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Unsere Empfehlungen

Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon
98
95
98
98

 
WOW
Platz 2 der TOP 100
Liste des Jahres 2024


Der Georges de Latour von Beaulieu Vineyard blickt auf eine lange Geschichte zurück, die mit seinem ersten Jahrgang 1936 begann. De Latour selbst stellte 1938 den legendären André Tchelistcheff als Kellermeister ein, der das Weingut in den folgenden 35 Jahren prägte. Ausgewählte Jahrgänge seiner Zeit, insbesondere aus den 1950er-, 1960er- und frühen 1970er-Jahren, gelten als Maßstäbe für kalifornischen Cabernet. Nach einer schwierigen Phase in den 1980er- und 1990er-Jahren erlebt BV nun eine Renaissance: 2008 wurde ein neues Weingut errichtet, und nach der Übernahme durch Treasury Wine Estates im Jahr 2016 wurden zusätzliche Investitionen getätigt. Kellermeister Trevor Durling, der 2017 eingestellt wurde, erreichte mit dem klassisch bewerteten Jahrgang 2021, einem hervorragenden Jahrgang, einen neuen Höhepunkt.
 
98 Punkte vom Vinous-Team für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon 98 Sucklingpunkte für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon 98 Punkte von Jeb Dunnuck für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon
159,00 EUR
212,00 EUR pro l
2er Geschenktüte aus offener Welle natur mit Kordel
Der Verkauf erfolgt nur in Kombionation mit Weinen aus unserem Sortiment in einem angemessenen Verhältnis.
Kein Soloverkauf des Artikels möglich!


Präsenttüte aus offener Welle, mit Tragekordel.
Eignet sich für jeden Anlass als Geschenkverpackung z.B. für zwei Flaschen Wein oder Sekt.
2,20 EUR
Mr. Mick Shiraz Clare Valley 2021 by Tim Adams
Hochwertiger Shiraz aus ausgewählten Weinbergen im zentralen Clare Valley

Seit vielen Jahren besticht der Clare Valley Shiraz Weinliebhaber durch seine Kraft und elegante Synergie. Dieser Wein folgt diesem Stil: anmutig und doch geschmackvoll, sanft genug, um ihn allein zu genießen oder mit einer Vielzahl von Speisen zu kombinieren. Dieser vollmundige Wein hat Aromen von Veilchen, Blaubeeren und roten Früchten, die durch den Ausbau in amerikanischer Eiche mit cremigen Vanille-Nuancen unterlegt sind. Der runde Gaumen ist voll von dunklen Kirschen und reifen Himbeeren mit einem Hauch von Kräutern und Gewürzen und endet mit weichen, seidigen Tanninen.

Der Mr. Mick Shiraz Clare Valley 2021 by Tim Adams wurde eine Woche lang mit den Schalen unter leichtem Umpumpen vergoren. Der Scheitermost wurde von der Mischung getrennt, um ein optimales Mundgefühl und eine optimale Textur zu gewährleisten. Der Wein wurde dann 22 Monate lang in überwiegend amerikanischer Eiche ausgebaut, bevor er geklärt, gefiltert, im Tank weiter gereift und abgefüllt wurde. Er eignet sich für ein Alter von heute bis zu zehn Jahren und passt zu allen roten Fleischsorten, insbesondere zu gegrillten Steaks.

Special Value - 88 Punkte. O-Ton James Halliday" "Weich und geschmeidig, mit einer starken und ktaftvollen Wiedergabe der Sorte. Düfte von Schokokirsche, Gewürzen, Minze und Pflaume. Am Gaumen ein Wackelpudding mit süßer Pflaume, noch mehr Schokokirsche und einer kräftigen Minznote, die etwas Auftrieb und zusätzliche Energie verleiht. Leicht zu trinken."



 
12,90 EUR
17,20 EUR pro l
 
Weinland Österreich bei CB-Weinhandel entdecken
Grüner Veltliner vom Weingut Hofstetter Wagram
 
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Angebote

Belair Monange Vertikale 2019 - 2020 - 2021
96-99
97-98
98
98
Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Belair Monange aus den angegebenen Jahrgängen.
Weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Belair Monoange 2019 - hier -->

James Suckling 99 Punkte / Jeb Dunnuck 98 Punkte / Falstaff 98 Punkte / Vinous 97 Punkte

Chateau Belair Monange 2020 - hier -->

James Suckling 99 Punkte / Jeb Dunnuck 98 Punkte / Vinous 98 Punkte / Robert Parker 95 Punkte

Chateau Belair Melange 2021 - hier -->

James Suckling 96 Punkte / Robert Parker 93+ Punkte
statt 439,95 EUR
Jetzt 360,00 EUR
160,00 EUR pro l
rauzan-segla-vertikale-2019-2020-2021
98
97
97
94-96
98
LIMITIERTE VERTIKALE
perfekt für eine kleine Weinprobe


Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen mit je einer 0,75L Flasche des
Chateau Rauzan Segla

weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Rauzan Segla 2019 - hier -->

Chateau Rauzan Segla 2020 - hier -->
Chateau Rauzan Segla 2021 - hier -->
statt 321,00 EUR
Jetzt 245,00 EUR
108,89 EUR pro l
Pichon Baron Vertikale 2019 - 2020 - 2021
94-96+
96-97
93-95

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Pichon Baron
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Pichon Baron 2019 - hier -->
Chateau Pichon Baron 2020 - hier -->
Chateau Pichon Baron 2021 - hier -->
statt 496,50 EUR
Jetzt 399,00 EUR
177,33 EUR pro l
Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2022
92
Grandioses Chinati Classico Schnäppchen

Der Primcolle Chianti Classico 2022 wurde größtenteils aus Sangiovese gekeltert und mit der autochthonen Rebsorten Colorino verfeinert. Nach der schonenden Gärung und einer Reifezeit von 9 Monaten im Eichenfass und weiteren 3 Monaten auf der Flasche wird der Wein von der Villa Cerna freigegeben. Die sorgsame Vinifizierung merkt man dem Wein insbesondere anhand seiner markanten Aromen an. Dunkle, reife Kirschen treffen hier auf intensiv blumige Töne, die u.a. an Veilchen erinnern. Bruce Sanderson spricht für den Wine Spectator von "Eukalyptus, Salbei und Menthol sowie Aromen von Kirsche und Lakritze."
Dank des wohlbemessenen Fassausbaus erkennt man zudem edle Kakaonoten. Am Gaumen zeigt sich das Tanningerüst sehr feinkörnig und gut in die Gesamtstruktur integriert. "Schlank und ausgewogen im Mund mit seidigen Tanninen, präsentiert sich der Wein mit einer vibrierenden Frische und einem langen, saftigen Abgang," so sieht es Jens Priewe im Weinkenner. Und mit etwas Zeit im Glas und zum Abgang hin wandelt sich die schöne, saftige Frucht hin zu Himbeeren und Likörkirschen.

In jedem Fall haben Sie hier einen Wein für viele Gelegenheiten. Ob als Solist zum Zurüklehnen und Entspannen oder als Speisenbegleiter mit Freunden - z.B. zu gegrilltem oder geröstetem rotem Fleisch. Wurstwaren oder Käse.
 
 
CB Weinhandel (Christin Balog): Bitte unbedingt probieren

Der Primocolle 2022 von der Villa Cerna ist ein grandioses Chianti Classico Schnäppchen auf dem toskanischen Weinmarkt. Viele der bekannten Chianti Classico sind ja heut zu Tage schon Richtung 20.00€ und mehr enteilt. Um so mehr haben wir uns über diese neue Entdeckung mit einem grandiosen Preis-Genussverhältnis gefreut. Der Primocolle 2022 steht satt und rubinrot im Glas, verführt mit toskanischer Frische. Ebend diese süsslich saftigen Kirschen in der Nase und seine klassisch würzigen Nuancen, die an Thymian und Rosmarin erinnern. Im Mund auskleidend und saftig voll, tolles reifes Tannin, balancierte Säure und ein satter Nachklang. Einfach ein riesen Weinwert in der Toskana. BRAVO!
 
 
92 Sucklingpunkte für den Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2020James Suckling beschreibt den Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2020 im Juli 2023 wie folgt:

Nutmeg, rose hips, raspberries, thyme, button mushrooms and dried flowers on the nose. Licorice, too. Deliciously salty and juicy with fine-grained tannins, a medium body and tasty, spicy finish. Drink or hold.
 
 
statt 13,90 EUR
Jetzt 12,99 EUR
17,32 EUR pro l
Capbern Vertikale 2019 - 2020 - 2021
90
92
91
91-94

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Capbern
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Capbern 2019 - hier -->
Chateau Capbern 2020 - hier -->
Chateau Capbern 2021 - hier -->
Nicht käuflich
Calon Segur Vertikale 2019 - 2020 - 2021
93-97
93-96
95-96
96-98

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Calon Segur
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Calon Segur 2019 - hier -->
Chateau Calon Segur 2020 - hier -->
Chateau Calon Segur 2021 - hier -->
statt 379,85 EUR
Jetzt 295,00 EUR
131,11 EUR pro l
Leoville Barton Vertikale 2019 - 2020 - 2021
94+-97

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Leoville Barton
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Leoville Barton 2019 - hier -->
Chateau Leoville Barton 2020 - hier -->
Chateau Leoville Barton 2021 - hier -->
statt 300,90 EUR
Jetzt 225,00 EUR
100,00 EUR pro l
Canon Vertikale 2019 - 2020 - 2021
100
98
94
100
97+

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Canon
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Canon 2019 - hier -->
Chateau Canon 2020 - hier -->
Chateau Canon 2021 - hier -->
statt 506,50 EUR
Jetzt 355,00 EUR
157,78 EUR pro l
Chateau Laroque Vertikale 19-20-21 plus Peymouton 2019 gratis
93
94
96
94
95+

Was hat Chateau Peymouton mit dem Chateau Laroque zu tun?
Château Peymouton ist Teil des Anwesens von Château Laroque, einem historischen Grand Cru Classé von Saint-Émilion, das nur 3,5 km östlich des mittelalterlichen Dorfes liegt. Die Weinberge von Peymouton sind eben nicht als Saint Emiliomn Grand Cru Classe eingestuft und doch scmekt man die selbe Klasse und Reinheit in dem Wein. Nicht nur die Weinberge sind in der selben Besitzung, nein auch der Wein selbst  wird von dem selben Team geführt und genießt die gleiche Sorgfalt und Aufmerksamkeit wie die Weine des Château Laroque.

91 Suckling Punkte für den Chateau Peymouton 2019 Saint EmilionJames Suckling über den Chateau Peymouton 2019 Saint Emilion:
A firm, savory young Bordeaux with tobacco, redcurrant and crushed-stone character, as well as some bark. It’s medium-bodied with solid tannins and a flavorful finish. Needs time to soften. Better in 2024.
 
Die Bewertungen für den JG 2020 des Chateau Laroque  

96 Punkte vom Vinous-Team für den94 Sucklingpunkte für den93 Punkte vom Wine Advocate für denmit 95+ Punkten von Jeb Dunnuck bewertet94 Punkte vom Falstaff für den Chateau Laroque 2020 Saint Emilion
 
Die Bewertungen für den JG 2019 des Chateau Laroque  
94 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Punkte vom Falstaff für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Suckling Punkte für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion
Die Bewertungen für den JG 2021 des Chateau Laroque  

93 Punkte von Jeb Dunnuck für den 92+ Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Laroque 202194 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Laroque 2018 Saint Emilion93 Sucklingpunkte für den
statt 119,20 EUR
Jetzt 99,70 EUR
33,23 EUR pro l
 
die Zalto Glasserie gilt als eine der besten der Welt-bei-CB-Weinhandel-entdecken
Ob Cremant, deutscher Sekt, Cava, Prosecco oder Champagner bei uns finden Sie eine grosse Auswahl der feinen Schäumer
stöbern Sie in unserer grossen Auswahl an Sonderformaten - wir haben die besonderen Grössen auf Lager
Coravin-und-das-Coravinzubehoer-bei-CB-Weinhandel-entdecken
 
 
 
 
 
 

Neue Artikel

Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle Vineyards
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Kurz gesagt: Großartig Der Jahrgang 2022 der Maya ist eine außergewöhnliche Cuvée aus 55 % Cabernet Franc und 45 % Cabernet Sauvignon – eine Komposition, die zuletzt 1989 verwendet wurde. Die Aromatik offenbart ein betörendes Bouquet, das die Sinne unmittelbar in den Bann zieht.

Der erste Eindruck ist ein bezauberndes Zusammenspiel aus Gewürznelke und Veilchen, bei dem sich warme Würze und florale Noten harmonisch vereinen. Am Gaumen zeigt sich die Frucht reif und doch ausgewogen – Brombeere und dunkle Beeren bilden einen lebendigen Kern, der frisch und einladend wirkt. Ein Hauch von Moschus zieht sich durch das Profil und verleiht dem Wein eine faszinierende Tiefe, die zur weiteren Erkundung einlädt.

Die nahtlosen Tannine sorgen für ein luxuriöses Mundgefühl – sie stützen die opulente Frucht gekonnt und lassen zugleich die Komplexität des Weins durchscheinen. Im Verlauf der Aromenentwicklung treten Noten von Lakritz und Mokka hervor, die dem Erlebnis eine dunkle, verführerische Charakteristik verleihen. Diese Elemente bringen eine genussvolle Süße mit sich, die das fruchtbetonte Wesen der Cuvée perfekt ergänzt. Das Finale ist lang und nachhallend, mit getrockneten Kräutertönen, die am Gaumen verweilen. Diese subtile, kräuterwürzige Nuance verleiht dem Wein eine elegante Raffinesse und unterstreicht seine facettenreiche Persönlichkeit. Der Wein wurde 22 Monate lang in 75 % neuem französischen Holz ausgebaut und am 23. Juli 2024 abgefüllt.
 
97 Sucklingpunkte für den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle VineyardsJames Suckling schreibt im Juli 2025:

Ein vielschichtiger, geschmeidiger und verführerischer Wein, der seidig, vollmundig und elegant ist – und zugleich über hervorragendes Reifepotenzial verfügt. In der Nase zeigen sich Aromen von schwarzen Johannisbeeren, dunkler Schokolade und grüner Minze, am Gaumen folgen Blaubeeren, schwarze Kirschen, Veilchen und Crème de Cassis. Die Struktur ist straff, aber dennoch großzügig. Diese Cuvée, bestehend aus 55 % Cabernet Franc und 45 % Cabernet Sauvignon, stammt aus biodynamischem Anbau und ist für eine lange Lagerung bekannt. Bereits jetzt trinkreif, entfaltet sich ihr volles Potenzial jedoch ab 2030.
 
