Jeb Dunnuck (13/05/2025) schreibt:
Basierend auf 60 % Merlot und 40 % Cabernet Franc, ausgebaut zu 50 % im neuen Holz, zeigt der 2024er Château La Gaffelière eine tief violette Farbe sowie Noten dunkler Kirschen, Blaubeeren, Graphit und florale Nuancen. Mittelgewichtig und gut konzentriert, mit elegantem Mundgefühl, reifen, polierten Tanninen und einem großartigen Finish.
James Suckling (07/05/2025) schreibt:
Rosenblätter, schwarze Kirschen und rote Beeren. Ein Hauch Kaffeebohnen. Am Gaumen fleischiger als viele Mitbewerber, mit mittlerem Körper und lebhafter Säure. Guter, langer Abgang.
Neal Martin (05/05/2025) schreibt:
Der 2024er La Gaffelière wurde vom 24. September bis 8. Oktober bei 42 hl/ha gelesen und zu 60 % in neuem Holz (davon 10 % in 500 l-Fässern) ausgebaut. Ein verführerisches Bouquet aus schwarzen Kirschen, Boysenbeeren und leichter Tintennote entfaltet sich im Glas. Am Gaumen sehr ausgewogen mit saftigen Tanninen, beeindruckender Dichte und mineralisch-knackigem Finish. Ein stilvolles Ergebnis trotz der Herausforderungen des Jahrgangs.
Antonio Galloni (30/04/2025) schreibt:
Der 2024er La Gaffelière bestätigt seine Spitzenposition in Saint-Émilion. Lebendig im Glas mit bemerkenswerter Persistenz und Spannung. Zerdrückte Blüten, Minze, Lavendel und Kreide entfachen ein feines Aromenspiel. Die feine Tanninstruktur ist unübersehbar. Kein überbordender Wein, aber durch und durch elegant mit langem, skulpturiertem Finish. (Dreimal verkostet.)
92–94 / 100 Jeff Leve (30/04/2025) schreibt:
Blüten, ozeanische Nuancen, schwarze Kirschen, Pflaumen, Kakao, Espresso und Lakritz prägen die Nase. Am Gaumen frisch, lebendig und saftig mit salzig-steinigem Profil. Elegant und vital, bereits nach wenigen Jahren zugänglich. Cuvée: 60 % Merlot, 40 % Cabernet Franc; 13,5 % Vol. Lese 24. September bis 8. Oktober. Trinkfenster 2028–2042.
Yohan Castaing (25/04/2025) schreibt:
Vorsichtiges Bouquet aus dunklen Beeren, Gewürzen, Maulbeeren und Lakritz mit dezenten Eichenanklängen. Mittel- bis vollmundig, lebhaft und straff, mit brüchigen Tanninen und kurzem, kreidigem Abgang. Zeit wird die leichten rustikalen Züge glätten.
93 / 100 Jane Anson (25/04/2025) schreibt:
Rauchige Eichenwürze zu Beginn, dichte Frucht, Lilien und Iris, kreidige Veilchen, Gewürznelken und Cassis. Im Mittelbauch ausgeprägte Strenge – Potenzial zur Aufwertung in der Flasche. Dritter Jahrgang seit Rückzug aus der Klassifikation. Lese 25. September bis 7. Oktober; 50 % neues Holz; zwei Verkostungen.
Peter Moser (25/04/2025) schreibt:
Tiefdunkles Rubin mit violetten Reflexen und leicht aufgehelltem Rand. Zarte Lakritz- und Blütenanklänge, rote Beeronkonfitüren und Himbeernoten im Bouquet. Saftig, fein verwoben und sehr frisch mit roten Kirschen und Johannisbeeren im Abgang, mineralisch und individuell akzentuiert.