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Unsere Empfehlungen

Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon
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WOW
Platz 2 der TOP 100
Liste des Jahres 2024


Der Georges de Latour von Beaulieu Vineyard blickt auf eine lange Geschichte zurück, die mit seinem ersten Jahrgang 1936 begann. De Latour selbst stellte 1938 den legendären André Tchelistcheff als Kellermeister ein, der das Weingut in den folgenden 35 Jahren prägte. Ausgewählte Jahrgänge seiner Zeit, insbesondere aus den 1950er-, 1960er- und frühen 1970er-Jahren, gelten als Maßstäbe für kalifornischen Cabernet. Nach einer schwierigen Phase in den 1980er- und 1990er-Jahren erlebt BV nun eine Renaissance: 2008 wurde ein neues Weingut errichtet, und nach der Übernahme durch Treasury Wine Estates im Jahr 2016 wurden zusätzliche Investitionen getätigt. Kellermeister Trevor Durling, der 2017 eingestellt wurde, erreichte mit dem klassisch bewerteten Jahrgang 2021, einem hervorragenden Jahrgang, einen neuen Höhepunkt.
 
98 Punkte vom Vinous-Team für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon 98 Sucklingpunkte für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon 98 Punkte von Jeb Dunnuck für den Beaulieu Vineyard 2021 Georges de Latour Private Reserve Cabernet Sauvignon
159,00 EUR
212,00 EUR pro l
2er Geschenktüte aus offener Welle natur mit Kordel
Der Verkauf erfolgt nur in Kombionation mit Weinen aus unserem Sortiment in einem angemessenen Verhältnis.
Kein Soloverkauf des Artikels möglich!


Präsenttüte aus offener Welle, mit Tragekordel.
Eignet sich für jeden Anlass als Geschenkverpackung z.B. für zwei Flaschen Wein oder Sekt.
2,20 EUR
Mr. Mick Shiraz Clare Valley 2021 by Tim Adams
Hochwertiger Shiraz aus ausgewählten Weinbergen im zentralen Clare Valley

Seit vielen Jahren besticht der Clare Valley Shiraz Weinliebhaber durch seine Kraft und elegante Synergie. Dieser Wein folgt diesem Stil: anmutig und doch geschmackvoll, sanft genug, um ihn allein zu genießen oder mit einer Vielzahl von Speisen zu kombinieren. Dieser vollmundige Wein hat Aromen von Veilchen, Blaubeeren und roten Früchten, die durch den Ausbau in amerikanischer Eiche mit cremigen Vanille-Nuancen unterlegt sind. Der runde Gaumen ist voll von dunklen Kirschen und reifen Himbeeren mit einem Hauch von Kräutern und Gewürzen und endet mit weichen, seidigen Tanninen.

Der Mr. Mick Shiraz Clare Valley 2021 by Tim Adams wurde eine Woche lang mit den Schalen unter leichtem Umpumpen vergoren. Der Scheitermost wurde von der Mischung getrennt, um ein optimales Mundgefühl und eine optimale Textur zu gewährleisten. Der Wein wurde dann 22 Monate lang in überwiegend amerikanischer Eiche ausgebaut, bevor er geklärt, gefiltert, im Tank weiter gereift und abgefüllt wurde. Er eignet sich für ein Alter von heute bis zu zehn Jahren und passt zu allen roten Fleischsorten, insbesondere zu gegrillten Steaks.

Special Value - 88 Punkte. O-Ton James Halliday" "Weich und geschmeidig, mit einer starken und ktaftvollen Wiedergabe der Sorte. Düfte von Schokokirsche, Gewürzen, Minze und Pflaume. Am Gaumen ein Wackelpudding mit süßer Pflaume, noch mehr Schokokirsche und einer kräftigen Minznote, die etwas Auftrieb und zusätzliche Energie verleiht. Leicht zu trinken."



 
12,90 EUR
17,20 EUR pro l
 
Weinland Österreich bei CB-Weinhandel entdecken
Grüner Veltliner vom Weingut Hofstetter Wagram
 
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Angebote

rauzan-segla-vertikale-2019-2020-2021
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LIMITIERTE VERTIKALE
perfekt für eine kleine Weinprobe


Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen mit je einer 0,75L Flasche des
Chateau Rauzan Segla

weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Rauzan Segla 2019 - hier -->

Chateau Rauzan Segla 2020 - hier -->
Chateau Rauzan Segla 2021 - hier -->
statt 321,00 EUR
Jetzt 245,00 EUR
108,89 EUR pro l
Calon Segur Vertikale 2019 - 2020 - 2021
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Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Calon Segur
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Calon Segur 2019 - hier -->
Chateau Calon Segur 2020 - hier -->
Chateau Calon Segur 2021 - hier -->
statt 379,85 EUR
Jetzt 295,00 EUR
131,11 EUR pro l
Leoville Barton Vertikale 2019 - 2020 - 2021
94+-97

Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Leoville Barton
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Leoville Barton 2019 - hier -->
Chateau Leoville Barton 2020 - hier -->
Chateau Leoville Barton 2021 - hier -->
statt 300,90 EUR
Jetzt 225,00 EUR
100,00 EUR pro l
Chateau Laroque Vertikale 19-20-21 plus Peymouton 2019 gratis
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Was hat Chateau Peymouton mit dem Chateau Laroque zu tun?
Château Peymouton ist Teil des Anwesens von Château Laroque, einem historischen Grand Cru Classé von Saint-Émilion, das nur 3,5 km östlich des mittelalterlichen Dorfes liegt. Die Weinberge von Peymouton sind eben nicht als Saint Emiliomn Grand Cru Classe eingestuft und doch scmekt man die selbe Klasse und Reinheit in dem Wein. Nicht nur die Weinberge sind in der selben Besitzung, nein auch der Wein selbst  wird von dem selben Team geführt und genießt die gleiche Sorgfalt und Aufmerksamkeit wie die Weine des Château Laroque.

91 Suckling Punkte für den Chateau Peymouton 2019 Saint EmilionJames Suckling über den Chateau Peymouton 2019 Saint Emilion:
A firm, savory young Bordeaux with tobacco, redcurrant and crushed-stone character, as well as some bark. It’s medium-bodied with solid tannins and a flavorful finish. Needs time to soften. Better in 2024.
 