96 Punkte vom Wine Advocate für den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle VineyardsJoe Czerwinski über den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle Vineyards im Februar 2025:

Dalla Valles 2022 Maya ist eine Cuvée aus 55 % Cabernet Franc und 45 % Cabernet Sauvignon. In der Nase dominieren Aromen von dunkler Schokolade und schwarzen Kirschen, ergänzt durch leicht pflanzliche Noten und Anklänge getrockneter Gewürze. Am Gaumen zeigt sich der Wein tanninreich und straff, eindeutig noch auf Reifung angewiesen. Dieser mittel- bis vollmundige Wein besitzt nicht ganz die Tiefe und Textur der Tannine wie etwa der Jahrgang 2021, bleibt aber dennoch beeindruckend. Das Finale ist außergewöhnlich lang. Der Cabernet Sauvignon des Weinguts ist derzeit zugänglicher, doch der Maya könnte ihn mit der Zeit übertreffen.
 
97 Punkte vom Vinous-Team für den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle VineyardsAntonio Galloni im Juli 2025:

Der 2022er Maya ist ein seltener, Cabernet Franc-geprägter Maya – der erste mit einer ähnlichen Cuvée seit 1989. Geschmeidig und vielschichtig präsentiert sich der 2022er in bestechender Form. Dunkle Kirsche, Pflaume, neues Leder, Lakritz und Espresso entfalten sich nach und nach im Glas. Ein bemerkenswerter Wein – der Maya könnte sich durchaus als einer der großen Weine dieses Jahrgangs herausstellen. Zum jetzigen Zeitpunkt gehört er klar zu meinen Favoriten und ist ein aussichtsreicher Spitzenreiter.
 
97 Punkte von Jeb Dunnuck für den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle VineyardsJeb Dunnuck schreibt im Janaur 2025: 

Der 2022er Maya ist der erste Jahrgang seit 1989, bei dem der Cabernet Franc den größeren Anteil in der Cuvée ausmacht – sie besteht aus 54 % Cabernet Franc und 46 % Cabernet Sauvignon und reifte 20 Monate in 75 % neuen Fässern. In der Nase zeigt der Wein ein fabelhaftes Bouquet dunkler Johannisbeeren, grüner Kräuter, Veilchen, Kampfer, neuen Leders und floraler Noten. Am Gaumen ist er mittel- bis vollmundig, mit geschichteter, geschliffener Textur, reifen Tanninen und einem brillanten Abgang.


 
Das Decantermagazin bewertet den Maya 2022 Napa Valley red wine Dalla Valle Vineyards wie folgt: 98 Punkte gibt Jonathan Cristaldi im Februar 2025:

Dieser Wein stammt aus den Maya-Parzellen an der Südseite des Weinguts, kombiniert mit Cabernet Franc aus einem angrenzenden Teilstück neben dem Au Paradis-Weinberg von Peter Michael – und ist im Jahrgang 2022 absolut herausragend. Auch wenn er nicht für 40 Jahre Lagerung gedacht ist, bringt er problemlos die Struktur mit, um 20 bis 30 Jahre zu reifen – ohne Übertreibung. Schon direkt nach dem Öffnen zeigt er sich duftig und einladend, mit Aromen von Salbei, ungerauchtem Tabak und eleganten, würzigen Noten von geröstetem Zedernholz, akzentuiert durch einen Hauch von Weihrauch. Am mittelkräftigen Gaumen präsentiert er feinkörnige Tannine mit fester Struktur sowie ein großzügiges Fruchtgewicht, das geschmeidiger wirkt als in früheren Jahrgängen. Ein „Wow“-Wein, der schon in seiner Jugend großen Genuss bereitet, aber ebenso das Potenzial hat, jene zu belohnen, die ihn mit Geduld reifen lassen. Maya Dalla Valle, Tochter der Gründerin Naoko Dalla Valle, leitet die Weinbereitung, mit Unterstützung von Andy Erickson und Michel Rolland. Für das Weinbergsmanagement zeichnet Edgar Alfaro verantwortlich.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" bewertet den Wein mit 99 Punkten und schreibt: 

Grazie in Bewegung. Elegant, raffiniert, tief, dunkel und geschmeidig – mit einem intensiven, kompakten Kern von beinahe sphärischer Form. Was ich an diesem Wein vielleicht am meisten liebe, ist die zurückhaltende Weite: Der Durchmesser des Kerns wird von den Tanninen bestimmt – supergeschmeidig, aber dennoch strukturiert und spürbar. Das verleiht ihm enorme Wirkung und Intensität. Wunderschöne Aromen von kandierten Blüten und Veilchen. Tatsächlich erinnern sie an Parma-Veilchen (nun ja, vielleicht eher eine Empfindung als eine Tatsache). So viel Grazie. So viel Finesse. So viel Subtilität für einen Wein mit solch natürlicher Kraft. Ein Star jeder Herbstkampagne.
559,00 EUR
745,33 EUR pro l
Peter Michael Au Paradis 2022 Napa Valley
96
Im Herzen des berühmten roten Bodens des Oakville AVA im Napa Valley liegt 'Au Paradis' – genau dort, wo der Name übersetzt „Im Himmel“ bedeutet. Auf den sanft abfallenden Hügeln an der Ostseite des Tals, auf einem erhöhten Plateau, entwickeln sich die Bordeaux-Rebsorten zu einem klassischen Stil mit seidigen Tanninen und tiefen roten Früchten. Auf einer Höhe von 500 bis 600 Fuß blicken 26 Hektar mit Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot auf das Tal hinab und hinüber zu den Mayacamas Mountains. Die Hanglage bietet ideale Sonneneinstrahlung während des Tages und fördert die Entwicklung der üppigen, intensiven Früchte, die man von solch einem prachtvollen Anwesen erwarten würde.

Jahrgangsnotizen:  Die Trockenheit der Jahre 2020 und 2021 setzte sich auch 2022 fort, mit einem weiteren regenarmen Winter. Die trockeneren Böden und die warmen Temperaturen im Februar und März führten zu einem frühen Austrieb, was sich in einer frühen Blüte, Fruchtansatz und Véraison fortsetzte. Während der Blüte war das Wetter relativ stabil, und die Erträge lagen nur leicht unter dem Durchschnitt, hauptsächlich aufgrund kleinerer Beeren und Trauben. Insgesamt war der Sommer kühler als 2021, doch ein anhaltendes Hitzeereignis Anfang September verkürzte das Erntefenster erheblich – die Lese war innerhalb von acht Tagen abgeschlossen und endete am 17. September.
 
96 Punkte vom Wine Advocate für den Peter Michael Au Paradis 2022 Napa ValleyErin Brooks bewertet den Wein im März 2025:

Der 2022 Cabernet Sauvignon Au Paradis enthält 21 % Cabernet Franc und 2 % Merlot. Er zeigt außergewöhnliche, einladende Aromen von Blaubeere, Schwarzkirsche, Wacholder, Thymian, Veilchen und dunkler Schokolade. Am Gaumen ist er ebenso ausdrucksstark, bietet Kraft und Konzentration, ohne an Eleganz einzubüßen. Seine von Graphit und floralen Noten geprägten Aromen werden von luxuriös pudrigen Tanninen und lebendiger Säure getragen. Das Finale ist sehr lang und vielschichtig. Insgesamt wurden 1.642 Kisten produziert, die Veröffentlichung ist für September 2025 geplant.

 
Jane Anson bewertet den Peter Michael Au Paradis 2022 Napa Valley wie folgt:95 Punkte im Juli 2025:

Tief rubinrot, zeigt dieser Wein Kraft und Konzentration mit schöner dunkler Würze. Etwas fleischiger und mit weicheren Tanninen als der Pavots, dazu Gewürzpflaume, Sandelholz und Zeder, bitterer schwarzer Schokolade und ein üppiges Mundgefühl. Ein Hauch von Wärme im Abgang. 60 % neues Eichenholz für den Ausbau, 100 % entrappt, 610 m Höhenlage. Morgan Maureze ist der leitende Kellermeister.

 
Das Decantermagazin bewertet den Peter Michael Au Paradis 2022 Napa Valley wie folgt: 95 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Intensiv duftende und parfümierte blaue Früchte in der Nase, frisch und duftig. Tabak, getrocknete Kräuter, schwarze Johannisbeeren, Pflaumen und schwarze Kirschen. Sehr floral, aber auch mit herzhaften erdigen Tönen sowie Tabak und Zeder. Fleischig und fast kaubar, mundfüllend, aber auf zarte Weise – die Tannine greifen sanft. Die kühle Blaufruchtigkeit und der Graphitaspekt gefallen, ebenso wie Lakritz, Anis und Nelke. Weit und großzügig im Mund, aber dennoch leicht, elegant und geschliffen. Komplexe Aromen und schöne Schichtungen – es mangelt nicht an Geschmack, und die Tannine sind herrlich, doch am Ende dringen Alkoholwärme und Würze durch, was das Genusserlebnis etwas einengt. Ausbau über 18 Monate, 60 % neues Eichenholz. Gelesen innerhalb von acht Tagen vom 10. bis 17. September.

 
Colin Hay vom "The Drinks Business" vergibt 96 Punkte und schreibt:

So gehoben, leicht und luftig, dass er fast der Schwerkraft zu trotzen scheint. Aromatisch einfach herrlich, mit Lavendel- und Rosmarinnoten sowie einem dezenten Hauch von Veilchen. Walnuss. Ein Hauch von Schlehe und Zwetschge. Blaubeere. Brombeere. Hier verbinden sich Anmut und Kraft, doch alles bleibt in Balance. Kühn und großzügig am Gaumen, ohne je schwer zu wirken – eher mit einer fast vertikalen Ausrichtung, sodass er fast die Form eines Lutschbonbons annimmt. Die Zedernholznoten im Mittelgaumen sind jetzt schon göttlich, und die Textur ist unglaublich. Der Abgang erinnert an violette Blüten, überzogen mit dunkler Schokolade
249,90 EUR
333,20 EUR pro l
Champagne Larmandier-Bernier Rose de Saignee Premier Cru Extra Brut für nur 107€ je Flasche!
96
 BIO 
 
Dieser Rosé-Champagner durchläuft eine spannende Vinifizierung: Zunächst werden die Beeren teilweise entrappt und angepresst. Über einen nun folgenden Zeitraum von 2 bis 3 Tagen mazerieren die Beeren durch den auslaufenden Most (saignée-Methode) und entziehen dem hochwertigen Lesegut wertvolle Phenole und andere Extraktstoffe. Die darauf folgende alkoholische Gärung mit den bei Larmandier-Bernier obligatorischen einheimischen Hefestämmen erfolgt in Tanks und in Betoneiern. Nach der Malo dürfen die Grundweine 12 Monate auf der Hefe reifen. bevor dann die 2. Gärung erfolgt. Bei dieser spendiert man dem Rose de Saignee weitere 24 Monate (mindestens) auf der Hefe. Die Dosage wird dann bei knappen 3 g/l belassen.

Schon in seiner Farbe lässt dieser Ausnahme-Rosé erahnen. was den Champagner-affinen Genießer hier erwartet. Die ausdrucksstarke Roséfarbe passt hervorragend zu der Aromenstruktur von reifer Grapefruit. Kirschen und Johannisbeeren. Zudem entfalten sich markante und herb wirkende Kräutertöne. die einen Vorgeschmack auf das druckvolle Geschmackserlebnis liefern. Am Gaumen wird man dann nicht enttäuscht: satte Blutorange. Kirschkerne und Cassis sind erkennbar. Feine Gerbstoffnoten werden dann auch bereichert von Gewürznoten wie Anis und Kümmel. Kreide und erdigen Tönen. Die frische Säure fängt all das bis ins vielschichtige Finale hin gekonnt ein.

Als Speisenbegleiter macht er ebenso eine gute Figur und verlangt nach kraftvollen Gerichten wie z.B. Lachsgerichten.

 
96 Punkte vom Wine Advocate für den Champagne Larmandier-Bernier Rose de Saignee Premier Cru Extra BrutWilliam Kelley bewertet den Champagne Larmandier-Bernier Rose de Saignee Premier Cru Extra Brut am 30. April 2019:

The latest edition of Larmandier-Bernier's NV Extra Brut Rosé de Saignée is simply stunning. wafting from the glass with scents of minty red apples. rose petals and blood orange. On the palate. it's medium to full-bodied. pure and elegant. with a concentrated core of vibrant fruit. a pinpoint mousse and a long. beautifully fragrant finish. This wine's alliance of delicacy and intensity makes it one of the most exciting rosé bottlings being produced in all of Champagne. This cuvée derives from the domaine's oldest vines in Vertus and is disgorged with three grams per liter dosage.
 
107,00 EUR
142,67 EUR pro l
Gernot Heinrich Chardonnay Leithaberg DAC 2022 je Flasche 18€
 BIO 

"Eine grandiose Verbindung aus Tiefgang und Leichtigkeit."

Die Trauben für den Gernot Heinrich Chardonnay Leithaberg DAC 2023 stammen von den kalk-und schieferhaltigen Osthängen des Leithagebirges. Der Hauptanteil stammt aus den Lagen Spiegel, Kirchberg und Alter Berg in Winden sowie Fügler in Jois. Hinzu kommen Trauben aus den Lagen Edelgraben und Zwergsbreiten in Breitenbrunn. Handlese, Maischestandzeit, Spontanvergärung, biologischer Säureabbau und Ausbau in großen Eichenfässern sind prägend für diesen Wein.

"Zunächst aus Vorsicht reserviert, wenngleich unmittelbar fruchtgeladen, verlangt dieser Wein nach Bedacht, Luft, Geduld und einem großen Glas um sein wahres Wesen zu offenbaren. Nach gewisser Zeit zeigen sich helle Blüten und gelbfleischige Frucht auf Wildkräuterwiesen. In erster Linie karg, dem Kalkgestein huldigend, zeigen sich zaghaft Noten von geröstetem Getreide und frisch gebackenen Madeleines. Die gelbfruchtigen Aromen bündeln sich mitsamt einer hauchzarten, den feinen Silhouetten lediglich Nachdruck verleihenden, Rauchigkeit. „Saftig“ ist dennoch das liebste Attribut dieses Weins. Stahlig und von bele- bender Säure unterstützt zieht er, ohne jegliche Erschwernis, einen Sack Steine hinter sich her, der eine Spur hinterlässt, welcher man nur zu gerne folgt." (Weingut Heinrich)

Verkostungsnotiz von Sebastian Bordthäuser | Vinaturel (März 2025): Farbe: Helles Zitronengelb mit silbern auslaufendem Rand. Nase: Der 2023 Leithaberg Chardonnay von Gernot und Heike Heinrich zeigt sich zunächst zurückhaltend mit mineralischen Noten: Nasse Tafelkreide, nasser Kiesel und etwas Zitrus eröffnen die Nase, gefolgt von Zitronenmelisse und Gurkenkraut. Mit zunehmender Belüftung folgen gelbes Kernobst und markant erdige Aromen nach Angelika. Mund: Im Antrunk straff mit festem Biss und würzig-herbem Kern. Die pointierte Säure ist hervorragend eingebunden und trägt ihn mit cremigem Schmelz, phenolisch umrandet von engmaschigem Tannin am Zungensaum. Anregend herb mit saftigem Extrakt und zart salinem Nachhall. Fokussiert, kompakt und schnörkellos. Top!

