William Kelly notiert im April 2025:
83-85 Der 2024 Laroque bietet Aromen von süßen Beeren, exotischen Gewürzen, Kräutern und geräuchertem Fleisch. Er ist mittelkräftig, mit einem reifen Fruchtkern, durchsetzungsfähigen Tanninen und einem etwas fleischigen, animalischen Abgang. Angesichts meiner Erwartungen an dieses Weingut hat mich der 2024 Laroque enttäuscht.
Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt: 92-93+ Die Nase zeigt sich wieder ausdrucksstark aber nicht überladen oder gezwungen. Der Duft ist dunkelbeerig mit süsslichen Waldbeeren und einer feinen Süsskirsche ein Hauch Lakritz. Am Gaumen ist er durchaus mit Präsenz, er wird gestützt von dieser Kühlen kalkigen Mineralität die man glaubt riechen zu können, feuchter Kalkstein, den man auch am Gaumen meint schmecken zu können. Im Mund ist der Wein saftig und klar, gute Struktur und Länge.
Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):
91 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Feine Brombeernoten, schwarze Waldbeeren, ein Hauch von dunklen Kirschen, etwas Nougat. Schlank, frisch und rotbeerig am Gaumen, rassiger, animierender Stil, Ribiseltouch im Nachhall.