Die Bewertungen für den JG 2020 des Chateau Laroque  

96 Punkte vom Vinous-Team für den94 Sucklingpunkte für den93 Punkte vom Wine Advocate für denmit 95+ Punkten von Jeb Dunnuck bewertet94 Punkte vom Falstaff für den Chateau Laroque 2020 Saint Emilion
 
Die Bewertungen für den JG 2019 des Chateau Laroque  
94 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Punkte vom Falstaff für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion94 Suckling Punkte für den Chateau Laroque 2019 Saint Emilion
Die Bewertungen für den JG 2021 des Chateau Laroque  

93 Punkte von Jeb Dunnuck für den 92+ Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Laroque 202194 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Laroque 2018 Saint Emilion93 Sucklingpunkte für den
statt 119,20 EUR
Jetzt 99,70 EUR
33,23 EUR pro l
Pichon Baron Vertikale 2019 - 2020 - 2021
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Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Pichon Baron
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Pichon Baron 2019 - hier -->
Chateau Pichon Baron 2020 - hier -->
Chateau Pichon Baron 2021 - hier -->
statt 496,50 EUR
Jetzt 399,00 EUR
177,33 EUR pro l
Belair Monange Vertikale 2019 - 2020 - 2021
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Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Belair Monange aus den angegebenen Jahrgängen.
Weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Belair Monoange 2019 - hier -->

James Suckling 99 Punkte / Jeb Dunnuck 98 Punkte / Falstaff 98 Punkte / Vinous 97 Punkte

Chateau Belair Monange 2020 - hier -->

James Suckling 99 Punkte / Jeb Dunnuck 98 Punkte / Vinous 98 Punkte / Robert Parker 95 Punkte

Chateau Belair Melange 2021 - hier -->

James Suckling 96 Punkte / Robert Parker 93+ Punkte
statt 439,95 EUR
Jetzt 360,00 EUR
160,00 EUR pro l
Canon Vertikale 2019 - 2020 - 2021
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Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Canon
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Canon 2019 - hier -->
Chateau Canon 2020 - hier -->
Chateau Canon 2021 - hier -->
statt 506,50 EUR
Jetzt 355,00 EUR
157,78 EUR pro l
Capbern Vertikale 2019 - 2020 - 2021
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Dieser besondere Vertikale besteht aus 3 Jahrgängen
mit je einer 0,75L Flasche des Chateau Capbern
weitere Infos zu den Weinen finden Sie in den Links zu den Weinen.

Chateau Capbern 2019 - hier -->
Chateau Capbern 2020 - hier -->
Chateau Capbern 2021 - hier -->
Nicht käuflich
Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2022
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Grandioses Chinati Classico Schnäppchen

Der Primcolle Chianti Classico 2022 wurde größtenteils aus Sangiovese gekeltert und mit der autochthonen Rebsorten Colorino verfeinert. Nach der schonenden Gärung und einer Reifezeit von 9 Monaten im Eichenfass und weiteren 3 Monaten auf der Flasche wird der Wein von der Villa Cerna freigegeben. Die sorgsame Vinifizierung merkt man dem Wein insbesondere anhand seiner markanten Aromen an. Dunkle, reife Kirschen treffen hier auf intensiv blumige Töne, die u.a. an Veilchen erinnern. Bruce Sanderson spricht für den Wine Spectator von "Eukalyptus, Salbei und Menthol sowie Aromen von Kirsche und Lakritze."
Dank des wohlbemessenen Fassausbaus erkennt man zudem edle Kakaonoten. Am Gaumen zeigt sich das Tanningerüst sehr feinkörnig und gut in die Gesamtstruktur integriert. "Schlank und ausgewogen im Mund mit seidigen Tanninen, präsentiert sich der Wein mit einer vibrierenden Frische und einem langen, saftigen Abgang," so sieht es Jens Priewe im Weinkenner. Und mit etwas Zeit im Glas und zum Abgang hin wandelt sich die schöne, saftige Frucht hin zu Himbeeren und Likörkirschen.

In jedem Fall haben Sie hier einen Wein für viele Gelegenheiten. Ob als Solist zum Zurüklehnen und Entspannen oder als Speisenbegleiter mit Freunden - z.B. zu gegrilltem oder geröstetem rotem Fleisch. Wurstwaren oder Käse.
 
 
CB Weinhandel (Christin Balog): Bitte unbedingt probieren

Der Primocolle 2022 von der Villa Cerna ist ein grandioses Chianti Classico Schnäppchen auf dem toskanischen Weinmarkt. Viele der bekannten Chianti Classico sind ja heut zu Tage schon Richtung 20.00€ und mehr enteilt. Um so mehr haben wir uns über diese neue Entdeckung mit einem grandiosen Preis-Genussverhältnis gefreut. Der Primocolle 2022 steht satt und rubinrot im Glas, verführt mit toskanischer Frische. Ebend diese süsslich saftigen Kirschen in der Nase und seine klassisch würzigen Nuancen, die an Thymian und Rosmarin erinnern. Im Mund auskleidend und saftig voll, tolles reifes Tannin, balancierte Säure und ein satter Nachklang. Einfach ein riesen Weinwert in der Toskana. BRAVO!
 
 
92 Sucklingpunkte für den Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2020James Suckling beschreibt den Villa Cerna Primocolle Chianti Classico DOCG 2020 im Juli 2023 wie folgt:

Nutmeg, rose hips, raspberries, thyme, button mushrooms and dried flowers on the nose. Licorice, too. Deliciously salty and juicy with fine-grained tannins, a medium body and tasty, spicy finish. Drink or hold.
 
 
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Neue Artikel

Massetino 2023 Toscana IGT - Tenuta Masseto
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Ein Genusswein, ganz einfach!

Die neu geschaffene Masseto Winery eröffnete im April 2019 ihre Wein-Pforten. Direkt im gleichen Jahr gab es dann noch einen weiteren Paukenschlag - einen Zweitwein im Hause Masseto. Der neu geschaffene Wein namens Massetino feierte mit dem Jahrgang 2017 sein Debüt. Die wohl grössten Unterschiede sind der kürzere Ausbau im Fass und der somit mögliche frühere Release. Sowie die Zusammenstellung der Blend. Beim Massetino besteht diese aus Merlot und einer Portion Cabernet Franc. Die Cabernet Franc Trauben für den Massetino stammen aus Rebzeilen im Masseto Weingarten die neu bestockt wurden. Insgesamt ist die Cabernet Franc an der Toskana Küste stark auf dem Vormarsch. Immer mehr Weingüter steigern den Anteil dieser Rebsorte in der Blend. Dem Massetino wird durch diese Zusatzrebe eine eigene DNA verliehen. Der Massetino ist der etwas verspieltere Rotwein im Hause. Der Cabernet Franc schafft es, ihm mehr Kühle und Frische zu verleihen.

2023 war ein herausforderndes Jahr: Mutter Natur zeigte ihre ganze Kraft, bewahrte jedoch gleichzeitig die entscheidenden Momente im biologischen Zyklus unserer Reben. Der Winter war mild, mit Temperaturen und Niederschlägen leicht über dem Durchschnitt, was ein frühes Austreiben der Pflanzen begünstigte. Der Frühling brachte hingegen reichlich Regen, der einerseits die Wasservorräte für den Sommer auffüllte, aber auch intensive Selektionsarbeit im Weinberg erforderte. Der Sommer war geprägt von hohen Temperaturen um die 35 °C, ohne jedoch extreme Spitzen zu erreichen. Diese Situation – in Kombination mit den Wasserreserven aus dem Frühling – führte zu einer gleichmäßigen und langsamen Reifung der Trauben, was zu einer hervorragenden Konzentration führte. Regen Ende August sowie kühle Nächte im September förderten die Entwicklung aromatischer Komplexität, bewahrten die Frische und unterstützten das Gleichgewicht zwischen phenolischer und technologischer Reife.

Vinifikation und Ausbau: Die Trauben wurden von Hand in 15-kg-Kisten geerntet. Nach dem Entrappen und leichten Anquetschen wurden sie ausschließlich mittels Schwerkraft, ohne Pumpen, in Betontanks überführt. Jede Parzelle des Weinbergs wurde separat vinifiziert. Die Gärung erfolgte spontan mit einheimischen Hefen bei Temperaturen von etwa 25–28 °C, mit zwei bis drei Remontagen pro Tag, wenn erforderlich. Die gesamte Verweildauer im Tank betrug 21 bis 25 Tage. Der biologische Säureabbau fand in Barriques statt, von denen 50 % aus neuem Holz bestanden. Nach den ersten 12 Monaten Reifezeit wurde der Wein assembliert und ruhte anschließend weitere vier Monate in Betontanks, bevor er auf die Flasche gezogen wurde.