Information zum Weingut: Die Weine von Heike und Gernot Heinrich haben bei all ihrer Individualität einen gemeinsamen Nenner: Sie sind kräftig, gleichzeitig aber fein und sehr harmonisch. Jeder Wein profitiert von der Kombination aus professioneller Konzentration und spielerischer Leichtigkeit. mit der Gernot Heinrich seine tägliche Arbeit in unmittelbarer Nähe der Lagen Gabarinza und Salzberg betreibt. Überhaupt ist das Weingut von Gegensätzen geprägt. Die neue bis ins letzte Detail durchdachte Architektur steht der Bodenständigkeit im Sortenportfolio und der Zurückhaltung hinsichtlich jeglicher Eingriffe in die Natur der Reben entgegen. Ab 2012 kommen die ersten Bio zertifizierten Weine. Die Trauben von Hand selektiert mit langen Maischestandzeiten vergoren und anschließend zum Teil in Barriquefässern ausgebaut. Die Weine haben alle einen unverwechselbaren typischen Charakter und beeindrucken mit ihrer Schönheit, Kraft und Struktur.
18,00 EUR
24,00 EUR pro l
Cheval des Andes 2022 Mendoza
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Cheval des Andes, der „Grand Cru“ der Anden

Cheval des Andes ist das Ergebnis der Fusion zweier Kulturen: die Vision und Expertise von Château Cheval Blanc und der Höhenweinbau in der Region Mendoza. Unter herausfordernden klimatischen Bedingungen vereinen sich hier Malbec und Cabernet Sauvignon zu einer Cuvée, die am Fuße der Anden entsteht. Cheval des Andes wurde 1999 in Mendoza gegründet, feierte sein 25-jähriges Bestehen und schlägt nun ein neues Kapitel seiner jungen Geschichte auf. Geboren nach den Grundsätzen der besten argentinischen Weingüter, entwickelt er sich nun zur konsequenten Interpretation des Ethos von Cheval Blanc am Fuße der Anden und wird Teil der renommierten LVMH-Familie der Vins d’Exception.

Der Jahrgang 2022: Die Weinlese 2022 war für die Region Mendoza ein typischer Jahrgang, was die Durchschnittstemperaturen und die Temperaturamplitude betrifft. Sie ähnelten denen der vorherigen Jahre. Die Niederschlagsmenge war jedoch deutlich anders, da die Saison von November bis Februar über erhebliche Niederschläge verfügte. Im Durchschnitt war der Jahrgang 2022 sehr regnerisch und übertraf den Durchschnitt der letzten Jahre in der Provinz Mendoza deutlich. In beiden Fincas konzentrierten sich die Niederschläge auf die Frühlings- und Sommermonate. Die Gesamtniederschlagsmenge war in Las Compuertas (374 mm) höher als im Weingut in Paraje Altamira (288 mm). Glücklicherweise herrschte in den zwei Wochen vor der Weinlese trockenes Wetter, was eine optimale Reife und Gesundheit der Trauben gewährleistete.
 
97 Punkte vom Wine Advocate für den Cheval des Andes 2022 MendozaMatthew Luczy zum Cheval des Andes 2022 Mendoza (Mai 2025):

Der Cheval des Andes 2022 eröffnet mit einem exotischen, würzigen Bouquet, ergänzt durch gehobene Kräuternoten und einen lebendigen, rotfruchtigen und parfümierten Hintergrund. Der Gaumen ist ähnlich energiegeladen und verbindet eine elegant reiche, geschliffene Textur mit einer schlanken, zugfesten Energie. Er schließt mit einem langen, anhaltenden und hochtönigen Abgang, der allmählich eine robuste Struktur aus äußerst raffinierten Tanninen entfaltet. Dies ist ein hervorragender Kontrapunkt zum vergleichsweise dunkleren und offeneren 2021er, der ein helleres, hartnäckigeres Profil zeigt, ohne dabei die Anmut, die Nuancen und die strukturelle Liebe zum Detail zu verlieren, die den Cheval des Andes auszeichnen. Er ist eine Cuvée aus 65 % Cabernet Sauvignon, 30 % Malbec und 5 % Petit Verdot.
 
98 Sucklingpunkte für den Cheval des Andes 2022 MendozaJames Suckling im März 2025:

Aromen von dunklen Johannisbeeren, Gewürzen, Nelken und einem Hauch Holunderbeeren. Am Gaumen elegant und mittelkräftig mit geschliffenen, präzisen Tanninen, fester Frucht, saftigem Rückgrat und einem soliden und würzigen Abgang. 65 % Cabernet Sauvignon und 35 % Malbec aus Lujan und Altamira. Trinkreif ab 2027.
 
 
99 Punkte vom Vinous-Team für den Cheval des Andes 2022 MendozaDie Verkostungsnotiz von Antonio Galloni (April 2025):

Der Cheval des Andes 2022 ist eine bedeutende Verbesserung der historischen regionalen Cuvées von Mendoza und vereint Trauben aus Las Compuertas (Luján de Cuyo) und Paraje Altamira (Uco-Tal). Der Jahrgang 2022 ermöglichte eine langsamere Reifung des Cabernet Sauvignon, der in dieser Cuvée neben 30 % Malbec und 5 % Petit Verdot im Vordergrund steht. Die Reifung erfolgte in 40 % 225-Liter-Bordeaux-Fässern, 35 % 400-Liter-Fässern und 25 % 2.500-Liter-Fudern, mit 50 % neuem Eichenholz. Ein Bouquet aus leuchtenden Früchten – Himbeere, Blaubeere und zartes Cassis – und ergänzende Lorbeer- und Minztöne weichen einem Hauch von Asche und milder Paprika. Mit starker Konzentration, feinen Tanninen und einer leichten Cremigkeit hat der 2022 eine Struktur, die fest, aber nie straff ist und sein Gewicht behält, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Der Abgang ist lang, energiegeladen und voller Geschmack. Dies ist ein außergewöhnlich schöner Wein. Trinkzeitraum 2026–2042.
 
Jane Anson bewertet den Cheval des Andes 2022 Mendoza wie folgt:98 Punkte von Jane Anson im Juli 2025:

Duftig, von außergewöhnlicher Qualität und ein echtes Highlight in der Kollektion. Konzentrierte Aromen von Schwarzkirsche und Damaszenerpflaume werden durch feine Noten von Orangenschale und Granatapfel ergänzt, dazu Anklänge von Rauch und Pfingstrosen. Gérald Gabillet ist der verantwortliche Winzer bei diesem Gemeinschaftsprojekt von Cheval Blanc und Terrazas de los Andes. Vergoren und ausgebaut wurde in einer Mischung aus 225-Liter-Barriques, 400-Liter-Fässern und 2.500-Liter-Holzbottichen, davon 50 % neues Holz – fast ausschließlich französische Eiche, ergänzt durch Fässer aus Österreich, Slowenien und Deutschland.
 
Das Decantermagazin bewertet den Cheval des Andes 2022 Mendoza wie folgt: 98 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Erdiger, herzhafter Duft voller nasser Erde, Pfefferkörner und Schwarzer Johannisbeeren, begleitet von Veilchen, Schokolade, Kirschen und Himbeeren. Sehr gelungen – eine geschliffene, elegante Ausdrucksform mit echtem Charme und Finesse. Es steckt Kraft darin, aber sie wird klar und geradlinig kanalisiert. Ich liebe die Helligkeit und Opulenz dieses Weins, der zugleich viel Präzision und Ausstrahlung besitzt. Großartige Energie, Saftigkeit und Lebendigkeit mit einer natürlichen Säure, die den Speichelfluss anregt und Lust auf das nächste Glas macht. Ein Wein, der mit vielen kleinen Details begeistert. Ein Gemeinschaftsprojekt von Château Cheval Blanc und Terrazas de los Andes. Winzer: Gérald Gabillet.

 
94 Punkte vom Wine Spectator für den Cheval des Andes 2022 MendozaAaron Romano im Juli 2025:

Mit seiner hervorragenden Struktur und seinem kräftigen Stil bietet dieser Wein eine Basis aus Lehm und Eisen, die subtilen floralen und getrockneten Thymiannoten gegenübergestellt wird, die sich mit einem dichten, kompakten Kern aus Kirsche und Santa Rosa Pflaume vermischen. Trotz all dieser Kraft bietet er einen feinen Abgang mit Muskatblüte und floralen Johannisbeernoten, die um wohlgeformte Tannine herum verweilen. Ideal für die Lagerung im Keller. Cabernet Sauvignon, Malbec, Petit Verdot. Mindestens haltbar von 2036 bis 2040. 8.333 Kisten hergestellt.
 
 
98 Punkte von Collin Hay | The Drink Business (August 2025):

(Mendoza; 100 % Malbec; von einem winzigen Weinberg von 1,4 Hektar auf 1390 Metern Höhe auf einem kalkhaltigen Schwemmlandterroir; 13,5 % Alkohol; nur 430 Kisten produziert). Ein Hauch von Eichenrauch. Unangezündeter Tabak. Weihrauch. Patschuli. Dunkle Beeren und Steinobst. Geknackte schwarze Pfefferkörner. Im Mund ist er saftig, superschlank, geschmeidig, gespannt und energiegeladen. Ich liebe die geschliffene Mineralität. Ein weiterer Vin de Garde mit beträchtlichem Alterungspotenzial. Wirklich exzellent und ganz oben auf der Liste der besten Jahrgänge dieses Weins.
 
94 Punkte von Jeb Dunnuck für den Cheval des Andes 2022 MendozaJeb Dunnuck schreibt im Mai 2025:

Eine Partnerschaft zwischen Château Cheval Blanc und Terrazas De Los Andes, der 2022 Cheval Des Andes ist eine Cuvée aus 65 % Cabernet Sauvignon, 30 % Malbec und 5 % Petit Verdot. Aromen von Eisen und Schwarzpulver stehen im Vordergrund, begleitet von einer geschmeidigen Spannung in den Tanninen und gut eingebundenem Holz. Dieser Wein wird sich in den nächsten 12–15 Jahren gut trinken lassen.
77,30 EUR
103,07 EUR pro l
Badet Clement & Cie Revelation Cabernet-Merlot 2021 Pays d´Oc IGP

Vollmundige Cuvee aus dem Languedoc!

Ein tiefes, leuchtendes Kirschrot prägt die Farbe dieses Weins und verleiht ihm eine seidige Erscheinung. In der Nase entfaltet sich ein vielschichtiges Bouquet mit Noten von Lakritze, gerösteten Kaffeebohnen und dunkler Schokolade. Aromen reifer Kirschen und schwarzer Johannisbeeren treten in den Vordergrund, ergänzt durch feine Anklänge von Zimt und Kümmel. Am Gaumen zeigt sich der Wein vollmundig, geschmeidig und anhaltend, mit sanft gereiften Tanninen. Im Abgang begeistert er durch seine Eleganz, Tiefe und Nuancen von edlem Eichenholz und Zedernwürze.

Durch seine sorgfältige Vinifikation vereint dieser Wein die Kraft des Südens mit der Eleganz einer traditionellen Ausbaumethode. Ein Wein mit Persönlichkeit – kraftvoll, charmant und lang anhaltend – ideal zu herzhaften Speisen wie Lamm, Wildgerichten oder gereiftem Käse.

9,90 EUR
13,20 EUR pro l
Criadores de Rioja Tempranillo Torla Rioja 2023
Ein rubinroter, trockener Rioja mit ausgeprägter Fruchtigkeit. Everyday living und vielseitiger Speisebegleiter.
6,50 EUR
8,67 EUR pro l
Meo Camuzet Clos St. Philibert Hautes Cotes de Nuits Blanc AC 2023
Grozügigkeit und Exotik treffen auf Frische und Mineralität

Der Meo Camuzet Clos St. Philibert Hautes Cotes de Nuits Blanc AC 2023 ist einer der meist geliebten Weine des Weinguts und Jean-Nicolas Méos. Warum? Clos St. Philibert befindet sich komplett im Besitz des Weinguts, ist also eine Monopollage. Hier wird immer größtes Augenmerk darauf gelegt, einen Wein zu kreieren, der perfekt die Handschrift der kraftvollen. doch präzisen Weine der Domaine perfekt widerspiegelt. Und worauf wird hier noch Wert gelegt? Genau, ein gelungenes Preis/Genuss-Verhältnis, das die Weine preislich am Boden hält, statt trotz der grandiosen Qualität ins Bodenlose abzuheben. Wir sagen Bravo! Und freuen uns, Ihnen den Meo Camuzet Clos St. Philibert Hautes Cotes de Nuits Blanc AC 2023 anbieten zu können.

Die Reben im Clos St. Philibert wurden Anfang der 1990er Jahre gepflanzt und haben mittlerweile ein tiefes Wurzelsystem entwickelt, das es ihnen erlaubt, das außergewöhnliche Potenzial dieser Lage voll zur Geltung zu bringen. Die mageren Kalksteinböden fordern die Pflanzen heraus, in die Tiefe zu wurzeln, was den Charakter der Weine maßgeblich prägt. Unterstützt wird dies durch die erhöhte Lage des Weinbergs, die für eine langsame, gleichmäßige Reifung der Trauben sorgt und ihnen eine besonders vielschichtige Aromatik verleiht.

Das Ergebnis ist ein Weißwein mit beeindruckender Ausdruckskraft: exotisch anmutende Fruchtnoten treffen auf eine lebendige, klare Frische und eine markante mineralische Tiefe. Ein echter Burgunder mit Profil und Persönlichkeit – gemacht für Liebhaber charakterstarker Weißweine.

 



 
54,90 EUR
73,20 EUR pro l
Flaschenabbildung Rioja Vega Tinto Robles Tempranillo 2023
Ein herrlich unkomplizierter Trinkgenuss für jeden Tag!

