William Kelly notiert im April 2025:
91-93 93 % Cabernet Sauvignon, 7 % Merlot; 12,9 % vol. Crème de Cassis, Zigarrendeckblatt, Bleistift. Mittel- bis vollmundig, dicht und muskulös, strenge, kreidige Tannine – erinnert an den 2001er; Geduld gefragt.
Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt: 93-94+ Die Nase ist ein deutlicher Schritt nach oben. Er übertrifft nicht nur seinen Zweitwein, sondern auch Armailhac und Clerc Milon. Eine reife und dunkelbeerige Nase, viel Cassis und etwas rote Paprika. Hinzu gesellt sich weitere typische Pauillac Aromatik, etwas steinig mit Graphitanklängen, ein wenig geröstete Mandel und Bitterschokolade.Im Mund deutlich fordernder, aber mit einem reifen Tannin. Gute Balance und beachtliche Länge.
Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):
96 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feines Cassis, schwarze Kirschen, Orangenblüten, Nougat, sehr einladendes Bukett. Stoffig, schwarze Kirschen, reife, seidige Tannine, finessenreich strukturiert, zeigt eine sehr gute Länge, ein balancierter, delikater Mouton mit 12,9 % Alkohol, ein echtes Zukunftsversprechen. (100 % neues Holz)