 

 
Das Decantermagazin bewertet den Massetino 2023 Toscana IGT - Tenuta Masseto wie folgt: James Button gibt im Juni 2025 96 Punkte:

Winzerin Gaia Cinnirella erklärt: „Die Idee von Massetino ist es, einen zugänglicheren Wein zu schaffen.“ In Kombination mit der saftigen Fülle und dem aromatischen Charme des Jahrgangs 2023 ist das Ergebnis äußerst verführerisch. Reife dunkle Beerenaromen vermischen sich mit feuchter Erde, mediterraner Garrigue und schokoladigen Nuancen. Der Wein besitzt eine stählerne Energie – gespannt und lebendig – mit einer vertikalen Struktur, die durch saftige, cremige rote und schwarze Beeren ausgepolstert wird, unterstützt von feinkörnigen Tanninen. In diesem Jahr zeigt er sich kühn, mit einem leicht austrocknenden, holzgeprägten Abgang, der sich mit etwas Flaschenreife voraussichtlich harmonisieren wird. Doch dem steht eine wunderbare Frische entgegen, getragen von einer durchgehenden, klaren Säurelinie. Köstlich!
 
95 Sucklingpunkte für den Massetino 2023 Toscana IGT - Tenuta MassetoJames Suckling schreibt im Juli 2025:

Ein dunkler, äußerst intensiver, reichhaltiger und komplexer Wein. In der Nase zeigt er sich mit zurückhaltenden Aromen von Brombeeren, Vanille, Nelken, Eukalyptus und Leder. Am Gaumen treten deutlich Graphitnoten hervor, begleitet von festen, samtigen Tanninen, Schokoladennoten, erfrischender Säure und einem kreidigen, vom Holz geprägten Abgang. Jetzt trinken oder noch lagern.
 
Jane Anson bewertet den Massetino 2023 Toscana IGT - Tenuta Masseto wie folgt:93 Punkte von Jane Anson im Juli 2025:

Dieser Wein entströmt dem Glas mit Holzrauch und Lagerfeuerduft – einfach köstlich, saftig und duftig. Fruchtbetont mit roter Kirsche, prallen Himbeeren, cremigem Cappuccino und Lakritze – großartige Qualität und sofort liebenswert. Marco Balsimelli Produktionsleiter, Gaia Cinnirella Kellermeisterin, 50 % neues Eichenholz.

Colin Hay vom "The Drinks Business" vergibt 95 Punkte und schreibt:  Der Cabernet Franc ist aromatisch weniger deutlich wahrnehmbar als im Jahrgang 2022, obwohl der Anteil nur minimal geringer ist. Elegant, harmonisch, sehr ausgewogen und von nobler Klasse. Zunächst etwas zurückhaltend und introvertiert. Cremige Textur. Mit Belüftung öffnet sich der Wein und zeigt zunehmend florale Noten – insbesondere Lilien und Flieder treten hervor. Wunderbar feinmaschig in der Textur, mit einem unglaublich tiefen, dunklen und reichen Kern voll sinnlicher Fülle. Sehr klassisch im Stil, mit einer anmutigen Entwicklung über den Gaumen hinweg. Der Abgang verjüngt sich zunächst, wird dann aber von der packenden Spannung und dem Griff der Tannine unterbrochen, die sich fächerförmig am Gaumen entfalten – ein echtes Vergnügen.
 
92 Punkte vom Wine Spectator für den Massetino 2023 Toscana IGT - Tenuta MassetoBruce Sanderson schreibt im Juli 2025:

Üppig und deutlich geprägt von gerösteter Eiche zeigt dieser Rotwein Aromen von Pflaume, Brombeere, Leder, Vanille und Salz. Eine dichte Tanninstruktur verleiht Rückgrat, während der Wein in einen leicht kernigen Abgang übergeht. Merlot und Cabernet Franc. Am besten zwischen 2026 und 2033 genießen.
269,00 EUR
358,67 EUR pro l
Domaine Remi Jobard 2023 Meursault 1er Cru Les Charmes AOC
 BIO 

Die Village-Appellation Charmes genießt, wie das climat Genevrieres, ebenfalls 1er-Cru-Status. Es schließt sich südlich an diese an, liegt aber etwas niedriger und weist nicht ganz die Steigung auf. Dennoch - 
im Verbund mit Genevrières und einer weiteren Parzelle, Perrières, bildet Charmes die besten 1er-Crus von Mersault ab.

Hier kommt der harte Comblanchien-Kalkstein, der bei Nuits-Saint-Georges in tiefere Schichten verschwindet, wieder zum Vorschein. Die besten Böden finden sich in 260 Metern Höhe mit einer Ost-Süd-Ausrichtung. Sie bestehen aus Jura-Mergel und mergeligem Kalkstein. Es gibt einige Stellen mit magnesiumhaltigem Kalkstein. Nirgendwo in der Côte de Beaune gedeiht die Chardonnay-Traube besser als hier. Die ausgezeichneten Böden wurden bereits 1098 von den Mönchen von Cîteaux mit Weinreben bepflanzt. 

Zwischen den verschiedenen climats gibt es nuancierte Unterschiede. Aber gemeinsam ist ihnen meist ein Aroma von gerösteten Mandeln und Haselnüssen mit einem floralen und mineralischen touch. Auch Butter, Honig und Zitrusfrüchte sind vorhanden. Am Gaumen ist er reich und gehaltvoll mit einem ansprechenden Geschmeidigkeit und Frische.
 
172,00 EUR
229,33 EUR pro l
Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate
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Paul Hobbs: Ein Pionier der Spitzenweinherstellung

Zu sagen, dass Paul Hobbs der Welt des edlen Weins seinen Stempel aufgedrückt hat, wäre eine Untertreibung. Im Laufe der Jahre ist er für seine Fähigkeit bekannt geworden, sowohl neue als auch historische Weinberge zu identifizieren und zu kultivieren. Ob in Kalifornien, Argentinien oder Frankreich, Paul Hobbs setzt das Terroir durch minimale Eingriffe und sorgfältige Weinbergsbewirtschaftung immer wieder in Szene und verfeinert die Kunst der Weinherstellung.

Im Jahr 1991 gründete Paul Hobbs sein gleichnamiges Weingut in Sebastopol, Kalifornien. Heute erzeugt er einige der begehrtesten Cabernet Sauvignons des Napa Valley. Ein herausragendes Weingut, Nathan Coombs Estate, benannt nach dem Gründer des Napa Valley, zeichnet sich durch felsige, vulkanische Böden aus, die den Weinen eine ausgeprägte Mineralität verleihen. Auf diesen gut entwässerten Böden gedeiht der Cabernet Sauvignon und bringt komplexe, elegante Früchte hervor.