Der Rioja Vega Tinto Robles Tempranillo 2023 besitzt ein denzendes Kirsch- bis Granatrot mit violetten Reflexen Duft: in der Nase ebenso vielfältig wie harmonisch mit fruchtigen Aromen von süß gereiften Beeren (Erdbeeren) und Gewürzen. Geschmack: Am Gaumen ist der Rioja Vega Tinto Robles Tempranillo 2022 weich strukturiert, rund und ausgewogen mit feiner Balance von Frucht. Kraft und saftiger Frische.
7,75 EUR
10,33 EUR pro l
Inglenook Rubicon 2022 Napa Valley Rutherford
95
96
Die Produktion des Rubicon, Inglenooks Spitzenwein, begann 1978 und stellte das historische Erbe des Weinguts als Erzeuger von Weltklasseweinen wieder her. Rubicon ist eine elegante Cuvée aus den besten Parzellen des Weinguts und verkörpert das höchste Potenzial von Terroir und Jahrgang. Unter der Leitung von Philippe Bascaules, Inglenooks Direktor für Önologie, reiht sich Rubicon stolz in die Reihe der älteren, renommierten Jahrgänge ein, die heute in Sammlerkellern weltweit geschätzt werden.

Jahrgangsnotizen: Die Herbstsaison begann mit vielversprechenden Regenfällen, doch der Jahrgang 2022 erwies sich letztlich als trockener als erwartet. Fast 80 % der jährlichen Niederschläge fielen bereits vor Dezember. Glücklicherweise hatten die vorteilhaften Regenfälle im Herbst 2021, kombiniert mit warmen Temperaturen Ende März, zu einer kräftigen Nährstoffspeicherung und einem gesunden anfänglichen Wachstum des Laubwerks geführt. Dieses frühe Wachstum erforderte eine intensivere und sorgfältige Laubwandpflege, allerdings waren später kaum Ertragskorrekturen notwendig, da die Pflanzen die Trauben bis zur vollen und ausgewogenen Reife versorgen konnten. Mit dem Reifeprozess zeigten sich Rubicons charakteristische Merkmale von Komplexität, Balance und Eleganz deutlich in den Früchten. Die Lese begann am 1. September mit dem Merlot aus dem Gio-Block, setzte sich Mitte September mit den Creek-Blöcken fort und endete Ende September mit dem Cohn-B-Block.

Verkostungsnotiz des Winzers: Der Rubicon 2022 zeigt schwarze Kirsche als dominante Frucht, begleitet von komplexen Aromen, die sich in Schichten von Backgewürzen entfalten – erinnert an Schwarzwälder Kirschtorte. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit weichen Tanninen, die in einen langen, eleganten Abgang übergehen, getragen von frischer Lebendigkeit. Die konzentrierte Frucht verleiht dem Wein Tiefe und Fülle – ein raffinierter und unvergesslicher Wein.

95 Puntke vom Wine Advocate für den Inglenook Rubicon 2022 Napa Valley RutherfordDie Verkostungsnotiz von Joe Czerwinski aus dem Mai 2025:

Der Cabernet Sauvignon Rubicon 2022 ist eine Cuvée aus 85 % Cabernet Sauvignon, 7 % Merlot, 6 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot. Es handelt sich um ein Jahr mit eher rotfruchtigem Ausdruck, geprägt von Aromen roter Kirschen und Johannisbeeren, akzentuiert durch Noten von Zedernholz, staubiger Erde und einem Hauch Teer sowie reduktive Anklänge (empfohlen wird, in den nächsten Jahren für ein paar Stunden zu dekantieren). Am Gaumen zeigt er sich mittel- bis vollmundig und eher auf der schlanken Seite, mit seidigen Tanninen und einem frischen, lebendigen Abgang. Trinkfenster: 2025 bis 2045.

96 Sucklingpunkte für den Inglenook Rubicon 2022 Napa Valley RutherfordDie Verkostungsnotiz von James Suckling (April 2025):

Dieser Spitzenwein von Inglenook bietet komplexe, duftig-parfümierte Aromen, viele dunkle Fruchtnoten und eine strukturierte, zugleich samtige Textur. Auf der Nase finden sich grüne Minze, schwarze Kirschen und Balsam, am Gaumen folgen schwarze Kirschen, getrocknete Blaubeeren und Himbeeren. Würzige Kräuter, Eisen und schwarze Oliven ergänzen die saftigen, herrlichen Fruchtaromen. Die Tannine sind präsent, aber sehr abgerundet und feinmaschig. Enthält 85 % Cabernet Sauvignon sowie kleinere Anteile von Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot. Schon jetzt trinkbar, am besten jedoch ab 2030.
 
Das Decantermagazin bewertet den Inglenook Rubicon 2022 Napa Valley Rutherford wie folgt: 96 Punkte von Jonathan Cristaldi im Februar 2025:

Inglenooks ikonische rote Cuvée Rubicon vereint 87 % Cabernet Sauvignon, 9 % Cabernet Franc und 4 % Merlot, hauptsächlich aus den Parzellen des Rutherford Bench der hauseigenen Weinberge. Der Jahrgang 2022 reifte in 100 % neuen französischen Eichenfässern und präsentiert sich als würziger, tief strukturierter Wein. Die aromatische Vielfalt zeigt sich in Schichten von staubiger Mineralität, feuchtem Waldboden, Pfifferlingen und Kirschholzaromen, die in einen mittel- bis vollmundigen Gaumen mit lebendiger Energie und Spannung überleiten. Samtige Tannine verleihen dem Wein Tiefe, die sich zu einem volleren Ausdruck mit eisenhaltiger Mineralität, lehmiger Erde und Noten von Salbei, Thymian und Graphit entfaltet. Der Abgang ist lang und erfrischend, mit festem, aber ausgewogenem Griff – eine außergewöhnlich strukturierte und fesselnde Darstellung des Rutherford-Terroirs.
 
Jane Anson bewertet den Inglenook Rubicon 2022 Napa Valley Rutherford wie folgt:96 Punkte im Juli 2025:

Rubinrot von mittlerer Intensität – eines der Highlights der Kollektion. Ausdrucksstarker Cabernet-Charakter mit dunklen Beeren und Minzblättern, großzügig, saftig, voller Energie und mit tollem Spannungsbogen. Lagerfeuer, Lakritz, Kakaobohne und Weihrauch entfalten sich nahtlos. Ein warmes Jahr, bei dem es darauf ankam, rechtzeitig zu lesen und Austrocknung zu vermeiden – daher wurde Ende August leicht bewässert. Während der Vinifikation wurde mit sanfter Extraktion gearbeitet. 75 % neues französisches Eichenholz zur Reifung. Die neue Kellerei, in einen Hügel des Weinguts eingebettet, wurde zur Ernte 2022 eröffnet – ausgestattet mit über 100 Edelstahltanks. Lesezeitraum: 1. bis Ende September. Leiter der Weinbereitung: Philippe Bascaules, Winzer: Todd Devincenzi.
 
94 Punkte von Jeb Dunnuck für den Inglenook Rubicon 2022 Napa Valley RutherfordJeb Dunnuck bewertet den Wein im März 2025: Der erstmals 1978 erzeugte Rubicon ist das Flaggschiff-Wein dieses renommierten Weinguts. Der Jahrgang 2022 besteht zu 85 % aus Cabernet Sauvignon, ergänzt durch Cabernet Franc, Merlot und Petit Verdot. Im Glas zeigt er sich in dunklem Purpurrot und entfaltet ein eindrucksvolles Bouquet aus süßer Cassis, schwarzen Himbeeren, würzigem Holz, Schokolade und floralen Noten. Am Gaumen präsentiert er sich mittel- bis vollmundig, konzentriert und vielschichtig, mit reifen Tanninen und bemerkenswerter Länge. Der Wein spiegelt den reifen Stil des Jahrgangs wider, bleibt dabei aber ausgewogen, klar und strukturiert. Ein großartiger Rubicon, der sich über 15–20 Jahre in kühlen Kellern hervorragend entwickeln wird.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" vergibt im August 2025 97 Punkte und schreibt: 

Dieser Jahrgang stammt aus einem sehr heißen Jahr, weshalb die Besonderheit hier in der besonders behutsamen Extraktion liegt. Die Trauben stammen ausschließlich von Inglenooks vulkanischen Böden. Der Wein zeigt sich sofort straff und fokussiert – eine überraschend rassige Spannung für ein Gewächs mit so viel Dichte im Mittelgaumen. In der Nase Zedernholz, Weihrauch, Kerzenwachs, schwarze Tinte und schwarzer Tee. Dazu ein Mix aus roten und dunklen Beeren: Brombeere, Maulbeere und Schwarzkirsche, untermalt von Himbeeren und schwarzen Himbeeren. Am Gaumen mit unglaublich feinen, seidenweichen Tanninen – äußerst elegant und fast schwerelos. Besonders beeindruckend ist der luftige, kristalline Charakter, der sich bis ins Finale zieht. Der Wein verjüngt sich sanft zum Ende hin, wie ein kugelförmiger Kern, dessen Durchmesser langsam abnimmt, bis er in einem fernen Punkt am Horizont verschwindet.

 

168,95 EUR
225,27 EUR pro l
Opus One 2022 Rothschild & Mondavi Napa Valley
96
92
92
94
Nächste Runde für den Kultwein aus Oakville

Opus One wurde von Baron Philippe de Rothschild, dem legendären Besitzer von Château Mouton Rothschild, und dem bekannten Winzer Robert Mondavi aus dem Napa Valley gegründet. Durch die Verbindung der großen Weinbautraditionen und Innovationen beider Familien war es das Ziel der Gründer, einen außergewöhnlichen Wein im Herzen des Napa Valley zu schaffen. Opus One entstand, wie jedes große Werk, aus Leidenschaft. Opus One hat sich der kompromisslosen Qualität verschrieben und verfolgt das Ziel, diese Vision und den leidenschaftlichen Geist für kommende Generationen zum Ausdruck zu bringen.

Der Jahrgang 2022Nach frühwinterlichen Regenfällen, die 12 Zoll mehr Niederschlag brachten als im Vorjahr, verliefen die späten Wintermonate ungewöhnlich trocken. Das späte Frühjahr zeigte sich wettertechnisch turbulent, beeinträchtigte jedoch weder die Blüte noch den Fruchtansatz. Die extremen Temperaturen während der Lese verlangten ein sensibles Vorgehen unseres erfahrenen Weinbergsteams. Vorausschauende Maßnahmen wurden ergriffen: Reifes Lesegut wurde rechtzeitig eingebracht, und eine gezielte Bewässerung erfolgte je nach Bedarf der Reben. Das Ergebnis war beeindruckend – mit großartigen Aromen und außergewöhnlicher Frische. Die Lese begann am 24. August und wurde am 26. September abgeschlossen.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" bewertet den Wein mit 99 von 100 Punkten. "Ein Wein, der bereits seit 2004 auf der Place de Bordeaux vertreten ist. So gehoben, leicht und luftig, dass er fast der Schwerkraft zu trotzen scheint. Aromatisch einfach herrlich, mit Noten von Lavendel und Rosmarin sowie einem subtilen Hauch von Veilchen. Walnuss. Ein Hauch von Schlehe und Zwetschge. Heidelbeere. Brombeere. Hier vereinen sich Anmut und Kraft, doch alles bleibt im Gleichgewicht. Kräftig und üppig am Gaumen, ohne je schwer zu wirken, fast mit einer vertikalen Dimension, die an die Form eines Lutschbonbons erinnert. Die Zedernholznoten im Mittelgaumen sind jetzt schon göttlich, und die Textur ist schlichtweg unglaublich. Der Abgang endet auf dunkler Schokolade, die mit Veilchen überzogen ist. Et in Arcadia ego!
 
96 Sucklingpunkte für den Opus One 2022 Rothschild & Mondavi Napa ValleyGroßzügig, mit würzigen Aromen reifer Schwarzer Johannisbeeren und frischer Schwarzkirschen, begleitet von einer sanften Textur und einem leichten Tanninbiss. Die Struktur ist solide und noch etwas straff – typisch für einen jungen Cabernet-Sauvignon-basierten Rotwein mit bewährtem Lagerpotenzial. Zeigt Noten von Graphit und Bleistiftabrieb, etwas Kakao und Espresso. Vollmundig. Die würzige, getoastete Eiche ist derzeit deutlich präsent. Am besten ab 2028 genießen.


 
92 Punkte vom Vinous-Team für den Opus One 2022 Rothschild & Mondavi Napa Valley
Der 2022er Opus One ist ein weicher, vergleichsweise zugänglicher Wein aus einem äußerst herausfordernden Jahrgang, in dem das Weingut sich dazu entschied, während der Hitzewelle durchgehend zu lesen. Der 2022er zeigt durchgehend eine großartige Frische. Aktuell sind die Tannine jedoch ziemlich schneidend in ihrer Intensität, weshalb es spannend sein wird zu beobachten, wie sich der Wein letztlich entwickelt. In diesem Stadium wirkt der 2022er in seinen Konturen noch etwas kantig.

 
Das Decantermagazin bewertet den Opus One 2022 Rothschild & Mondavi Napa Valley wie folgt: 96 Punkte. Jonathan Cristaldi zum Opus One 2022 Rothschild & Mondavi Napa Valley:  Der 2022er Opus One ist eine Cuvée aus 86 % Cabernet Sauvignon, 8 % Petit Verdot, 4 % Merlot, 1 % Cabernet Franc und 1 % Malbec. Kellermeister Michael Silacci erklärte, dass dieser Jahrgang den frühesten Erntebeginn in der Geschichte von Opus One markierte – sie startete bereits am 5. September. „Ich sah eine Hitzewelle wie ein Tsunami auf uns zukommen und sagte: Wir lesen jetzt“, so Silacci. Er fügte hinzu, dass ihn der Eiltempo der Lese an eine Zeile aus dem Song „Umbrella“ von Jay-Z und Rihanna erinnerte: „We fly higher than the weather, in G5’s or better… in anticipation…” Angesichts der Hitzekuppel, die sich über das Napa Valley legte, war dies wohl eine kluge Entscheidung. Im Glas zeigt sich der Wein in tiefem Rubinrot mit purpur-tawnyfarbenem Rand. Die Nase ist hoch aromatisch mit Noten von Cassis und Graphit sowie rotbeerigen Aromen mit einem Hauch Zimt, ergänzt durch holzig-würzige Anklänge von frisch geschnittenen Rosenstielen, ausbalanciert durch frische Rosenblätter und dunkle Schokolade. Am Gaumen präsentiert sich der Wein cremig mit einer etwas seidigeren, fast samtigen Textur als der 2021er und einem Hauch mehr Fruchtsüße in den Beeren, die durch die strukturelle Integrität der Tannine ausgeglichen wird. Das Finale ist süßlich-blumig mit einer anhaltenden salzig-mineralischen Note. Beim Öffnen im Glas zeigt sich eine beeindruckende Frische und Strahlkraft.
 
