Bordeaux 2024

Unsere Verkostung auf Pontet Canet bereitete uns grosse FreudeLiebe Bordeauxfreunde,

nach einer Woche intensiver Verkostungen des Jahrgangs 2024 im Bordeaux melde ich mich zurück –
und das nach exakt 45 Stunden Autofahrt während meiner gut neuntägigen Frankreichreise.

Mir ist es immer wichtig, mir einen eigenen und unverfälschten Eindruck vom angebotenen Bordeaux-Jahrgang und seiner Qualität zu verschaffen.
Ein Jahrgang, der bereits im Vorfeld vielerorts abgeschrieben wurde. Was soll ich Ihnen sagen: So schlecht ist das bei Weitem nicht!

Natürlich stellte der Witterungsverlauf die Winzer vor enorme Herausforderungen – insbesondere die fast schon unglaublichen Regenmengen.
Der Winter brachte 390 mm mehr Niederschlag als das zehnjährige Mittel, bei einer durchschnittlich 1,5 °C höheren Temperatur.
Der Frühling war kühl und weiterhin feucht, was zu erheblichem Mehltaudruck in den Weinbergen führte.
Der Sommer hingegen verlief ohne anhaltende Hitzespitzen, wie wir sie aus den Vorjahren kennen. Zwischen dem 15. Juli und dem 15. August lagen die Temperaturen 1,6 °C über dem Durchschnitt. Es war ein warmer Sommer mit nur wenigen, sehr kurzen Hitzephasen. Dafür waren die Nächte kühler als üblich – ein glücklicher Umstand, denn dies förderte die Entwicklung aromatisch ausgeprägter Frucht bei gleichzeitig reifer, vitaler Säurestruktur.
Die Lese, insbesondere für den vom Jahrgang begünstigten Cabernet, zog sich von Mitte September bis in die erste Oktoberhälfte. Ein weiterer Vorteil: das relativ windige, teils stürmische Wetter, das weitere nennenswerte Regenfälle verhinderte. Ja, es gab Regen – aber er war bei Weitem nicht bedrohlich.

Selektion und Geduld das waren die Schlüsselbegriffe dieses Jahrgangs. Nahezu alle Winzer haben streng selektiert, um nur das beste Traubenmaterial in den Grand Vin einfließen zu lassen.

Unsere Verkostungsnotizen folgen in den kommenden Tagen – wir arbeiten aktuell noch an der Korrekturlesung, der passenden Sortierung sowie an ergänzenden Informationen zu den einzelnen Weinen.

 
Bereits ab dem 22.04.2025 geht es los!
Die Weinen aus dem Hause Jean-Pierre Moueix werden den Startschuss machen.

Am 23.04.2025 folgt dann mit Pontet-Canet und Château Fieuzal in Rot sowie Weiß ein tolles Trio mit Schnäppchenpotential.

 
Bleiben Sie informiert und begleiten Sie uns hier in den nächsten Wochen durch die spannende Kampagne.

Was wir bereits heute wissen:
Viele Châteaux werden ihre Weine zügig auf den Markt bringen – und die Preise werden ein weiteres Mal sinken.
Man hört bereits von den besten Preisen seit dem Jahrgang 2008.
Ja, richtig gehört – es soll sogar unter das Niveau der 2019er Jahrgänge gehen.
Das erscheint mir logisch: Wir leben in wirtschaftlich anderen Zeiten, und auch qualitativ reicht 2024 nicht ganz an das Niveau von 2019 heran.


Bis bald – wir vom CB Weinhandel freuen uns darauf, Sie beraten zu dürfen!

Unsere Verkostungsnotizen finden Sie für kurze Zeit zusammengefasst an dieser Stelle -->>
 
 
 
Chateau Ormes de Pez 2024 Saint Estephe
86-88
91
William Kelly notiert im April 2025:

86-88 Diskrete Anklänge von Beerennoten, gerahmt von Toast-Eiche; mittelgewichtig, straff und kantig.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

91 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, breitere Ockerrandaufhellung. Floral, zart nach Lakritze, schwarze Kirschen, attraktives Bukett. Schlank, rotbeerig, frisch strukturiert, reife Tannine, mineralisch-salzig, ein lebendiger Speisenbegleiter.