Vegetationsperiode:

Die Vegetationsperiode 2022 brachte einige Herausforderungen mit sich – insbesondere gegen Ende – und erinnerte daran, dass Widrigkeiten oft zu überraschenden Erkenntnissen führen, die ein ansonsten relativ problemloser Verlauf nicht hervorgebracht hätte. Der Jahrgang 2022 zeigt die Widerstandsfähigkeit sorgfältig bewirtschafteter Weinberge – darin liegt das Positive. Winter und früher Frühling waren von wenig Regen und milden Temperaturen in Napa und Sonoma geprägt, was zu einem frühen Austrieb und einer kräftigen, klaren Blüte führte. In der ersten Juniwoche sorgte ein überraschender Regenschauer für mäßige Verrieselung (d. h. ein unvollständiger Fruchtansatz nach der Blüte) in einigen Weinbergen. Dies, zusammen mit den trockenen Böden, führte zu geringen Erträgen und kleinen Beeren – eine vielversprechende Voraussetzung für konzentrierte Farbe und Aromen. Ein gemäßigter Sommer unterstützte eine gleichmäßige Reifung, während die zuverlässig kühlen Nächte mit Temperaturabfällen in den Bereich um 10 °C die Säurewerte hoch und lebendig hielten.

Die Lese begann am 22. August – unser frühester Lesestart überhaupt – und wurde von einer abschließenden Hitzewelle Anfang September beschleunigt, bei der die Temperaturen mancherorts bis auf 47 °C stiegen. Frühe Ernten verlaufen oft komprimiert, und die Hitze steigerte zusätzlich das Tempo. Trotz aller Herausforderungen zeigen die Weine eine intensive Aromatik, vielschichtige Komplexität sowie exzellente Balance und Energie

 

97 Sucklingpunkte für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateJames Suckling beschreibt den Wein im Juni 2025 so:

Ein eleganter, geschliffener Rotwein, der fast süß anmutet durch seine roten Fruchtaromen und ausgewogen ist durch subtile Tannine und eine frische Fruchtsäure. Auf dem Gaumen zeigen sich Himbeeren, schwarze Kirschen, getrocknete Blaubeeren sowie feine, herzhafte Akzente von Lorbeerblättern und Eisen. Die Textur ist fest, aber geschmeidig, mit moderaten, feinmaschigen Tanninen. In seiner Eleganz und Ausgewogenheit erinnert dieser Wein fast an einen Pinot Noir – besteht jedoch aus 84 % Cabernet Sauvignon, 10 % Cabernet Franc, 5 % Merlot und 1 % Petit Verdot. Jetzt trinken oder lagern.
 
94 Punkte vom Wine Advocate für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateJoe Czerwinski beschreibt den Wein im Februar wie folgt:

Eine Cuvée aus 84 % Cabernet Sauvignon, 10 % Cabernet Franc, 5 % Merlot und 1 % Petit Verdot – Paul Hobbs’ 2022 Cristina’s Signature wurde mit Blick auf internationale Märkte entwickelt. Der Ausbau erfolgte zu nur 40 % in neuer französischer Eiche und der Stil wurde laut Hobbs bewusst „eher bordelaiserisch“ gehalten – „was auch immer das genau heißt“. Feinblättrige Noten und Anklänge von Bleistiftspänen rahmen die dunkle Frucht elegant ein. Am Gaumen zeigt sich der Wein vollmundig, reich und konzentriert mit samtigen Tanninen. Bemerkenswert ist, wie er jegliche Grobheit, die dem Jahrgang sonst eigen sein kann, auf dem langen, anhaltenden Abgang umgeht.
 
93 Punkte vom Vinous-Team für den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs EstateAntonio Galloni beschreibt den Wein im Februar 2025 wie folgt:

Der 2022 Christina's Signature Nathan Coombs Estate ist eine Cabernet-Sauvignon-basierte Cuvée mit kleinen Anteilen von Petit Verdot, Cabernet Franc und Merlot. Reif und rassig bis ins Mark fängt der 2022er die ganze Intensität des Jahrgangs ein. Gewürze, Zedernholz, Leder und Tabak entfalten sich mit etwas Luftzufuhr und verleihen dem Wein zusätzliche Tiefe. Helle florale Noten verleihen dem Abgang Länge und Eleganz.
 
Das Decantermagazin bewertet den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate wie folgt: 96 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Typisch Cabernet-geprägte Aromen: Paprika, schwarze Johannisbeeren und Lakritzgewürz, begleitet von vielen floralen Nuancen. Tabak, Nelke, Anis und eine deutliche Note von Eisenspänen. Saftig und zugänglich, zeigt sich dieser Wein glänzend und strahlend mit einer ausgesprochen fröhlichen Ausstrahlung. Die Konzentration ist klar spürbar, doch gleichzeitig prägt der salzige, eisenhaltige mineralische Eindruck – ein Markenzeichen dieses Weins – den Charakter. Sauber und präzise, fokussiert und geradlinig mit klarer Kontur. Jede Menge Sommerbeeren, Erdbeeren und knackige Cranberries begleiten das Erlebnis bis zu einem kalkigen Abgang. Wunderschön. Noch deutlich vom Holz geprägt, aber in einer betont frischen und gehobenen Art. 1 % Petit Verdot rundet die Cuvée ab. Eigentümer und Winzer: Paul Hobbs.
 
Jane Anson bewertet den Paul Hobbs 2022 Cristinas Signature Nathan Coombs Estate wie folgt:96 Punkte im July 2025:

Mittlere bis volle Intensität, dieser Wein zeigt sich in einem zarten Rubinrot, nuanciert und lebendig, mit viel Frische und Würze. Aromen von Stachelbeerpüree, Tomatenblatt, Cranberry und Himbeerpüree – rundum köstlich, voller Energie und Lebendigkeit.

 
Colin Hay vom "the Drinks Business" bewertet den Wein mit 98 Punkten und beschreibt ihn so:

Eine ganz andere Komposition in diesem Jahr. Wunderschön. Blumig. Flieder und Mimose, etwas Rosenblatt und ein Hauch von Veilchen. Zedernholz, aber nur sehr dezent präsent; zerkratztes Leder; Bleistiftspäne. Mit Luft oder etwas Zeit im Glas zeigt sich strahlend klare Cassis. Ein schlichtweg exquisiter Wein in einem durchaus herausfordernden Jahrgang. So rein, präzise und fokussiert. Bravo.
208,00 EUR
277,33 EUR pro l
Alma Cersius Miss Alma Rose 2024
Die leichte Versuchung

Geschichte

Mit natürlichem Charme ausgestattet, versteht es Miss Alma, ihre Umgebung zu verführen. Sie strahlt und hinterlässt eine köstliche Erinnerung bei all jenen, die ihren Nektar kosten.
Hergestellt aus sorgfältig ausgewählten Parzellen in der Nähe des Mittelmeers, lädt dieser trendige Rosé dazu ein, Ihre Wünsche zu erfüllen. Lassen Sie sich von seinen Aromen verzaubern!

Boden
Kalk-Ton-Boden. Strenge Parzellenauswahl durch Verkosten der Beeren direkt im Weinberg, um den optimalen Erntezeitpunkt bei voller Reife jeder Rebsorte zu bestimmen.

