William Kelly notiert im April 2025:
88-90 Der 2024 Pavie Macquin zeigt Himbeeren, Veilchen, Rosenblätter und Gewürze, dezent unterlegt von 45 % Neuholz. Mittel- bis vollmundig, rein und kraftvoll, gebaut auf tangiger Säure, die dem Wein eine kantige Linie verleiht. Mit zusätzlichem Ausbau dürfte dies harmonischer werden.
Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt: 93-95 Die Nase ist typisch für Pavie Macquin, etwas süsslicher und mit gewisser schwarzbeeriger Frucht, auch eine Portion Holz ist wahrzunehmen. Im Mund hat er ein fleischiges Tannin das einen gewissen Grip vermittelt. Er klingt aber balanciert und klar aus. Kraftvoller als Larcis aber nicht länger. Sein Tannin ist einfach fleischiger im Finale.
Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):
94 Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Vanille und Lakritze, feine Holzwürze, ein Hauch von Schwarzen Ribiseln, attraktives Bukett. Komplex, saftige Kirschfrucht, frisch strukturiert, rotbeerige Nuancen, bleibt gut haften, ein attraktiver Speisenbegleiter mit Entwicklungspotenzial.