Nicht käuflich
Chateau Beaumont 2024 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Belle Vue 2024 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Senejac 2024 Haut Medoc
80-83
William Kelly notiert im April 2025:

80-83 Der 2024 Sénéjac ist ein weicher Rotwein mit mittlerem Körper, der von animalischen Aromen von Scheunen und Leder geprägt ist.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

87-89
Die Nase ist klar und dunkelbeerig mit einer portion Holzwürze, etwas süsslich. ImmMund saftig und mehr helle Beeren als es die Nase angekündigt hatte. Ein zarter und eleganter Ausklang.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

Punkte Text

Nicht käuflich
Chateau Belgrave 2024 Haut Medoc
86-88
89
Yohan Castaing notiert im April 2025:

86-88 Der 2024 Belgrave bietet Aromen von Eiche, Rauch, Mokka und Gewürzen, gefolgt von einem mittelgewichtigen, tanninbetonten und festen Gaumen auf spröden, kompakten Tanninen, mit kurzem, würzigem Finish.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-92
Die Nase zeigt sich dunkelfruchtig mit roter Beete und etwas Lorbeerblatt. Am Gaumen ist er schon einer der kraftvolleren Vertreter der Appellation Haut Medoc. Er ist stoffig, fast fleischig am Gaumen. Das Tannin hat eine gute Reife und bleibt lange am Gaumen haften ohne anzustrengen. Der Ausklang ist auch in dem dunkel gehaltenen Fruchtspektrum. Der Körper des Belgrave ist mittel bis voll. Gut gelungen, er wird dennoch ein paar Jahre der ersten Flaschenreife benötigen.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

89 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Dunkle Waldbeeren, schwarze Kirschen, etwas Nougat und Orangenzesten. Schlank, rotbeerig, dezente vegetale Nuancen, frischer Säurebogen, blättriger Nachhall.

Nicht käuflich
Chateau Caronne Sainte Gemme 2024
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau d Escurac 2024 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Flasche des Chateau de Lamarque 2024 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Lanessan 2024 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau La Tour Carnet 2024 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Cambon La Pelouse 2024 Haut Medoc
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau La Lagune Haut Medoc 2024
84-86
William Kelly notiert im April 2025:

84-86 Ich hatte höhere Erwartungen an den 2024 La Lagune, einen leichten bis mittelkräftigen, flüchtigen Wein, der an Minzpflaumen und lehmigen Boden erinnert. Vielleicht wird er in der Flasche besser abschneiden.

Nicht käuflich
Chateau Lynch Bages 2024 Pauillac
86-88
William Kelly notiert im April 2025:

86-88 Der 2024 Echo de Lynch-Bages bietet dunkle Beeren und reiches, geröstetes Eichenholz. Mittelkräftig, robust und tanninbetont, ein kompakter, strukturierter Wein, der Geduld verlangt.

Nicht käuflich
Le Petit Mouton de Mouton Rothschild 2024 Pauillac
87-89
93
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Der 2024 Le Petit Mouton bietet Aromen von Crème de Cassis und geröstetem Neuholz, gefolgt von einem mittel- bis vollmundigen, straffen und kompakten Gaumen, getragen von prägnanter Säure und kreidigen Tanninen.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-92
Ein kühler ätherischer Duft steigt im Glas auf, erst in der zweiten Nase kommen dunkle Beeren hinzu. Im Mund dann ein frischer Petit Mouton mit angenehmer Würze. Seine Tannine sind fein aber mit zarter Adstringenz. Mittelkräftiges Finale. Insgesamt ein stimmiger Wein.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Kombination aus Cassis, Röstaromen und Nougat, Brombeerkonfitüre ist unterlegt, kandierte Orangenzesten. Mittlere Komplexität, frische Herzkirschen, rotbeerige Nuancen, frisch und anhaftend, wirkt leichtfüßig, mineralisch-salzig im Abgang.

Nicht käuflich
Chateau Lafite Rothschild 2024 Pauillac
91-94
95
William Kelly notiert im April 2025:

91-94 96 % Cabernet Sauvignon, 3 % Merlot, 1 % Petit Verdot. Minzige Schwarze Johannisbeere, Veilchen, Weihrauch, lehmiger Boden, Zigarrenkiste. Mittelgewichtig, weich und offen, lebhafte Säure, pudrige Tannine, diskret krautiges Finale – Reminiszenz an Lafites Stil der 1970er.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

94-96
Sein Duft ist durchaus komplex mit reifen dunklen Beeren, eine feine Graphitnote ist wahrzunehmen. Er ist von Beginn an sehr harmonisch im Mund, zeigt eine gute Balance. Er hat gute Struktur und sein Tannin ist von hoher Reife. Beachtenswert ist die Struktur des Weins, er verstärkt sich mit jedem Schluck, als würde man eine Weineschicht im Gaumen ausbauen, er bleibt dort auch nachhaltig hängen und gibt seine Frucht immer wieder frei. Sein Ausklang ist mittelkräftig aber er besitzt eine aromatische Länge im Finale. Durchaus ein Wein mit sehr guten Anlagen für die Reife.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

95 Tiefdunkles Rubingranat, tiefer Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Kräuterwürze, rotbeeriger Touch, ein Hauch von Cassis, aber auch roten Herzkirschen. Ein Hauch von Edelholz. Straff, rotbeerig und frisch, seidige Tannine, lebendige Säurestruktur, Nuancen von Ribisel, mineralisch, delikat und leichtfüßig, ein finessenreicher Speisenbegleiter mit gutem Entwicklungspotenzial.