Vinifikation
Die Trauben werden zwischen 4 Uhr und 10 Uhr morgens gelesen, um die Frische zu bewahren und Oxidation sowie eine übermäßige Farbauslaugung zu vermeiden.
Direktpressung, Abtrennung der letzten Presssäfte. Vorklärung, Stabulation der Trubstoffe für 8 Tage. Gärung bei niedriger Temperatur. Reifung: 2 Monate auf der Feinhefe im Edelstahltank.

Verkostung
Angenehme und komplexe Nase mit floralen Noten und roten Früchten. Am Gaumen ansprechend mit guter Länge und einem sehr verführerischen Abgang.

Speiseempfehlung
Als Aperitif, zu Sommersalaten oder als Begleitung zu gegrilltem Fleisch und Gemüse von der Plancha genießen.
8,50 EUR
11,33 EUR pro l
Overtur 2022 - Opus One Winery
"The Essence of Place" - Die einzigartige Verbindung zwischen einem Wein und seinem Ursprung

Das Projekt: 1993 schuf Opus One in der Tradition der großen Bordeaux-Weingüter einen feinen Zweitwein namens Overture. Jeder Hektar des Weinbergs wird mit der für die Herstellung des Opus One erforderlichen Liebe zum Detail und mit einzigartiger Konzentration bewirtschaftet. Diese Sorgfalt setzt sich auch im Verschnittprozess fort, und bestimmte Parzellen werden nicht in den endgültigen Opus One-Verschnitt aufgenommen. Wenn diese Partien jedoch eine zusätzliche Zeit im Fass erhalten, zusammen mit der zusätzlichen Flexibilität des Verschnitts mehrerer Jahrgänge, erreicht der endgültige Wein eine bemerkenswerte Eleganz und Komplexität.

Die Rebsorten: Alle fünf Bordeaux-Rebsorten bilden den endgültigen Verschnitt; und obwohl Cabernet Sauvignon vorherrscht, wird sich die Rebsortenzusammensetzung von Overture stets auf der Grundlage der für Opus One ausgewählten Partien weiterentwickeln. Overture fängt die Essenz des Weinguts über alle Jahrgänge hinweg ein. Overture wird hauptsächlich in neuen französischen Eichenfässern und zu einem kleinen Teil in ein- und zweijährigen französischen Eichenfässern ausgebaut.

Nach frühen Winterregenfällen, die 12 Zoll mehr Niederschlag brachten als im Vorjahr, verliefen die späten Wintermonate ungewöhnlich trocken. Das Wetter im späten Frühling war turbulent, hatte jedoch keinen Einfluss auf Blüte oder Fruchtansatz. Extreme Temperaturen während der Ernte stellten das erfahrene Weinbergsteam vor große Herausforderungen. Vorsorglich wurde vor der Hitzewelle reifes Lesegut geerntet und gezielt bewässert – je nach Bedarf der Reben. Das Ergebnis war erstaunlich: mit großartiger Aromatik und bemerkenswerter Frische. Die Lese begann am 24. August und wurde am 26. September abgeschlossen.

Der Overture 2022 fasziniert vom ersten Moment an. Sein aromatisches Profil verwebt eine komplexe Komposition aus heller Kirsche, frischen Waldbeeren und geschnittenen Rosenstielen, durchzogen von feinen Noten von Veilchen, gerösteten Mandeln und Anis. Am Gaumen dominieren Brombeere, Heidelbeere und Wildkirsche, begleitet von einer lebendigen Säure, die dem Wein Frische und Spannung verleiht. Der Abgang ist lang und abgerundet, mit einem Hauch von Mokka und schwarzem Tee, der die Tiefe des Weines unterstreicht. Diese Selektion ausgesuchter Parzellen aus unseren eigenen Weinbergen wird über viele Jahre hinweg mit Eleganz reifen.
 
Colin Hay vergibt 96 Punkte und schreibt im August 2025: Herrlich aromatisch und sehr offen zeigte sich der Wein bei der Verkostung im Bordeaux-Büro von Opus One. Aus einem Jahrgang mit einer sehr langen Hitzewelle stammend, wurde insbesondere der Merlot früh gelesen. Lavendel. Mehr Graphit als Zedernholz. Auch wunderbare wilde Kräuternoten sind vorhanden. Raffiniert, aber nicht unbedingt zart – eher ausdrucksstark als zurückhaltend. Ein Hauch von Walnussschale. Graphitspäne. Wilder Rosmarin und etwas Garrigue-Kräuter. In der Textur ist dieser Wein unglaublich fein, anfangs seidig und glatt, dann mit einem unerwarteten Auftrieb und einer Frische, die sich ab der Mitte des Gaumens aufbaut. Wirklich hervorragend. Sehr luftig und dennoch lang anhaltend im Abgang. Und mit so anmutigen Tanninen.
 

Aktuell liegen noch keine weiteren Kritikerbewertungen vor, sobald diese erscheinen, reichen wir sie an dieser Stelle nach.

168,95 EUR
225,27 EUR pro l
Champagne Lacourte Godbillon Chaillots Premier Cru extra brut 2015

Der 2015 Parcellaire Chaillots 1er Cru besteht aus 100% Pinot Noir und stammt von durchschnittlich 55 Jahre alten Rebstöcken, gewachsen auf Sand und Tuffstein. Die Trauben wurden von Hand gelesen und der Most ausgebaut in gebrauchten 300 Liter Fässern. Der Wein reifte für fünfeinhalb Jahre im Keller, bis er am 16. Dezember 2021 degorgiert wurde und schlanken zwei Gramm als Extra Brut eingestellt wurde.  

Verkostungsnotiz von Sebastian Bordthäuser (August 2022):

Farbe: Dunkles Strohgelb mit zwiebelschalenfarbigen Reflexen und feiner Perlage.
Nase: In der Nase entblätterter sich der 2015 Chaillots Premier Cru von Lacourte-Godbillon Schicht um Schicht. Zunächst dominieren dank der langen Zeit auf der Hefe Autolysenoten: Die Krume von frischem Roggensauerteigbrot aber auch röstige Toastnoten schweben zeppelingleich über dem Gesamtauftritt. Mit zunehmender Belüftung emanzipieren sich rote Beerenfrüchte wie Waldhimbeeren und Erdbeeren, ätherisch balanciert durch das Öl vollreifer Blutorangen. Salzbutter ist zweifelsohne mit im Spiel, auch mineralische Aspekte wie Austernschalen oder nasse Tafelkreide bleiben nicht unbeachtet.
Mund: Die Perlage ist im Antrunk so feingliedrig, zart und fast schon subtil, dass sie eher an glitzernden Sternenstaub denn an reguläres kohlensaures Geblubber erinnert. Sie erhellt dden Gesamtauftritt dieses kraftvollen und rotfruchtigen Champagners, der mit reifer und weit gespannter Säure den Gaumen erhellt. Vielschichtig, eigenständig und komplex verlässt dieser Champagner ganz klar die Empfangssituation und deutet mit vertraulichem Nicken in Richtung Tafel zu gehobenen bis elaborierten Küche.
123,00 EUR
164,00 EUR pro l
Marchesi Antinori Solaia 2022
98
95
96
Kult aus dem Herzen des Chianti Classico Gebietes

"Von der sonnigsten Ecke des Hügels von Tignanello. Aus den besten Trauben des besten Weinbergs. Der Rest ist Leidenschaft, Sorgfalt, Pflege und Studien. Auf diese Weise entsteht Solaia, der aus den besten Cabernet Sauvignon-, Cabernet Franc- und Sangiovese-Trauben des gleichnamigen Weinbergs hergestellt wird." (Marchesi Antinori).

