. Langer bis kraftvoller Ausklang.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

94 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feines Cassis, schwarze Herzkirschen, Nuancen von Nougat, Orangenzesten, einladendes Bukett. Saftig, komplex, fruchtige Tiefe, lebendig strukturiert, angenehme Extraktsüße, balanciert, mineralisch, sehr gelungen, sicheres Reifepotenzial.

Nicht käuflich
Chateau Leoville Poyferre 2024 Saint Julien
89-91
93
William Kelly notiert im April 2025:

89-91 Eine Cuvée aus 64 % Cabernet Sauvignon, 27 % Merlot, 8 % Cabernet Franc und 1 % Petit Verdot. Der 2024 Léoville Poyferré zeigt Aromen kompottierter Beeren und gerösteter Eiche. Mittelkräftig, dicht und blockig, mit festem, tanninreichem Körper und einem Spannungsverhältnis zwischen grünen Noten und cremiger Neuholzpatina.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

93-95
Die Nase zeigt sich recht typisch, mit der etwas dunkleren Frucht, aber er kann auch mit feiner Edelbitterschokolade aufwarten. Im Mund sehr weich und fast schon zart. Er besitzt aber genügend Struktur und Dichte. Insgesamt gute Balance der Elemente. Feines und seidiges Tannin im mittelkräftigen, sauberen Finale.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frische schwarze Waldbeeren, Cassis, Nuancen von Kirschen, floral, dezente Holzwürze ist unterlegt. Saftig, elegant, straffe Textur, frisch strukturiert, mineralisch, rotbeerige Nuancen im Nachhall, gutes Potenzial.

Nicht käuflich
Chateau Lagrange 2024 Saint Julien
89-91
90
William Kelly notiert im April 2025:

89-91 Noten von minzigem Cassis, Brombeeren und Bleistiftspänen eröffnen den 2024 Lagrange. Mittelkräftig, dicht, mit süßem Fruchtkern und etwas festen, präsenten Tanninen.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

90 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Zwetschken, ein Hauch von Dörrobst, Feigentouch. Schlank, zart blättrig, rote Kirschen, etwas trockene Tannine, blättriger Touch im Abgang, wirkt etwas rustikal.

Nicht käuflich
121 bis 150 (von insgesamt 307)

    Weinkeller bei Pontet Canet im Pauillac während unserer Reise in 2025
 

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