Nicht käuflich
Pastourelle de Clerc Milon 2024 Pauillac
87-89
91
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Diskrete Aromen dunkler Beeren, Lakritze und Pflaumen eröffnen die 2024 Pastourelle de Clerc Milon. Mittelgewichtig, lebhaft und fein gebaut, mit offenem Kern und zarten, pudrigen Tanninen.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

91 Kräftiges Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Pflaumen, schwarze Kirschfrucht, zarte Nuancen von Feigen, ein Hauch von Nougat. Elegant, frische Herzkirschfrucht, frisch strukturiert, feine, reife Tannine, mineralisch, ein animierender Speisenbegleiter, wirkt bereits gut entwickelt.

Nicht käuflich
Chateau Tour des Termes 2024 Saint Estephe
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Flaschenbild Chateau le Boscq 2024 Saint Estephe
85-87
90
William Kelly notiert im April 2025:

85-87 Ein strenges, introvertiertes Bouquet von Gewürzen, Enzian und grünem Paprika leitet den 2024 Le Boscq ein, ein mäßig gewichtiger, fester und lebendiger Wein mit zähen Tanninen.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

89-91
Die Nase zeigt sich recht dunkelfruchtig mit einer deutlichen Holzwürze und einem süsslichen Schoko-Anklang. Im Mund ist der Wein auch voll und fleischig. Er kling dafür erstaunlich frisch und präzise aus. Eine angenehme Adstringenz der Tannine. Gute Länge.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

90 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Würzig, schwarze Waldbeeren, zart nach Brombeeren und Lakritze, mineralischer Anklang. Saftig, reife Zwetschken, etwas Nougat, salziger Touch, zart blättrige Nuancen im Abgang.

Nicht käuflich
Chateau Meyney 2024 Saint Estephe
85-87
89-91
Yohan Castaing notiert im April 2025:

85-87 Der 2024 Meyney offenbart ein dunkles, grüblerisches Bouquet von dunklen Beeren, Gewürzen und Eiche. Er ist mittelkräftig, fest und kompakt, mit spröden Tanninen und einem Abgang, der an Zigarren erinnert.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

91-93
Die Nase zeigt sich reif und dunkelbeerig mit frisch blumigen Anklängen. Im Mund ist der Meyney gewohnt fleischig mit struturiertem aber saftigen Tannin, er bleibt am Gaumen aber ohne anzustrengen. Sein mittelkräftiger bis voller Körper ist in Balance. Die Säure ist frisch und belebend.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

89-91 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Schwarze Kirschen, ein Hauch von Pflaumen, feine Kräuterwürze, mineralischer Touch. Mittlerer Körper, zart nach Lakritze, frischer Säurebogen, zart blättriger Touch im Abgang, salziger Nachhall.

Nicht käuflich
Chateau Lafon Rochet 2024
87-89
90
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Der 2024 Lafon-Rochet zeigt Pfeifentabak, süße Beeren und frische Kräuter. Mittelkräftig, weich und offen im Gaumen.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-92
Die Nase ist ein wenig eigen im Duft. Es gibt helle Frucht, florale Anklänge und eine dunkle Waldbeeraromatik im Hintergrund. Im Mund zeigt sich der Wein sehr frisch, balanciert und fast schon elegant strukturiert. Im Ausklang ebenfalls feine Fruchtnoten. Mittelgewichtiges Finish.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

90 Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, breiterer Wasserrand. Frische Herzkirschen, kandierte Orangenzesten, ein Hauch von Waldbeerkonfit, zarte tabakige Nuancen. Mittlerer Körper, rotbeeriger Touch, integrierte Tannine, zart blättrige Noten im Abgang, zeigt gute Frische.

Nicht käuflich
Chateau Capbern 2024 Saint Estephe
90-92
William Kelly notiert im April 2025:

90-92 Eine Assemblage aus 70 % Cabernet Sauvignon und 30 % Merlot. Der 2024 Capbern ist ein polierter Klassiker, mit Noten von Cassis, Flieder, Lakritz und Bleistiftspänen. Mittelkräftig, geschmeidig und präzise, mit guter Frische und Griff. 12,9 % Alkohol.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

88-90
Die Nase ist klar und fruchtig, feine steinige Noten kommen hinzu, etwas kühles und richtung Violetts ist mit drin. Am Gaumen ist der Wein auch sehr angenehm und saftig. Der Stil in diesem Jahrgang ist eher fein und poliert, ein schöner Kontrast zu den Jahren zuvor die immer etwas kraftvoller waren.