Jahrgang 2022 in Chianti Classico:

Das Jahr 2022 in Chianti Classico war bis Mitte August von heißen und trockenen klimatischen Bedingungen geprägt, insbesondere in den Monaten Juni und Juli, in denen die Temperaturen über den saisonalen Durchschnittswerten dieser Region lagen. Trotz dieser Wetterverhältnisse gelang es den Reben, ihren Wachstumszyklus gut zu regulieren, was zu einem normalen und gleichmäßigen Austrieb sowie einer stabilen Blüte führte. Auch während der heißesten Monate zeigten die Reben eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Zum Zeitpunkt der Reife (Veraison) waren sowohl das vegetative Wachstum als auch die Gesamterträge ideal. Regenfälle und ein Temperaturabfall Mitte August sorgten für optimale Tag-Nacht-Temperaturschwankungen und leiteten eine ideale Reifephase ein. Hervorragendes Wetter im Herbst begünstigte zudem die Entwicklung von Trauben in außergewöhnlicher Qualität. Die Weinlese begann am 23. September mit dem Cabernet Franc, wurde am 26. und 27. September mit dem Sangiovese fortgesetzt und am 5. Oktober mit dem Cabernet Sauvignon abgeschlossen.

Anmerkungen des Önologen:

Ein Jahrgang der Kontraste: Insgesamt herrschten bis Mitte August heiße und trockene Bedingungen, gefolgt von einer kühlen und mäßig regenreichen zweiten Saisonhälfte. Dieser Jahrgang des Solaia ist perfekt ausbalanciert – elegant und frisch, zugleich aber gereift und in gewissem Sinne verführerisch. Der 2022er bringt die außergewöhnliche Identität dieses Weinbergs auf eindrucksvolle Weise zum Ausdruck – in einer Stilistik, die sich außerordentlich leicht trinken lässt, aber zugleich über ein herausragendes Reifepotenzial verfügt.“
 
 
98 Sucklingpunkte für den Marchesi Antinori Solaia 2022James Suckling schreibt im Mai 2025:

Eleganter als kraftvoll und zugänglicher als gewöhnlich, mit beeindruckender Konzentration und Komplexität. Aromen von dezentem Cassis, Toast, Kräutern und einem erfrischenden balsamischen Hauch. Am Gaumen fest, mit vollem Körper, samtiger Textur und moderater Säure – jedoch ohne Einbußen bei der großartigen Balance. Ein eleganter, geschliffener Nachhall mit Noten von süßem Tabak. Bereits jetzt trinkbar, aber am besten ab 2026.
 
96 Punkte vom Vinous-Team für den Marchesi Antinori Solaia 2022Antonio Galloni schreibt im Juli 2025:

Der Solaia 2022 ist dunkel, vielschichtig und außergewöhnlich schön. Wie der Tignanello hat auch er spürbar an Tiefe und Komplexität gewonnen, insbesondere im Mittelgaumen. Schwarze Kirsche, Pflaume, Graphit, Mokka, Lavendel und getrocknete Kräuter entfalten sich im Glas. Wunderschöne würzige Nuancen führen in einen tiefen, klangvollen Abgang. Trinkfenster: 2028–2042.

 
95 Punkte vom Wine Spectator für den Marchesi Antinori Solaia 2022Bruce Sanderson schreibt im Juni 2025:

Ein tiefer Kern aus Aromen von Brombeeren, Pflaumen und Heidelbeeren prägt diesen dichten, strukturierten Rotwein. Trotz seiner Kraft zeigt er sich mit feinen Tanninen und insgesamt poliert und harmonisch. Noten von Zedernholz, Eisen, Mineralien und süßen Gewürzen treten zutage und verleihen dem langen Nachhall zusätzliche Persistenz. Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Sangiovese und Cabernet Franc. Am besten zu trinken zwischen 2027 und 2043. Produzierte Menge: 7.576 Kisten, davon 600 Kisten exportiert.

 
Das Decantermagazin bewertet den Marchesi Antinori Solaia 2022 wie folgt: 98 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Die Dürre und Hitze des Jahres 2022 trieben die Reben in der Toskana an ihre Grenzen. Das Ergebnis sind in vielen Fällen Weine von Dichte und Konzentration, aber mit einem frischen Kern – und genau das zeigt sich hier im 2022er Solaia. Er öffnet sich mit kühlen Aromen von feuchter Erde, Waldbeeren, roten Früchten in Coulis-Form und einem Hauch balsamischer Kräuter. Am Gaumen wirkt er sofort sehr fleischig, fast üppig, bewahrt dabei jedoch seine Struktur. Balsamisch durchzogene Schwarzkirsche und dunkle Beeren werden durch schokoladiges Holz vertieft, während eine saftige Säure die obere Aromatik hervorhebt und in ein langes, helles, energiegeladenes und frisches Finale übergeht – voller Versprechen für die Zukunft.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" vergibt 98 Punkte und schreibt zu dem Wein im August 2025:

Aus einem zunächst sehr heißen und trockenen Jahrgang (mit zwei Monaten ohne Regen). Gerettet wurde er gewissermaßen durch die letzte Phase der Reifeperiode mit der Rückkehr dringend benötigter Niederschläge sowie einem langsameren, kühleren und feuchteren Saisonabschluss. Dieser Wein ist reichhaltig, würzig und eher klassisch, mit großzügigen süßen Gewürzen, die dunkle Beeren- und Steinfrüchte begleiten. Eine angenehme, zarte getrocknete Blütennote sowie zusätzliche Frische vom Cabernet Franc bringen Anklänge von Patchouli und Veilchen. Besonders gefällt mir die authentisch italienische salzige Note und eine eisenhaltige, leicht blutige Fülle am mittleren Gaumen, die sofort verrät, woher dieser Wein stammt – und dass wir es nicht ausschließlich mit Bordeaux-Rebsorten zu tun haben. Ein Hauch von Balsam und Eukalyptus ist ebenfalls vorhanden. Die Tannine sind herrlich taktil und dynamisch – weich und sphärisch und zunächst kaum wahrnehmbar, dann aber zunehmend präsent mit wachsender Körnigkeit, wenn sie sich entfalten und die Entwicklung der Frucht vom mittleren Gaumen bis hin zu einem entfernten, kaum greifbaren Punkt am Horizont steuern. Tief beeindruckend und sehr ausdrucksstark für den Jahrgang. Dies ist eine sehr „solare“ Ausgabe des Solaia – und ein Wein, der sich mit dieser Rolle sehr wohlzufühlen scheint, vor allem bei „nur“ 13,5 % Alkohol (der erste Jahrgang im letzten Jahrzehnt mit weniger als 14 %).
380,00 EUR
506,67 EUR pro l
Domaine Huet Vouvray Le Mont Sec 2023
96
95
 BIO 

"Einer der großen trockenen Weißweine der Loire" Stewart Pigott
 
Weine aus der Rebsorte Chenin, auch "Plan du Clair de Lune genannt", sind für ihre natürliche Säure und ihre fesselnde Aromenpalette bekannt und entwickeln sich langsam, wobei sie Finesse und Subtilität erlangen.
 