94 Punkte von Jeb Dunnuck für den Opus One 2022 Rothschild & Mondavi Napa ValleyDer Opus One 2022 zeigt den sonnigen, duftigen Stil des Jahrgangs. Schwarze Himbeeren, geräucherter Tabak, Weihrauch und würzige Holznoten prägen das Bukett. Am Gaumen präsentiert er sich mit mittel- bis vollmundiger Fülle, geschmeidigem, vielschichtigem Mundgefühl, samtigen Tanninen und einem großartigen Abgang. Aus zahlreichen Rückverkostungen weiß ich, dass dieser Wein sich über zwei Jahrzehnte hinweg elegant entwickeln wird.

 

92 Punkte vom Wine Spectator für den Opus One 2022 Rothschild & Mondavi Napa ValleyZeigt ein leichteres, frischeres Profil als viele andere in diesem Jahrgang, mit einer Mischung aus roten Johannisbeeren, Damson-Pflaumen und Kirschcoulis, durchzogen von würzigen, tabakartigen und rosigen Noten. Ein Hauch von Zedernholz zieht sich durch das Finale, mit einem Anflug von Eisen am Ende. Geht einen zurückhaltenden Weg und entgeht damit den meisten Fallstricken dieses extremen Jahrgangs. Cabernet Sauvignon, Petit Verdot, Merlot, Cabernet Franc und Malbec. Am besten zu genießen zwischen 2027 und 2037. Zweimal verkostet, mit übereinstimmenden Notizen. 24.200 Kisten produziert.

 
Jane Anson bewertet den Opus One 2022 Rothschild & Mondavi Napa Valley  wie folgt:96 Punkte

Rauchig, duftend und kraftvoll, zeigt dieser Wein eine klare Intensität mit fein strukturierten Tanninen. Mit etwas Geduld öffnet sich der Körper des Weins und offenbart kalkige Tannine, zerstoßene Rosenblätter und Veilchen – beeindruckend fein in der Aromatik, trotz der Hitze dieses Jahrgangs. Großartig gemacht, einmal mehr ein Beweis dafür, dass Opus One genau weiß, wann es geboten ist, das Tempo zu drosseln und sich der Eleganz zuzuwenden. Die Lese begann außergewöhnlich früh, bereits am 24. August mit dem Merlot, als Reaktion auf die Vorhersage einer bevorstehenden Hitzewelle. Michael Silacci, Direktor.

323,00 EUR
430,67 EUR pro l
Cobos Malbec 2022 Red Wine Mendoza Vina Cobos
98
93
Viña Cobos stellt Weine her, die authentische Ausdrucksformen des Terroirs sind, aus dem sie stammen. Paul Hobbs, Gründungspartner und Winzer von Viña Cobos, arbeitet seit 1988 an der Erforschung der verschiedenen Terroirs von Mendoza und sucht nach den herausragendsten Regionen in Luján de Cuyo und im Valle de Uco, um Weine herzustellen, die ihre Herkunft auf einzigartige Weise zum Ausdruck bringen.

Mit dem ersten Jahrgang von Cobos Malbec im Jahr 1999 markierte Viña Cobos einen Meilenstein im Weinbau, trotzte bestehenden Standards und positionierte Malbec und Argentinien fest in der internationalen Weinszene. Seitdem sind diese prestigeträchtigen Weine weltweit von Kritikern und Verbrauchern gleichermaßen anerkannt.
 
98 Sucklingpunkte für den Cobos Malbec 2022 Red Wine Mendoza Vina Cobos Den Cobos Malbec 2022 Red Wine Mendoza Vina Cobos beschreibt James Suckling wie folgt (März 2025):

Kräftig und tiefgründig mit Noten von Graphit, dunklen Früchten, einem Hauch von Zartbitterschokolade und einer belebenden Frische. Am Gaumen vollmundig und den Mund auskleidend, dabei dennoch ausgewogen und glänzend – dekadent, mit festen, polierten Tanninen und einem dichten, nahtlosen Schleier aus Frucht. Stammt aus ausgewählten Malbec-Parzellen in Luján und dem Uco-Tal. Jetzt trinken oder lagern
93 Punkte vom Wine Spectator für den Cobos Malbec 2022 Red Wine Mendoza Vina CobosAaron Romano beschreibt den Wein im Juni 2025 wie folgt: 

Momentan noch etwas verschlossen, zeigt dieser Wein zunächst Anklänge von gerösteter Vanilleschote und Graphit, bevor sich ein fest strukturiertes Kernaroma aus Brombeere, Pflaume und Cassis entfaltet. Frische Säure verleiht dem Wein Energie und bringt Nuancen von Bergkräutern und Zartbitterschokolade zum Vorschein, die sich um die strafferen Tannine legen. Am besten zwischen 2026 und 2036 genießen. 431 Kisten produziert
 
Das Decantermagazin bewertet den Cobos Malbec 2022 Red Wine Mendoza Vina Cobos wie folgt: 96 Punke von Georgina Hindle im Juli 2025:

Aromen von Potpourri und Weihrauch – äußerst floral und duftend. Am Gaumen zeigt sich der Malbec dicht und glänzend, mit saftiger Textur und hoher, belebender Säure, die für Frische sorgt. Trotz dieser Frische hat der Wein Gewicht und Fülle und breitet sich großzügig im Mund aus. Stilistisch auf der reichhaltigeren Seite, aber dennoch ausgewogen. Ein selbstbewusster, ausdrucksstarker Wein, der viel Genuss bietet. Der Abgang bringt Noten von süßem Lakritz, kräftigem Holz und dunkler Schokolade mit sich. Ein Malbec mit viel Charakter – sehr zugänglich und leicht zu mögen! Eigentümer: Paul Hobbs, Winzer: Andrés Vignoni.
 
Jane Anson bewertet den  Cobos Malbec 2022 Red Wine Mendoza Vina Cobos wie folgt:94 Punkte im Juli 2025:

Cremige schwarze und blaue Früchte, durchzogen von seidigen Tanninen und dem Duft frisch geschnittener Kräuter. Ein feinfühlig und gekonnt vinifizierter Wein mit sanften Noten von getoastetem Holz, gut eingebundener Säure – charmant und sofort zugänglich. Paul Hobbs ist der Eigentümer, Diana Fornasero verantwortet den Ausbau auf diesem 11 Hektar großen, nicht gepflügten Weinberg. Die Ganztraubenvergärung bewahrt Saftigkeit und Charakter, insbesondere aus den höheren Lagen des Chanares-Weinbergs mit überwiegend granithaltigen Böden.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" gibt dem Wein 98 Punkte und schreibt: 

Weihrauch. Potpourri. Etwas Rosenblüte. Vielleicht ein Hauch von Veilchen, doch aromatisch zeigt sich der Wein derzeit eher zurückhaltend – zurückhaltender als der Jahrgang 2021, soweit ich mich erinnere. Dunkle Kirschen und Beerenfrüchte, etwas Schlehe ebenfalls. Austernschale. Ein tiefdunkler Kern wie ein schwarzes Loch, erfüllt von perfekt gereiften, üppigen Früchten, die von den äußerst geschmeidigen, wenn auch beachtlichen Tanninen elegant eingefasst sind. Weniger unmittelbar zugänglich als der 2021er, möglicherweise sogar ein noch ausgeprägterer vin de garde mit sehr bedeutendem Reifepotenzial. Der Abgang scheint ewig zu dauern. Ein ernsthafter Wein, der seine Reize fürs Erste zurückhält. Ich wäre gern derjenige, der ihn in zehn oder zwanzig Jahren aus seinem Dornröschenschlaf weckt!
255,85 EUR
341,13 EUR pro l
Domaine Huet Vouvray Le Haut-Lieu Sec 2023
94
93


Chenin Blanc gelangt im Vouvray zu außerordentlichen Qualitäten. Die Weine glänzen mit einer herrlich vibrierenden Säurestruktur und einer faszinierenden aromatischen Palette. Zugleich wohnt ihnen ein enormes Reifepotential inne, durch das sie im Laufe der Jahre nur noch mehr Finesse und Subtilität ausbilden. Die bereits jahrzehntelange Erfahrung bei Domaine Huet im biodynamischen Weinbau seit 1988 trägt dazu bei, die Essenz der Terroirs in jeder ihrer Weißweine zu entfalten. Jeder Jahrgang wird sechs Monate bis zur Abfüllung im April aufbewahrt.
 
 
94 Sucklingpunkte für den Domaine Huet Vouvray Le Haut-Lieu Sec 2023Verkostungsnotiz von Stuart Pigott für den Domaine Huet Vouvray Le Haut-Lieu Sec 2023 vom Oktober 2024:

Dieser atemberaubende trockene Vouvray besticht durch seine aufregende Energie am Gaumen, gleichzeitig konzentriert und cremig, mit mittlerem Körper. Ich liebe den saftigen Kern und die Art und Weise, wie sich der Charakter des nassen Steins zu einer beeindruckenden Intensität im langen, präzisen Abgang aufbaut. Noch immer sehr jugendlich und mit großem Alterungspotenzial. Aus biodynamisch angebauten Trauben. Trinken oder aufbewahren.
 
 
93 Punkte vom Vinous-Team für den Domaine Huet Vouvray Le Haut-Lieu Sec 2023Antonio Galloni meint:

Der Vouvray Sec Le Haut-Lieu 2023 ist ein reiner, raffinierter, harmonischer Wein mit Aromen von Birne, Ananas und Nektarine. Er besticht durch hervorragende Klarheit und Raffinesse, mit einer herrlichen Frische, die von der ausgewogenen Säure herrührt, die diesen blühenden Wein durchdringt. Angesichts der Tatsache, dass er erst drei Wochen vor der Verkostung abgefüllt wurde, bin ich von den Ergebnissen sehr ermutigt.  
 
 
Die Verkostungsnotiz von Christina Hilker (Juli 2025):

Farbe: Helles Goldgelb.
Nase: Der 2023er Vouvray Le Haut-Lieu sec zeigt sich noch jugendlich verschlossen und deutlich von Brioche und Hefenoten geprägt. Bei ausreichendem Sauerstoffkontakt treten Aromen von Apfel, Quitte, Birne und Zitrone hervor, begleitet von Lindenblüten, Heu und Champignons. Gewürze, wie Anis und Kardamom runden sein Aromenspiel wunderschön ab.
Gaumen: Am Gaumen wirkt er äußerst mineralisch und erfrischend. Seine lebendige Säure ist in den cremigen Fruchtschmelz perfekt eingebettet und endet in einem langen, mineralischen und salzigen Nachhall. Ein Traum von einem Chenin Blanc, der die Sinne berührt mit seiner ausgeprägten Mineralität und dem feinen Gerbstoff, war für eine Facette, was für eine Trinkfreude.
33,00 EUR
44,00 EUR pro l
Domaine Remi Jobard 2023 Meursault 1er Cru Les Genevrieres AOC MAGNUM
In der 1,5-Liter Magnum-Flasche

Rémi Jobards Meursault »Genevrières« stammt aus der 16.48 Hektar umfassenden Lage Les Genevrières, wo Jobard 0.64 Hektar besitzt. Die Reben in diesem sehr mineralreichen Boden sind über 40 Jahre alt. Les Genevrières gilt zusammen mit Les Charmes als die beste Lage neben Les Perrières. Alle drei Lagen könnten locker als Grand Cru durchgehen, vor allem die oberen Teile der Lagen, die sogenannten Dessus.

Der Meursault »Genevrières« 1er Cru wird bei Rémi Jobard mit der gleichen Präzision vinifiziert wie alle seine Weine. Das heißt auch. dass der Wein nach Spontangärung fast zwei Jahre auf der Hefe liegt. und zwar in Fudern und Tonneaux von Stockinger.
 
365,00 EUR
243,33 EUR pro l
Penfolds 2023 RWT BIN 798 Shiraz Barossa Valley
95
97
"Maßstab für Exzellenz im Barossa Valley" (Shavaughn Wells, Winemaker)

Die Initialen RWT stehen für „Red Winemaking Trial“ und wurden dem Projekt intern zu Beginn der Entwicklungsarbeiten Anfang der 1990er Jahre verliehen. Natürlich handelt es sich heute nicht mehr um einen „Test“, sondern um einen RWT Shiraz, der im Mai 2000 mit dem Jahrgang 1997 auf den Markt kam. Stilistisch präsentiert sich RWT zeitgemäß, opulent und fein abgestimmt. Ein interessanter Kontrast zum etablierten Grange, der einen konzentrierteren, kraftvolleren und durchsetzungsstärkeren Stil aufweist. RWT wird aus Barossa Valley Shiraz-Trauben hergestellt, die vor allem aufgrund ihrer aromatischen Eigenschaften, Sortentypischkeit, feinen Tannine und weichen Textur ausgewählt wurden. Die Reifung in französischer Eiche bildet einen weiteren Kontrast zum Grange. Das Ergebnis ist ein Wein, der Barossa Valley Shiraz auf höchstem Qualitätsniveau neu definiert. RWT Bin 798 ist bei der Markteinführung angenehm zugänglich, verfügt aber über die Konzentration und Ausgewogenheit, um viele Jahre zu reifen.

Verkostungsnotiz: Dieser Wein präsentiert sich mit einem dunkelvioletten Kern und einem duftenden Bouquet aus Blaubeeren, Maulbeeren, Boysenbeeren und dunkler Kirsche, mit floralen Veilchennoten und einem Hauch von Gewürzen, Vanille und rauchigem Zedernholz. Süße Aromen von Beerenpudding, Sandelholz und Donuts werden durch erdige, holzige Untertöne und einen Hauch von Rauch ausgeglichen.
Am Gaumen ist er elegant und ausgewogen, mit Aromen von schwarzen Früchten und Satsuma-Pflaumen, getragen von frischer Säure. Seidige Tannine verleihen eine geschmeidige Textur, während Noten von Kirschschokolade, Haselnusspraline, Cola und Gewürzen Tiefe und Komplexität verleihen. Ein raffinierter, harmonischer Wein mit Großzügigkeit und Präzision.

DerJahrgang: Der Jahrgang 2023 des Barossa Valley war von seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber vielfältigen klimatischen Herausforderungen geprägt. Die Saison begann mit nahezu durchschnittlichen Winterniederschlägen. Während der September wärmer war, blieben die Frühlingstemperaturen unterdurchschnittlich. Eine starke Kaltfront Ende Oktober brachte sintflutartige Regenfälle und Sturzfluten mit sich und beeinträchtigte die Weinberge. Gewitter im November verzögerten die Blüte um drei Wochen und erhöhten das Krankheitsrisiko. Die Temperaturen blieben fast das ganze Jahr über unterdurchschnittlich, bis im Dezember und Januar eine wärmere, trockenere Phase einsetzte. Die Shiraz-Reben begannen Anfang Dezember unter optimalen Bedingungen zu blühen. Die Rückkehr zu milden bis warmen Bedingungen im Sommer sorgte dafür, dass die Reben die Vegetationsperiode gut abschließen konnten. Günstige Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht förderten die Zuckerentwicklung und die Phenolreifung der Trauben, ohne die Gesundheit der Reben zu beeinträchtigen. Die Shiraz-Reben begannen am 8. Februar mit der Veraison, etwa drei Wochen später als üblich. Die wärmeren Lagen im Barossa Valley überzeugten mit gesunden, offenen Laubbäumen, die hochwertige Trauben mit kleinen Beeren hervorbrachten. Die Weinlese war von warmen Tagen und kühlen Nächten geprägt. Trotz der klimatischen Widrigkeiten im Frühjahr übertrafen die Erträge und die Qualität des Jahrgangs die Erwartungen zu Beginn der Saison.
 