Nicht käuflich
Chateau Calon Segur 2024 Saint Estephe
93-95
William Kelly notiert im April 2025:

93-95 82 % Cabernet Sauvignon, 9 % Merlot, 8 % Cabernet Franc, 1 % Petit Verdot. Pflaumen, Cassis, Iris, Glut und Weihrauch. Mittel- bis vollmundig, geschmeidig und nahtlos, tiefer Kern, pudrige Tannine, integrierte Säuren. pH 3,50; 13,1 % vol – klassisch proportioniert.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

93-94+
Die Nase ist kraftvoll und dunkelbeerig. Er besitzt Graphit und Bitterschokolade. Am Gaumen ist er fleischig und saftig. Das Tannin ist sehr gut strukturiert. Ein Wein der den JG nicht so klar durchkommen lässt und dennoch hat er eine gewisse Leichtigkeit und wirkt nicht so Muskelbeladen wie sonst.

Nicht käuflich
Le Marquis de Calon Segur 2024 Saint Estephe
89-91
William Kelly notiert im April 2025:

89-91 Eine Cuvée aus 63 % Merlot und 37 % Cabernet Sauvignon mit 13,2 % Alkohol. Der 2024 Le Marquis de Calon-Ségur entströmt süßem Cassis, Veilchen und Bergamotte. Mittelkräftig, rund und geschmeidig, mit eleganter, ausgewogener Stilistik – eine sehr starke Leistung in Entstehung.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

Punkte Text

Nicht käuflich
Les Pagodes de Cos 2024 Zweitwein Cos d Estournel
90-92
92
William Kelly notiert im April 2025:

90-92 Der 2024 Les Pagodes de Cos duftet nach dunklen Beeren, Lakritz und schön integrierter Eiche. Mittel- bis vollmundig, elegant und geschmeidig, mit beeindruckender Fülle und Schichtung für den Jahrgang, sowie perfekt eingebundenen Tanninen und Säure.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

89-91
Der Wein ist klar im Duft mit hellen Beerendüften. Er zeigt sich im Mund mit gutem Tanninbiss, er ist strukturiert und saftig. Ein Wein der schon gute Anlagen zeigt. Er ist nicht zu anstrengend aber auch nicht Anspruchslos.Ein stimmiger Wein der ein wenig der Würze des Saint Estephe zeigt.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

92 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart nach Gewürznelken, Cassis, Brombeeren und kandierten Orangenzesten. Saftig, frische Herzkirschen, zart nach Zwetschken, frisch strukturiert, mineralisch-salzig, zarte Süße im Abgang, balanciert und gut entwickelt. (feiert mit dem Jahrgang sein 30-jähriges Jubiläum in eleganter Sonderausstattung)

Nicht käuflich
Chateau Cos d Estournel 2024 Saint Estephe
93-95
94
William Kelly notiert im April 2025:

93-95 Süßes Cassis, Pflaumen, Bleistiftspäne und Iris. Mittel- bis vollmundig, geschmeidig und elegant, spiegelt den weniger extraktbetonten Stil des Guts wider. Kernfrucht nahtlos von süßem, pudrigem Tannin umhüllt. 60 % Cabernet Sauvignon, 38 % Merlot, 1,5 % Cabernet Franc, 0,5 % Petit Verdot; 12,7 % vol.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

93-95
Im Vergleich zu einem Montrose ist Cos der deutlich geschliffenere Wein mit sanfter wirkenden Tanninen. Seine Aromatik ist dennoch sehr beachtlich im Mund. Er besitzt eine Fülle an Frucht und eine vornehme wärmende Würze. Das Holz ist sehr gut eingebunden. Er baut sich sehr schön mit der Zeit auf, gewinnt schnell an Komplexität. Ein mittelkräftiges aber sehr feines Finale.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

94 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feinwürzig, dunkle Waldbeeren, schwarze Kirschen, tabakig, einladende Cassisnuancen sind unterlegt. Komplex, saftig, elegant, frische dunkle Beeren, angenehme Extraktsüße, reife Tannine, mineralisch, anhaftend, zeigt Länge und Reifepotenzial.

Nicht käuflich
91 bis 120 (von insgesamt 307)

    Weinkeller bei Pontet Canet im Pauillac während unserer Reise in 2025
 

Unsere Verkostungsnotizen finden Sie für kurze Zeit zusammengefasst an dieser Stelle -->>