 
96 Sucklingpunkte für den Domaine Huet Vouvray Le Mont Sec 2023Stuart Pigott im Oktober 2024:

Dieser trockene Chenin Blanc ist reichhaltig und konzentriert, aber auch anmutig und delikat. Vollmundig, aber dennoch elegant und präzise, ​​mit einer Mineralität, die sich im sehr langen, raffinierten Abgang spektakulär aufbaut. Aus biodynamisch angebauten Trauben. Trinken oder aufbewahren.
 
 
95 Punkte vom Vinous-Team für den Domaine Huet Vouvray Le Mont Sec 2023Antonio Galloni bewertet den Domaine Huet Vouvray Le Mont Sec 2023:

Der Vouvray Sec Le Mont 2023 ist präzise, ​​aufrecht und steinig. Er ist weniger charmant als die Stile, die wir in den letzten wärmeren Jahrgängen gesehen haben, aber er wurde erst drei Wochen nach der Abfüllung verkostet – man sollte ihn unbedingt noch einmal probieren. Dieser leichte und dennoch konzentrierte Wein hat genau die richtige Menge an saftigem, pfirsichartigem Fruchtfleisch. Er hat das Potenzial zu bezaubern, tut dies aber, ohne zu protzen. Steinig und fest zusammengenäht, hat er an den richtigen Stellen Rundungen, aber man muss einfach warten, bis er Gestalt annimmt.  
 
39,50 EUR
52,67 EUR pro l
Caiarossa 2022 IGT Toscana rosso
97
94
 BIO 
Caiarossa, eine einzigartige Cuvée in der Toskana

Die Seele des Weinguts. Eine originelle Cuvée aus sieben verschiedenen Rotweinsorten, die die Identität des Caiarossa und die Komplexität seines herausragenden Terroirs widerspiegelt. Das Weingut bewirtschaftet seine Weinberge seit 1998 nach biodynamischen und ökologischen Grundsätzen. Seit 2004 gehört es zur Familie Albada Jelgersma, die auch ein historisches Weingut in Bordeaux besitzt – Château Giscours Margaux. Es erstreckt sich über rund 110 Hektar, davon 31 Hektar mit Reben bepflanzt, aufgeteilt in 47 Parzellen, die von zehn Rebsorten geprägt sind. Das Mosaik der Weinberge wurde entsprechend den unterschiedlichen Böden, Höhenlagen und Lagen gestaltet. Die übrigen Hektar sind mit mediterraner Macchia und rund 500 Olivenbäumen bewachsen.

Der Jahrgang 2022: Der Jahrgang 2022 war vom typischen Klima der toskanischen Küste geprägt. Der Winter war geprägt von milden Temperaturen und geringen Niederschlägen, gefolgt von einem Frühling mit reichlich Niederschlag von März bis Mitte Mai. Der Sommer setzte früh ein und setzte sich mit heißen und sonnigen Tagen fort. Dieses Muster wurde am 13. August durch ein Tiefdruckgebiet unterbrochen, das über eine Woche lang erfrischende Regenfälle brachte und die Temperaturen abkühlte. Diese Bedingungen förderten eine langsame, gleichmäßige Reifung und verstärkten die Frische und Komplexität der Trauben. Während der Lese ermöglichte das ideale Wetter, hervorragende Trauben in den Keller zu bringen. Das Ergebnis ist ein Jahrgang mit samtigen Tanninen, bemerkenswerter Ausgewogenheit und tiefer Eleganz.
 

97 Sucklingpunkte für den Caiarossa 2022 IGT Toscana rossoVerkostungsnotiz von James Suckling (Mai 2025):

Ein würziger, dunkler, aber eleganter Wein mit eleganten Aromen von Cassis, schwarzen Kirschen, Eukalyptus und Eichenrinde. Vollmundig. Erstaunlich geschliffene, samtige Tannine. Am Gaumen sehr würzig und pikant, mit Frucht- und Nelkenaromen. Ausgewogener Abgang. Aus biologisch angebauten Trauben. Jetzt trinkbar, aber mindestens haltbar ab 2026.
 
 
94 Punkte vom Vinous-Team für den Caiarossa 2022 IGT Toscana rossoAntonio Galloni schreibt im Februar 2025:

Der 2022er Caiarossa ist ein weiterer überzeugender Jahrgang dieses aufstrebenden Weinguts an der toskanischen Küste. Bereits in der Nase zeigt er sich mit betörenden Aromen von Espresso, Menthol, getrockneten Kräutern, Mokka und Weihrauch. Am Gaumen ist er tiefgründig, vielschichtig und üppig – dabei bemerkenswert ausgewogen. Ein klassischer Vertreter dieser Region. Die Trauben für den Caiarossa stammen überwiegend von auf Sandsteinböden gepflanzten Reben in tiefer gelegenen Parzellen des Weinguts. Der Wein reifte 14 Monate in Holz, davon 90 % in französischen Eichenfässern und 10 % in 25-Hektoliter-Fässern.
 
Das Decantermagazin bewertet den Caiarossa 2022 IGT Toscana rosso wie folgt: 96 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025: 

Ein großartiger Caiarossa, den es sich zu entdecken lohnt. Duftend und floral – mit wunderschöner aromatischer Ausdruckskraft: salzige schwarze Lakritze, Tabak, Oliventapenade, Milchschokolade und getrocknete Erdbeeren. Am Gaumen saftig und lebendig, mit animierender Säure und einem eisenhaltigen Touch, der lange auf der Zunge bleibt. Rassig und spürbar kraftvoll, aber zugleich gut strukturiert mit einem angenehm bitter-würzigen und herrlich salzigen Finale – wie eine Meeresbrise, die rote Früchte sowie getrocknete Kräuter und Gewürze begleitet. Hervorragende jugendliche Frische, voller Energie und Präzision. Zweimal verkostet und beide Male gleichermaßen beeindruckend. Biodynamischer Weinbau und organische Weinbereitung. pH-Wert 3,48. Reifung über 14 Monate, davon 25 % in neuem Holz und 7 % in neuen Botti (großen Holzfässern).
 
Jane Anson bewertet den Caiarossa 2022 IGT Toscana rosso wie folgt:94 Punkte im Juli 2025:

Unterholz, zerdrückte Himbeeren, Lavendel, Zedernholz, Minzblatt, Sandelholz – warm und einladend. Man fühlt sich hier sofort nach Toskana versetzt, mit dieser typischen Duftigkeit und Würze, kombiniert mit dunklen Früchten. Ein exzellenter Jahrgang von Caiarossa. Besitzer: AJ Domaines, technischer Direktor: Francesco Villa, Kellermeister: Marco Lipparin.