95 Puntke vom Wine Advocate für denIm Juli 2025 von Erin Larkin bewertet:

Der 2023 RWT Bin 798 stammt aus dem Barossa Valley und unterstreicht die Vorzüge dieses Ortes: erdige Tannine, kraftvolle und robuste Frucht und ein langanhaltender Geschmack. Er besticht durch Eleganz, die jedoch in Struktur und Schwung eingebettet ist. Trockenheit in Form von Zedernholz und Süße im Einklang mit holzigem Sandelholz unterstreichen die Frucht und Form des Weines. Er reifte 14 Monate in französischen Eichenfässern, 69 % neu. 14,5 % Alkohol, versiegelt unter Naturkorken.
 
97 Sucklingpunkte für den Penfolds 2023 RWT BIN 798 Shiraz Barossa ValleyJames Suckling bewertet den Wein im Juli: 

Feingeschliffene und präzise Aromen von schwarzen Johannisbeeren, zerstoßenem Gestein, Blaubeeren, Zedernholz, Tabakblättern und einem Hauch Jod. Am Gaumen vollmundig mit nahtlos eingebundenen Tanninen und einem seidigen Mundgefühl, das in einem langen, duftigen und tiefgründig komplexen Finale ausklingt. Klar, rein und von großer Eleganz. Jetzt genießen oder mit Geduld reifen lassen.
 
Das Decantermagazin bewertet wie folgt: 94 Punkte für den Penfolds RWT 2018 BIN 798 Shiraz Barossa ValleyTina Gellie gibt im Juni 2025 94 Punkte:

Obwohl dieser Wein mit dem Jahrgang 1997 seinen Bin-Status erhielt, ist ihm das Akronym „Red Winemaking Trial“ geblieben. Schon immer eine großzügige, geschliffene, moderne Interpretation des Shiraz (und stets 14 Monate in französischen Eichenfässern gereift, hier 69 % neu), wirkt er in dieser schwierigen Vegetationsperiode gelassener als sein üblicher Blockbuster-Stil, dank einer knackigen Säure, die ihm echte Energie und Konzentration verleiht. RWT-Fans werden jedoch weiterhin die üppigen Tannine und den dichten, zähen, konzentrierten Fruchtkern finden, den sie lieben: schwarze Brombeeren, türkischer Kaffee, Schwarzwälder Kirschtorte, Steakgewürz und die Süße von Root Beer. Die Zeit wird die noch immer vorhandene Eiche mildern, und das wird sich in den nächsten zwei Jahrzehnten auszahlen.
 
Jane Anson bewertet den Penfolds 2023 RWT BIN 798 Shiraz Barossa Valley wie folgt:94 Punkte im Juli 2025 von Jane Anson:

Eine etwas kraftvollere Interpretation von Shiraz im Vergleich zum St Henri – mit einer ausgeprägteren Note von dunkler Schokolade, salziger Mineralität, Blutorange, roter Erde, Lagerfeuerrauch, muskulösen Tanninen und einer Fülle an Gewürzen. Großartige Qualität mit einem wunderschönen Auftrieb im Abgang. Tom King ist Direktor, Peter Gago Chef-Önologe.
 
 
97 Punkte gibt Colin Hay | The Drink usiness (August 2025):

Ein Wein, dessen umwerfende Qualität nach den zahlreichen Herausforderungen eines anstrengenden, unruhigen und schwierigen Frühlings – einschließlich Sturzfluten und Gewittern, die die Blüte verzögerten – wahrscheinlich nicht möglich schien. Im Glas ist davon nichts zu spüren. Dies ist ein wunderbar schlanker und saftiger Wein mit prallen Himbeeren und dunkleren Beerenfrüchten, die mit den subtileren Noten von Schwarzkirschen und Steinfrüchten um Aufmerksamkeit buhlen. Apropos Subtilität: Hier sind herrliche florale Untertöne zu erkennen, die von den süßen Gewürzen der Eiche (die noch etwas Zeit brauchen, um sich vollständig zu integrieren) eher betont als verdeckt werden. Es gibt eine leichte Note von Kordit und Weihrauch und einen Hauch von Zeder und Graphit, der mit zunehmendem Alter deutlicher hervortritt. Weich und schmeichelnd mit den feinsten, geschliffenen Tanninen ist dieser Wein bereits zugänglich, aber dafür gemacht, lange durchzuhalten.
 
 
142,80 EUR
190,40 EUR pro l
Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT Toskana
96
96
Die Fattoria La Massa:
1992 kaufte Giampaolo Motta ein altes, 45ha großers Weingut mitten im Gebiet des Chianti Classico, heute wegen seiner exponierten Lage und der konischen Form mit Lagen in Südausrichtung Goldene Muschel genannt. Seine Erfahrungen sammelte er im Bordeaux, was sich in seinen Weinen und der Bestockung seiner Rebflächen widerspiegelt, sind diese - abgesehen von Sangiovese und Canaiolo - recht bordelaise-lastig: Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot. Trotz des Austiegs aus dem Consorzio Gallo Nero, in Deutschland bekannt als der Schwarze Hahn, erlangt die Fattoria La Massa auch ohne Dekleration als Chianti Classico-Weingut Weltruhm, mit Bewertungen jenseits der 90 Punkte von allen Spitzenexperten.

Der Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT Toskana ist eine Cuvée aus 55% Cabernet Sauvignon. 40% Merlot und 5% Petit Verdot, also eine klassische bordelaiser Cuvée. Worin sich die Liebe Giampaolo Mottas zum Bordeaux zeigt. Ein Supertoskaner, der seines Gleichen sucht und im Preis/Genuss-Verhältnis die renommiertesten Tropfen in den Schatten stellt. Im Glas zeigt sich der Erstwein Giorgio Primo 2019 der Fattoria La Massa tief dunkel Rubinrot mit violetten Farbreflexen. Kraft, die man sehen kann. In der Nase dunkle Früchte satt, von Cassis über Pflaume bis reifer schwarzer Brombeere, dazu gesellen sich Noten von Zeder, Kräutern und Minze. Der erste Schluck hat es in sich: spürbares. leicht kantiges Tannin, das sich mit der Zeit an der Luft samtweich entwickelt. Der Eindruck schwarzer reifer Früchte bleibt, das Potential lässt sich nur erahnen, der Wine Advocat gibt mindestens 20 Jahre bis zur vollen Entwicklung (hoffentlich in Ihrem Keller - ein must have ).

 
97 Sucklingpunkte für den Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT ToskanaJames Suckling urteilt am Juli 2025:

Eleganz und Komplexität gehen Hand in Hand in diesem Wein, der mit geschmeidigen Aromen von Milchschokolade, schwarzen Kirschen, Brombeeren, Weihrauch, Kakaopulver und dezentem Blütenduft begeistert. Am Gaumen vollmundig, mit seltener Dichte und eleganten, samtigen Tanninen, begleitet von einer lang anhaltenden, erfrischenden Säure. Schon jetzt trinkreif, aber am besten ab 2026.


96 Punkte vom Vinous-Team für den Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT ToskanaAntonio Gallloni schreibt im Juli 2025:  Das Highlight in dieser Reihe, der Giorgio Primo 2021, ist einer der feinsten Weine, die Giampaolo Motta je geschaffen hat. Vertikal und explosiv, mit beeindruckender Persistenz, glänzt der 2021er vom Anfang bis zum Ende. Düfte von Brombeere, Graphit, neuem Leder, Lakritze, Weihrauch und Lavendel sind sofort betörend. Mächtige Tannine und Adern von Säure deuten darauf hin, dass zumindest einige Jahre Flaschenreife angebracht sind. Heute ist der 2021er noch deutlich embryonal. Es war ein ungewöhnlicher Jahrgang, geprägt von Frost im Frühjahr, Hagel und anschließend einem sehr heißen Sommer, der kleine Beeren und sehr lockere Trauben hervorbrachte. Gegen Ende der Saison änderten sich die Bedingungen mit Regen im August, gefolgt von sinkenden Temperaturen. Die Lese dauerte bis zum 22. Oktober – außergewöhnlich spät. Der 2021er reifte 20 Monate in französischer Eiche, davon 50 % neues Holz.
 
Jane Anson bewertet den Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT Toskana  wie folgt:94 Punkte von Jane Anson im Juli 2025:

Dunkelrubin in der Farbe, intensiv und strukturiert, doch mit zunehmender Öffnung zeigt sich eine Cremigkeit und einladende Wärme. Ein Weingut, das seine Bordeaux-Cuvée stets mit Konstanz und Freude präsentiert – eine großzügige Interpretation des Cabernet. Stéphane Derenoncourt als Berater, Eigentümer und Winzer Giampaolo Motta.

 
Das Decantermagazin bewertet den Fattoria La Massa Giorgio Primo 2021 IGT Toskana wie folgt:

96 Punkte von James Button im Juli 2025:

Aus Bordeaux-Rebsorten, die in der „goldenen Muschel“ wachsen – einer Sonnenterrasse im Panzano-Gebiet des Chianti Classico – entsteht hier eine Interpretation der großen Weine des Médoc: ein Feuerwerk aus würzigen roten und schwarzen Beeren, getragen von schokoladiger Tiefe und griffigen Tanninen. Ungemein frisch und beschwingt zeigt sich am ausgewogenen Gaumen eine Spur von Kräutern und eine stützende Säurestruktur, die in ein langes, strahlendes, dabei noch recht kräftiges Finale münden.
 

97,50 EUR
130,00 EUR pro l
Champagne Clandestin Boreal 2022 Brut Nature Pinot Noir
Verkostungsnotiz von Sebastian Bordthäuser (Februar 2025):

Farbe: Strohgelb mit zarten Apricot-Reflexen und persistenter Perlage. Nase: Die Nase oszilliert zwischen moderater Autolyse und zart zitrischen Noten. Sauerteig-Brotrinde, gesalzene Haselnüsse, grüne Mandeln und warmer Zopf sind unterlegt von Zitruszesten, die an Cedro, Orangeat und rotfruchtig herbe Preiselbeeren erinnern. Dazu kommen distinktiv saline Noten, die einen unmittelbar ans Meer versetzen – sechs Austern inklusive. Mund: Im Antrunk ist der 2022 Boréal von Champagne Clandestin unmittelbar präsent mit seiner satten, saftigen Frucht, die aus der vollen Reife des 22er-Jahrgangs resultiert. Leicht rotfruchtige Noten, eine cremige Textur mit kleinperligem Mousseux und vielschichtigem Naturell skizzieren ihn großzügig im Antrunk. Im Nachhall zeigt er sich reduzierter, beinahe puristisch – seine reife Frucht trifft auf eine präzise, packende Mineralik. Ein markanter Champagner, der karge Strenge mit Offenherzigkeit verbindet und gleichzeitig fordernd wie einladend wirkt.
72,50 EUR
96,67 EUR pro l
Chateau Palmer 2015 Margaux
98
100
20 | 20
97
98
10 Jahre seit Veröffentlichung: Jetzt wieder ab Chateau!

Der Château Palmer 2015 vereint Extravaganz mit perfekter Struktur und verkörpert beispielhaft den geschmeidigen Charakter, für den die Weine dieses Gutes so geschätzt werden. Bereits jetzt offen und ausdrucksstark, bietet dieser Jahrgang gleichzeitig exzellentes Reifepotenzial für viele Jahre. Jahre, die auf eine Fünf enden – mit der bemerkenswerten Ausnahme von 1965 – bringen traditionell Weine von besonders hoher Qualität hervor. So auch 2015: Das Vegetationsjahr begann mit einem relativ trockenen Klima, das ein sehr gleichmäßiges Wachstum der Reben ermöglichte. Die Blüte verlief unter optimalen Bedingungen, und der anschließende Regen sorgte für eine gute Entwicklung der Beeren. Ende Juni setzte sich das trockene Wetter durch, begleitet von steigenden Temperaturen, was das vegetative Wachstum frühzeitig beendete, die Beerenschalen verdickte, die Tannine konzentrierte und eine rasche Entwicklung der Kerne förderte. Ab Ende Juli schlug das Wetter um: Es folgten mehrere mäßige Regenperioden, die den Reifeprozess einleiteten und zu einer etwas traditionelleren Beerengröße führten. Besonders der September bot im Margaux-Gebiet ideale Bedingungen. Erste junge Reben wurden am 15. September gelesen, die Haupternte begann am 22. September. Die Merlot-Trauben präsentierten sich üppig, reich und sehr reif – ebenso überzeugten Cabernet Sauvignon und Petit Verdot. Der relativ hohe Alkoholgehalt des Jahrgangs wird durch eine dichte, fein strukturierte Tanninstruktur ausbalanciert, die keinerlei rustikale Noten zeigt – dank der perfekten phenolischen Reife von Schalen und Kernen. Dieses außergewöhnliche Gleichgewicht lässt den Jahrgang 2015 in einer Reihe mit großen Weinen wie 2005, 2009 und 2010 erscheinen.
 
Chateau Palmer 2015 mit 100 Punkten bei James SucklingJames Suckling bewertet den Chateau Palmer 2015 am 02.02.2018 wie folgt:

Ich bin überwältigt von den Aromen dunkler Beeren, Lavendel und getrockneter Orangenschale – dazu eine salzige Note. Einfach beeindruckend und tiefgründig. Am Gaumen zeigt sich der Wein atemberaubend sinnlich: dicht und kraftvoll, dabei aber gleichzeitig unglaublich klar und lebendig. Man möchte ihn sofort trinken und genießen, doch seine Struktur ist so ausgeprägt, dass er problemlos Jahrzehnte reifen kann. Ab 2022 trinkreif.
 
Chateau Palmer 2015 mit 98 Parker Punkten bewertetLisa Perrotti Brown bewertet den Chateau Palmer 2015 am 21.02.2018 wie folgt: Abgefüllt relativ spät im September 2017, ist der 2015er Château Palmer eine Cuvée aus 44 % Merlot, 50 % Cabernet Sauvignon und einem kleinen Anteil Petit Verdot. Im Glas zeigt er sich in einem mittleren bis tiefen Purpurgranat. Das Bouquet öffnet sich mit lebhaften Aromen von roten Johannisbeeren, schwarzen Kirschen und wilden Blaubeeren, begleitet von erdigen und mineralischen Nuancen. Nach und nach entfalten sich florale Noten von Veilchen und getrockneten Rosen sowie verführerische Anklänge von Zartbitterschokolade und würziger Erde. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mittel- bis vollmundig mit großzügiger Fruchtfülle und unglaublich reifen, sehr feinkörnigen Tanninen. Trotz seiner Tiefe und Komplexität besitzt er eine bemerkenswerte Frische und Leichtigkeit. Das Finale zeigt sich erdig und mineralisch mit einer feinen, fast verspielten Eleganz. Ein äußerst stilvoller und raffinierter Wein, der mit seiner Balance zwischen Noblesse und Ausdruckskraft wahrhaft königlich wirkt. Man könnte ihn als eine Version des Jahrgangs 2005 mit etwas mehr Fruchtintensität, Duftigkeit und Leidenschaft bezeichnen.
 
Jane Anson bewertet den Chateau Palmer 2015 Margaux wie folgt:98 Punkte von Jane Anson im Februar 2025:

Üppig, ohne laut zu sein – der Wein entfaltet sich langsam, sicher und mit Selbstvertrauen am Gaumen. Seidige Tannine, Textur wie Satin und Bimsstein, mit klarer Herkunftstypizität: florale Noten, würzige Himbeere und zerstoßene Steine. 60 % neues Holz. Thomas Duroux ist der Direktor des Weinguts. Die Lese fand vom 22. September bis zum 7. Oktober statt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Weingut vollständig in der Umstellung und arbeitete bereits zu 100 % biologisch und biodynamisch.
 
97 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Palmer 2015 MargauxNeil Martin bewertet den Wein im Juli 2019:

Der 2015er Palmer besitzt ein herausragendes Bouquet mit außergewöhnlich reinen und intensiven Aromen von Brombeere, Cassis, Zedernholz und Bleistiftspänen – opulent, aber bereits jetzt unwiderstehlich. Am Gaumen zeigt er sich geschmeidig und mittelgewichtig, mit festen Tanninen, beeindruckender Fülle und Noten von weißem Pfeffer und Salbei im anhaltenden Abgang. Dieser Margaux hat viel Substanz und wird rund ein Jahrzehnt benötigen, um sein volles Trinkfenster zu erreichen. Blind verkostet bei der Southwold-Verkostung des Bordeaux-Jahrgangs 2015.
 
98 Punkte von Jeb Dunnuck für den Chateau Palmer 2015 MargauxJeb Dunnuck bewertet den Wein im November 2017:

Einer der wahren Schätze aus Margaux ist ohne Zweifel der 2015er Palmer. Er zeigt mehr Eleganz, Reinheit und Konzentration als der Alter Ego und begeistert mit einem herrlichen Bouquet aus Crème de Cassis, kandierten Kirschen, Holzkohle und Graphit, begleitet von einem Hauch Frühlingsblüten im Hintergrund. Die finale Cuvée besteht aus 50 % Cabernet Sauvignon, 44 % Merlot und 6 % Petit Verdot und reifte in 70 % neuem Holz. Dieser vollmundige, reife und unglaublich fein geschliffene Wein ist bereits jetzt schwer zu widerstehen, so elegant und rein ist er – seine beste Zeit dürfte jedoch zwischen 2023 und 2043 liegen. Wer mehr als eine Flasche besitzt, kann ihn aber auch jetzt schon mit großem Vergnügen genießen.
 
Das Decantermagazin bewertet den Chateau Palmer 2015 Margaux wie folgt: 97 Punkte von Jane Anson im Januar 2018:

Zwischen dem Château Palmer und dem Alter Ego zeigt sich dieses Jahr eine bemerkenswerte Kontinuität und Handschrift im Ausdruck. Es ist schwer, sich nicht von der üppigen Strahlkraft des Jahrgangs verführen zu lassen, sobald sich der Wein öffnet – dabei bleibt er stets präzise und kontrolliert. Nur ein kurzer Moment im Glas genügt, damit die Aromen beginnen zu tanzen, und wenig später entfaltet sich auch die Struktur: Schicht um Schicht, von würzigem Süßholz über saftige Brombeere und Cassis bis hin zu einem Hauch von Pulverdampf und einer salzigen Note im Abgang. Die gezielte Arbeit an der phenolischen Reife im Weinberg verleiht dem Wein Tiefe und ein Gefühl der Ausdehnung am Gaumen. In der Produktion wurde der Jahrgang exakt auf Palmer und Alter Ego aufgeteilt. Ein äußerst präziser und meisterhaft gelungener Wein.


 
357,00 EUR
476,00 EUR pro l
Marchesi Antinori Solaia 2022
98
95
96
Kult aus dem Herzen des Chianti Classico Gebietes

"Von der sonnigsten Ecke des Hügels von Tignanello. Aus den besten Trauben des besten Weinbergs. Der Rest ist Leidenschaft, Sorgfalt, Pflege und Studien. Auf diese Weise entsteht Solaia, der aus den besten Cabernet Sauvignon-, Cabernet Franc- und Sangiovese-Trauben des gleichnamigen Weinbergs hergestellt wird." (Marchesi Antinori).

Jahrgang 2022 in Chianti Classico:

Das Jahr 2022 in Chianti Classico war bis Mitte August von heißen und trockenen klimatischen Bedingungen geprägt, insbesondere in den Monaten Juni und Juli, in denen die Temperaturen über den saisonalen Durchschnittswerten dieser Region lagen. Trotz dieser Wetterverhältnisse gelang es den Reben, ihren Wachstumszyklus gut zu regulieren, was zu einem normalen und gleichmäßigen Austrieb sowie einer stabilen Blüte führte. Auch während der heißesten Monate zeigten die Reben eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Zum Zeitpunkt der Reife (Veraison) waren sowohl das vegetative Wachstum als auch die Gesamterträge ideal. Regenfälle und ein Temperaturabfall Mitte August sorgten für optimale Tag-Nacht-Temperaturschwankungen und leiteten eine ideale Reifephase ein. Hervorragendes Wetter im Herbst begünstigte zudem die Entwicklung von Trauben in außergewöhnlicher Qualität. Die Weinlese begann am 23. September mit dem Cabernet Franc, wurde am 26. und 27. September mit dem Sangiovese fortgesetzt und am 5. Oktober mit dem Cabernet Sauvignon abgeschlossen.

Anmerkungen des Önologen:

Ein Jahrgang der Kontraste: Insgesamt herrschten bis Mitte August heiße und trockene Bedingungen, gefolgt von einer kühlen und mäßig regenreichen zweiten Saisonhälfte. Dieser Jahrgang des Solaia ist perfekt ausbalanciert – elegant und frisch, zugleich aber gereift und in gewissem Sinne verführerisch. Der 2022er bringt die außergewöhnliche Identität dieses Weinbergs auf eindrucksvolle Weise zum Ausdruck – in einer Stilistik, die sich außerordentlich leicht trinken lässt, aber zugleich über ein herausragendes Reifepotenzial verfügt.“
 
 
98 Sucklingpunkte für den Marchesi Antinori Solaia 2022James Suckling schreibt im Mai 2025:

Eleganter als kraftvoll und zugänglicher als gewöhnlich, mit beeindruckender Konzentration und Komplexität. Aromen von dezentem Cassis, Toast, Kräutern und einem erfrischenden balsamischen Hauch. Am Gaumen fest, mit vollem Körper, samtiger Textur und moderater Säure – jedoch ohne Einbußen bei der großartigen Balance. Ein eleganter, geschliffener Nachhall mit Noten von süßem Tabak. Bereits jetzt trinkbar, aber am besten ab 2026.
 
96 Punkte vom Vinous-Team für den Marchesi Antinori Solaia 2022Antonio Galloni schreibt im Juli 2025:

Der Solaia 2022 ist dunkel, vielschichtig und außergewöhnlich schön. Wie der Tignanello hat auch er spürbar an Tiefe und Komplexität gewonnen, insbesondere im Mittelgaumen. Schwarze Kirsche, Pflaume, Graphit, Mokka, Lavendel und getrocknete Kräuter entfalten sich im Glas. Wunderschöne würzige Nuancen führen in einen tiefen, klangvollen Abgang. Trinkfenster: 2028–2042.

 
95 Punkte vom Wine Spectator für den Marchesi Antinori Solaia 2022Bruce Sanderson schreibt im Juni 2025:

Ein tiefer Kern aus Aromen von Brombeeren, Pflaumen und Heidelbeeren prägt diesen dichten, strukturierten Rotwein. Trotz seiner Kraft zeigt er sich mit feinen Tanninen und insgesamt poliert und harmonisch. Noten von Zedernholz, Eisen, Mineralien und süßen Gewürzen treten zutage und verleihen dem langen Nachhall zusätzliche Persistenz. Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Sangiovese und Cabernet Franc. Am besten zu trinken zwischen 2027 und 2043. Produzierte Menge: 7.576 Kisten, davon 600 Kisten exportiert.

 
Das Decantermagazin bewertet den Marchesi Antinori Solaia 2022 wie folgt: 98 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Die Dürre und Hitze des Jahres 2022 trieben die Reben in der Toskana an ihre Grenzen. Das Ergebnis sind in vielen Fällen Weine von Dichte und Konzentration, aber mit einem frischen Kern – und genau das zeigt sich hier im 2022er Solaia. Er öffnet sich mit kühlen Aromen von feuchter Erde, Waldbeeren, roten Früchten in Coulis-Form und einem Hauch balsamischer Kräuter. Am Gaumen wirkt er sofort sehr fleischig, fast üppig, bewahrt dabei jedoch seine Struktur. Balsamisch durchzogene Schwarzkirsche und dunkle Beeren werden durch schokoladiges Holz vertieft, während eine saftige Säure die obere Aromatik hervorhebt und in ein langes, helles, energiegeladenes und frisches Finale übergeht – voller Versprechen für die Zukunft.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" vergibt 98 Punkte und schreibt zu dem Wein im August 2025:

Aus einem zunächst sehr heißen und trockenen Jahrgang (mit zwei Monaten ohne Regen). Gerettet wurde er gewissermaßen durch die letzte Phase der Reifeperiode mit der Rückkehr dringend benötigter Niederschläge sowie einem langsameren, kühleren und feuchteren Saisonabschluss. Dieser Wein ist reichhaltig, würzig und eher klassisch, mit großzügigen süßen Gewürzen, die dunkle Beeren- und Steinfrüchte begleiten. Eine angenehme, zarte getrocknete Blütennote sowie zusätzliche Frische vom Cabernet Franc bringen Anklänge von Patchouli und Veilchen. Besonders gefällt mir die authentisch italienische salzige Note und eine eisenhaltige, leicht blutige Fülle am mittleren Gaumen, die sofort verrät, woher dieser Wein stammt – und dass wir es nicht ausschließlich mit Bordeaux-Rebsorten zu tun haben. Ein Hauch von Balsam und Eukalyptus ist ebenfalls vorhanden. Die Tannine sind herrlich taktil und dynamisch – weich und sphärisch und zunächst kaum wahrnehmbar, dann aber zunehmend präsent mit wachsender Körnigkeit, wenn sie sich entfalten und die Entwicklung der Frucht vom mittleren Gaumen bis hin zu einem entfernten, kaum greifbaren Punkt am Horizont steuern. Tief beeindruckend und sehr ausdrucksstark für den Jahrgang. Dies ist eine sehr „solare“ Ausgabe des Solaia – und ein Wein, der sich mit dieser Rolle sehr wohlzufühlen scheint, vor allem bei „nur“ 13,5 % Alkohol (der erste Jahrgang im letzten Jahrzehnt mit weniger als 14 %).
380,00 EUR
506,67 EUR pro l
Champagne Lacourte Godbillon Chaillots Premier Cru extra brut 2015

Der 2015 Parcellaire Chaillots 1er Cru besteht aus 100% Pinot Noir und stammt von durchschnittlich 55 Jahre alten Rebstöcken, gewachsen auf Sand und Tuffstein. Die Trauben wurden von Hand gelesen und der Most ausgebaut in gebrauchten 300 Liter Fässern. Der Wein reifte für fünfeinhalb Jahre im Keller, bis er am 16. Dezember 2021 degorgiert wurde und schlanken zwei Gramm als Extra Brut eingestellt wurde.  

Verkostungsnotiz von Sebastian Bordthäuser (August 2022):

Farbe: Dunkles Strohgelb mit zwiebelschalenfarbigen Reflexen und feiner Perlage.
Nase: In der Nase entblätterter sich der 2015 Chaillots Premier Cru von Lacourte-Godbillon Schicht um Schicht. Zunächst dominieren dank der langen Zeit auf der Hefe Autolysenoten: Die Krume von frischem Roggensauerteigbrot aber auch röstige Toastnoten schweben zeppelingleich über dem Gesamtauftritt. Mit zunehmender Belüftung emanzipieren sich rote Beerenfrüchte wie Waldhimbeeren und Erdbeeren, ätherisch balanciert durch das Öl vollreifer Blutorangen. Salzbutter ist zweifelsohne mit im Spiel, auch mineralische Aspekte wie Austernschalen oder nasse Tafelkreide bleiben nicht unbeachtet.
Mund: Die Perlage ist im Antrunk so feingliedrig, zart und fast schon subtil, dass sie eher an glitzernden Sternenstaub denn an reguläres kohlensaures Geblubber erinnert. Sie erhellt dden Gesamtauftritt dieses kraftvollen und rotfruchtigen Champagners, der mit reifer und weit gespannter Säure den Gaumen erhellt. Vielschichtig, eigenständig und komplex verlässt dieser Champagner ganz klar die Empfangssituation und deutet mit vertraulichem Nicken in Richtung Tafel zu gehobenen bis elaborierten Küche.
123,00 EUR
164,00 EUR pro l
Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate
94
97
93

Paul Hobbs: Ein Pionier der Spitzenweinherstellung

Zu sagen, dass Paul Hobbs der Welt des edlen Weins seinen Stempel aufgedrückt hat, wäre eine Untertreibung. Im Laufe der Jahre ist er für seine Fähigkeit bekannt geworden, sowohl neue als auch historische Weinberge zu identifizieren und zu kultivieren. Ob in Kalifornien, Argentinien oder Frankreich, Paul Hobbs setzt das Terroir durch minimale Eingriffe und sorgfältige Weinbergsbewirtschaftung immer wieder in Szene und verfeinert die Kunst der Weinherstellung.

Im Jahr 1991 gründete Paul Hobbs sein gleichnamiges Weingut in Sebastopol, Kalifornien. Heute erzeugt er einige der begehrtesten Cabernet Sauvignons des Napa Valley. Ein herausragendes Weingut, Nathan Coombs Estate, benannt nach dem Gründer des Napa Valley, zeichnet sich durch felsige, vulkanische Böden aus, die den Weinen eine ausgeprägte Mineralität verleihen. Auf diesen gut entwässerten Böden gedeiht der Cabernet Sauvignon und bringt komplexe, elegante Früchte hervor.

Vegetationsperiode:

Die Vegetationsperiode 2022 brachte einige Herausforderungen mit sich – insbesondere gegen Ende – und erinnerte daran, dass Widrigkeiten oft zu überraschenden Erkenntnissen führen, die ein ansonsten relativ problemloser Verlauf nicht hervorgebracht hätte. Der Jahrgang 2022 zeigt die Widerstandsfähigkeit sorgfältig bewirtschafteter Weinberge – darin liegt das Positive. Winter und früher Frühling waren von wenig Regen und milden Temperaturen in Napa und Sonoma geprägt, was zu einem frühen Austrieb und einer kräftigen, klaren Blüte führte. In der ersten Juniwoche sorgte ein überraschender Regenschauer für mäßige Verrieselung (d. h. ein unvollständiger Fruchtansatz nach der Blüte) in einigen Weinbergen. Dies, zusammen mit den trockenen Böden, führte zu geringen Erträgen und kleinen Beeren – eine vielversprechende Voraussetzung für konzentrierte Farbe und Aromen. Ein gemäßigter Sommer unterstützte eine gleichmäßige Reifung, während die zuverlässig kühlen Nächte mit Temperaturabfällen in den Bereich um 10 °C die Säurewerte hoch und lebendig hielten.

Die Lese begann am 22. August – unser frühester Lesestart überhaupt – und wurde von einer abschließenden Hitzewelle Anfang September beschleunigt, bei der die Temperaturen mancherorts bis auf 47 °C stiegen. Frühe Ernten verlaufen oft komprimiert, und die Hitze steigerte zusätzlich das Tempo. Trotz aller Herausforderungen zeigen die Weine eine intensive Aromatik, vielschichtige Komplexität sowie exzellente Balance und Energie

 

97 Sucklingpunkte für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateJames Suckling beschreibt den Wein im Juni 2025 so:

Ein eleganter, geschliffener Rotwein, der fast süß anmutet durch seine roten Fruchtaromen und ausgewogen ist durch subtile Tannine und eine frische Fruchtsäure. Auf dem Gaumen zeigen sich Himbeeren, schwarze Kirschen, getrocknete Blaubeeren sowie feine, herzhafte Akzente von Lorbeerblättern und Eisen. Die Textur ist fest, aber geschmeidig, mit moderaten, feinmaschigen Tanninen. In seiner Eleganz und Ausgewogenheit erinnert dieser Wein fast an einen Pinot Noir – besteht jedoch aus 84 % Cabernet Sauvignon, 10 % Cabernet Franc, 5 % Merlot und 1 % Petit Verdot. Jetzt trinken oder lagern.
 
94 Punkte vom Wine Advocate für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateJoe Czerwinski beschreibt den Wein im Februar wie folgt:

Eine Cuvée aus 84 % Cabernet Sauvignon, 10 % Cabernet Franc, 5 % Merlot und 1 % Petit Verdot – Paul Hobbs’ 2022 Cristina’s Signature wurde mit Blick auf internationale Märkte entwickelt. Der Ausbau erfolgte zu nur 40 % in neuer französischer Eiche und der Stil wurde laut Hobbs bewusst „eher bordelaiserisch“ gehalten – „was auch immer das genau heißt“. Feinblättrige Noten und Anklänge von Bleistiftspänen rahmen die dunkle Frucht elegant ein. Am Gaumen zeigt sich der Wein vollmundig, reich und konzentriert mit samtigen Tanninen. Bemerkenswert ist, wie er jegliche Grobheit, die dem Jahrgang sonst eigen sein kann, auf dem langen, anhaltenden Abgang umgeht.
 
93 Punkte vom Vinous-Team für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateAntonio Galloni beschreibt den Wein im Februar 2025 wie folgt:

Der 2022 Christina's Signature Nathan Coombs Estate ist eine Cabernet-Sauvignon-basierte Cuvée mit kleinen Anteilen von Petit Verdot, Cabernet Franc und Merlot. Reif und rassig bis ins Mark fängt der 2022er die ganze Intensität des Jahrgangs ein. Gewürze, Zedernholz, Leder und Tabak entfalten sich mit etwas Luftzufuhr und verleihen dem Wein zusätzliche Tiefe. Helle florale Noten verleihen dem Abgang Länge und Eleganz.
 
Das Decantermagazin bewertet den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate wie folgt: 96 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Typisch Cabernet-geprägte Aromen: Paprika, schwarze Johannisbeeren und Lakritzgewürz, begleitet von vielen floralen Nuancen. Tabak, Nelke, Anis und eine deutliche Note von Eisenspänen. Saftig und zugänglich, zeigt sich dieser Wein glänzend und strahlend mit einer ausgesprochen fröhlichen Ausstrahlung. Die Konzentration ist klar spürbar, doch gleichzeitig prägt der salzige, eisenhaltige mineralische Eindruck – ein Markenzeichen dieses Weins – den Charakter. Sauber und präzise, fokussiert und geradlinig mit klarer Kontur. Jede Menge Sommerbeeren, Erdbeeren und knackige Cranberries begleiten das Erlebnis bis zu einem kalkigen Abgang. Wunderschön. Noch deutlich vom Holz geprägt, aber in einer betont frischen und gehobenen Art. 1 % Petit Verdot rundet die Cuvée ab. Eigentümer und Winzer: Paul Hobbs.
 
Jane Anson bewertet den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate wie folgt:96 Punkte im July 2025:

Mittlere bis volle Intensität, dieser Wein zeigt sich in einem zarten Rubinrot, nuanciert und lebendig, mit viel Frische und Würze. Aromen von Stachelbeerpüree, Tomatenblatt, Cranberry und Himbeerpüree – rundum köstlich, voller Energie und Lebendigkeit.

 
Colin Hay vom "the Drinks Business" bewertet den Wein mit 98 Punkten und beschreibt ihn so:

Eine ganz andere Komposition in diesem Jahr. Wunderschön. Blumig. Flieder und Mimose, etwas Rosenblatt und ein Hauch von Veilchen. Zedernholz, aber nur sehr dezent präsent; zerkratztes Leder; Bleistiftspäne. Mit Luft oder etwas Zeit im Glas zeigt sich strahlend klare Cassis. Ein schlichtweg exquisiter Wein in einem durchaus herausfordernden Jahrgang. So rein, präzise und fokussiert. Bravo.
208,00 EUR
277,33 EUR pro l
Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra
96
Adega Algueira verkörpert, was Liebe, Ehrlichkeit und Hingabe für die Weinwelt bewirken können. Im Jahr 1979 hatte die Ribeira Sacra noch nicht einmal einen Namen. Als Fernando Algueira zufällig dieses historische Erbe entdeckte, begann er gemeinsam mit seiner Familie einen entschlossenen Prozess der Wiederherstellung – geprägt von Leidenschaft, Ausdauer und Engagement. Heute erleben sie ein fruchtbares Land, das sich selbst zu verstehen gelernt hat und der Welt nun seine beste Version präsentiert.

Cornamús 2023: Cornamús ist das Ergebnis von 45 Jahren Arbeit, die Adega Algueira der Wiederentdeckung und Pflege autochthoner weißer Rebsorten gewidmet hat – mit besonderem Fokus auf die Godello. Diese Rebsorte besitzt eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Frische und Balance unseres Terroirs widerzuspiegeln. Unser Ziel war es, genau diese Identität zu bewahren – mit Godello als Hauptbestandteil des Weins, unterstützt von der ausgeprägten Mineralität unserer Böden aus Granit und Quarz. Unsere Aufgabe im Keller bestand darin, dem Wein seine Eleganz zu lassen, indem wir ihn in unseren ältesten Foudres ruhen ließen und dabei so wenig wie möglich eingriffen. Das Ergebnis ist ein Wein, der das Potenzial unserer Landschaft eindrucksvoll zum Ausdruck bringt – ein Weißwein, der Jahrzehnte hingebungsvoller Arbeit und den Willen, unsere Geschichte wiederzubeleben, in sich vereint.

 
96 Sucklingpunkte für den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira SacraJames Suckling schreibt im September 2025:

Die Nase zeigt getrockneten Apfel, Kreide und einen Hauch Anis. Am Gaumen ist der Wein samtig und ätherisch, mit präziser, gut integrierter Säure, die die Textur perfekt ergänzt. Er stammt von einer hochgelegenen Parzelle in Castro Caldelas, Ribeira Sacra – dem sogenannten „Aviator Vineyard“, benannt nach einem der Erfinder des Radars, dem dieses Stück Land einst gehörte. Auf 600 Metern gelegen, ist es einer der höchstgelegenen Weinberge der Region. Eine der feinsten Weißwein-Interpretationen aus der Ribeira Sacra. Jetzt trinken oder lagern.

 
Jane Anson bewertet den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra wie folgt:94 Punkte im Juli 2025:

Eine Blüte weißer Blumen eröffnet das Aromenspiel – duftig und verführerisch, Holunderblüte dominiert, begleitet von Lilien und Apfelblüten. Deutlicher salziger Kick mit Meeresbrise und Austernschale, dazu knackige Zitrusnoten und Limettenzeste. Voller Energie und äußerst trinkanimierend. Großartige Qualität. Fernando González Riveiro ist der Winzer, 3 Hektar Reben ausschließlich aus der Godello-Traube. Granit-, Quarz- und Gneis-Böden, steile Hänge in 200 bis 600 Meter Höhe, ohne Bewässerung, spontanvergoren in 1000-Liter-Eichenfässern, danach 15 Monate Ausbau in großen Holzfässern. Produktion: 3.000 Flaschen. Erstmals auf der Place de Bordeaux. Zweimal verkostet – und freue mich schon jetzt auf das nächste Mal. Ein lehrbuchhaft guter 94-Punkte-Wein, bei dem es schwerfällt, nicht zu schnell das Glas zu leeren.
 
Das Decantermagazin bewertet den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra wie folgt: 94 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Eine neue und interessante Ergänzung auf der Place de Bordeaux in diesem Jahr. Sehr blumige Aromen mit Zitronensaft und etwas weißer Grapefruit. Eine leicht wachsige, ölige Textur mit Anklängen von karamellisierter Note, dazu Pfirsich und Birne. Eher eine herzhafte Stilistik mit lebendigen, spritzigen Zitrusnoten und ausgeprägter Salzigkeit. Komplex und genussvoll. Direktor Fabio González Pérez und Winzer Fernando González Riveiro.
 
Colin Hay vom "The Drinks Busioness" vergibt 96 Punkte im September 2025:

Ribeira Sacra DO; 100 % Godello, gepflanzt auf zwei sehr steilen, terrassierten Weinbergen in 200 und 600 Metern Höhe; 15 Monate in Eichenfudern gereift; 13,5 % Alkohol; nur 3.050 Flaschen produziert). Eine neue Präsenz auf der Place de Bordeaux. Faszinierend und zugleich ausgesprochen eigenständig. Wilde Minze, Bergamotte, Eukalyptus, Liguster, ein Hauch Yuzu und feine, subtile Blütennoten. Am Gaumen dominiert derzeit vor allem die Zitrusfrucht – insbesondere Zitronensaft und weiße Grapefruitschale. Dazu kommen kräuterige Noten – Fenchelsamen, Oregano, vielleicht auch Majoran. Tatsächlich erinnert es an das Parfum einer Essenz aus Bergkräutern. Fabelhaft. Glasklar und intensiv frisch mit messerscharfer Präzision. Salzigkeit und Mineralität vereinen sich im Abgang und machen den Wein noch saftiger und animierender. Zart und sehr fein, gleichzeitig lebendig und energiegeladen. Dieser Wein hat vieles gemeinsam mit Weinen wie Asphodèle und Lilium von Château Climens – vor allem in seiner kristallinen Art und der charakteristischen „weißen“ Blumigkeit.
65,00 EUR
86,67 EUR pro l
Domaine Meo Camuzet 2023 AOC 1er Cru Vosne-Romanee  Les Chaumes
Typisch Les Chaumes

mit viel Finesse und unglaublicher Eleganz Er vereint Fülle und Charme. Kein imposanter Wein, sondern leicht zugänglich und schnell verführerisch. Geben Sie ihm etwas Flaschenreife, und er bezaubert durch herrlich integriertes traubeneigenes Tanni und Ausgeglichenheit. Dann bleibt die Flasche nicht lange auf dem Tisch stehen ...

225,00 EUR
300,00 EUR pro l

CB Weinhandel / unser Ladenlokal Am Ardey 3 in 45134 Essen

 

Wer einen guten Weinkauf machen will, vertraut sich am besten einem Fachhändler an. Dort wird nicht nur der Wein verkauft, sondern auch Wissen, Kompetenz und Begeisterung.

Wir von CB-Weinhandel kennen die Marktentwicklung und die Trends in der Weinszene und können auf Neues, Außerordentliches und Preiswertes hinweisen. Der Preis ist beim Einkauf zweifellos ein wichtiges Kriterium. Nur selten ist der billigste Wein auch seinen Preis wert. Genauso wie das teuerste Gewächs noch lange keinen perfekten Weingenuss garantiert.

In diesem Bewusstsein haben wir die Zeit genutzt, um uns für Sie mit bewährten, sowie innovativen Ideen für die Zukunft aufzustellen. Wie immer liegt die Wahrheit im Weinglas. Und nur in dem Glas, dass Sie gerade in den Händen halten. Darum bieten wir ausschließlich die besten Gewächse aus vielen Weinbauländern und Weinbauregionen an. Dabei folgen wir nie dem Modischen - sondern nur der Aktualität herausragender Leistungen.

Neben der Wahrheit des Glases gibt es noch eine zweite: Ihre persönliche. Denn jeder von uns besitzt eine eigene Sensibilität für Gerüche und Geschmacksnoten. Vielleicht ist es darum so schön, über Wein zu reden.

Bei uns sind Sie richtig bei allen Fragen rund um das Thema Wein, Weinversand und Weinhandel. Einerseits können Sie in unserem Weinshop tolle Weine zu vernünftigen Preisen kaufen, zum anderen erhalten Sie umfangreiche Informationen über Rebsorten, Weinbauländer und Weinbauregionen, Winzer, Erzeuger und Weingüter.

Freuen Sie sich auf den leichten Weg zum guten Wein!



 
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