 
96 Punkte gibt Colin Hay | The Drink Business dem Caiarossa 2022 IGT Toscana rosso (August 2025):

(Toscana IGT Rosso; 26 % Syrah; 32 % Cabernet Franc; 17 % Cabernet Sauvignon; 12 % Merlot; 5 % Petit Verdot; 7 % Sangiovese; 1 % Grenache; 14 % Alkohol). Ziemlich ernst. Intensiv und doch auch zunächst etwas verschlossen. Ziemlich würzig, aber das sind eher trockene als süße Gewürze. Wilder Salbei. Lorbeerblatt. Muskatblüte. Weißer Pfeffer. Im Auftakt betörend weich mit einer lebhaften pflaumigen Frucht. Zwetschge. Auch Brombeeren. Das Fruchtprofil ist irgendwie recht herbstlich. Beeindruckende Dichte, angenehme Schichtung und eine Präzision, die in diesem Jahrgang noch deutlicher hervortritt als in anderen jüngeren. Der bisher beste von Caiarossa.
65,45 EUR
87,27 EUR pro l
Domaine Remi Jobard 2023 Meursault 1er Cru Les Genevrieres AOC
 BIO 


Rémi Jobards Meursault »Genevrières« stammt aus der 16.48 Hektar umfassenden Lage Les Genevrières, wo Jobard 0.64 Hektar besitzt. Die Reben in diesem sehr mineralreichen Boden sind über 40 Jahre alt. Les Genevrières gilt zusammen mit Les Charmes als die beste Lage neben Les Perrières. Alle drei Lagen könnten locker als Grand Cru durchgehen, vor allem die oberen Teile der Lagen, die sogenannten Dessus.

Der Meursault »Genevrières« 1er Cru wird bei Rémi Jobard mit der gleichen Präzision vinifiziert wie alle seine Weine. Das heißt auch. dass der Wein nach Spontangärung fast zwei Jahre auf der Hefe liegt. und zwar in Fudern und Tonneaux von Stockinger.
 
172,00 EUR
229,33 EUR pro l
Penfolds 2023 RWT BIN 798 Shiraz Barossa Valley
95
97
"Maßstab für Exzellenz im Barossa Valley" (Shavaughn Wells, Winemaker)

Die Initialen RWT stehen für „Red Winemaking Trial“ und wurden dem Projekt intern zu Beginn der Entwicklungsarbeiten Anfang der 1990er Jahre verliehen. Natürlich handelt es sich heute nicht mehr um einen „Test“, sondern um einen RWT Shiraz, der im Mai 2000 mit dem Jahrgang 1997 auf den Markt kam. Stilistisch präsentiert sich RWT zeitgemäß, opulent und fein abgestimmt. Ein interessanter Kontrast zum etablierten Grange, der einen konzentrierteren, kraftvolleren und durchsetzungsstärkeren Stil aufweist. RWT wird aus Barossa Valley Shiraz-Trauben hergestellt, die vor allem aufgrund ihrer aromatischen Eigenschaften, Sortentypischkeit, feinen Tannine und weichen Textur ausgewählt wurden. Die Reifung in französischer Eiche bildet einen weiteren Kontrast zum Grange. Das Ergebnis ist ein Wein, der Barossa Valley Shiraz auf höchstem Qualitätsniveau neu definiert. RWT Bin 798 ist bei der Markteinführung angenehm zugänglich, verfügt aber über die Konzentration und Ausgewogenheit, um viele Jahre zu reifen.

Verkostungsnotiz: Dieser Wein präsentiert sich mit einem dunkelvioletten Kern und einem duftenden Bouquet aus Blaubeeren, Maulbeeren, Boysenbeeren und dunkler Kirsche, mit floralen Veilchennoten und einem Hauch von Gewürzen, Vanille und rauchigem Zedernholz. Süße Aromen von Beerenpudding, Sandelholz und Donuts werden durch erdige, holzige Untertöne und einen Hauch von Rauch ausgeglichen.
Am Gaumen ist er elegant und ausgewogen, mit Aromen von schwarzen Früchten und Satsuma-Pflaumen, getragen von frischer Säure. Seidige Tannine verleihen eine geschmeidige Textur, während Noten von Kirschschokolade, Haselnusspraline, Cola und Gewürzen Tiefe und Komplexität verleihen. Ein raffinierter, harmonischer Wein mit Großzügigkeit und Präzision.

DerJahrgang: Der Jahrgang 2023 des Barossa Valley war von seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber vielfältigen klimatischen Herausforderungen geprägt. Die Saison begann mit nahezu durchschnittlichen Winterniederschlägen. Während der September wärmer war, blieben die Frühlingstemperaturen unterdurchschnittlich. Eine starke Kaltfront Ende Oktober brachte sintflutartige Regenfälle und Sturzfluten mit sich und beeinträchtigte die Weinberge. Gewitter im November verzögerten die Blüte um drei Wochen und erhöhten das Krankheitsrisiko. Die Temperaturen blieben fast das ganze Jahr über unterdurchschnittlich, bis im Dezember und Januar eine wärmere, trockenere Phase einsetzte. Die Shiraz-Reben begannen Anfang Dezember unter optimalen Bedingungen zu blühen. Die Rückkehr zu milden bis warmen Bedingungen im Sommer sorgte dafür, dass die Reben die Vegetationsperiode gut abschließen konnten. Günstige Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht förderten die Zuckerentwicklung und die Phenolreifung der Trauben, ohne die Gesundheit der Reben zu beeinträchtigen. Die Shiraz-Reben begannen am 8. Februar mit der Veraison, etwa drei Wochen später als üblich. Die wärmeren Lagen im Barossa Valley überzeugten mit gesunden, offenen Laubbäumen, die hochwertige Trauben mit kleinen Beeren hervorbrachten. Die Weinlese war von warmen Tagen und kühlen Nächten geprägt. Trotz der klimatischen Widrigkeiten im Frühjahr übertrafen die Erträge und die Qualität des Jahrgangs die Erwartungen zu Beginn der Saison.
 
95 Puntke vom Wine Advocate für denIm Juli 2025 von Erin Larkin bewertet:

Der 2023 RWT Bin 798 stammt aus dem Barossa Valley und unterstreicht die Vorzüge dieses Ortes: erdige Tannine, kraftvolle und robuste Frucht und ein langanhaltender Geschmack. Er besticht durch Eleganz, die jedoch in Struktur und Schwung eingebettet ist. Trockenheit in Form von Zedernholz und Süße im Einklang mit holzigem Sandelholz unterstreichen die Frucht und Form des Weines. Er reifte 14 Monate in französischen Eichenfässern, 69 % neu. 14,5 % Alkohol, versiegelt unter Naturkorken.
 
97 Sucklingpunkte für den Penfolds 2023 RWT BIN 798 Shiraz Barossa ValleyJames Suckling bewertet den Wein im Juli: 

Feingeschliffene und präzise Aromen von schwarzen Johannisbeeren, zerstoßenem Gestein, Blaubeeren, Zedernholz, Tabakblättern und einem Hauch Jod. Am Gaumen vollmundig mit nahtlos eingebundenen Tanninen und einem seidigen Mundgefühl, das in einem langen, duftigen und tiefgründig komplexen Finale ausklingt. Klar, rein und von großer Eleganz. Jetzt genießen oder mit Geduld reifen lassen.
 
Das Decantermagazin bewertet wie folgt: 94 Punkte für den Penfolds RWT 2018 BIN 798 Shiraz Barossa ValleyTina Gellie gibt im Juni 2025 94 Punkte:

Obwohl dieser Wein mit dem Jahrgang 1997 seinen Bin-Status erhielt, ist ihm das Akronym „Red Winemaking Trial“ geblieben. Schon immer eine großzügige, geschliffene, moderne Interpretation des Shiraz (und stets 14 Monate in französischen Eichenfässern gereift, hier 69 % neu), wirkt er in dieser schwierigen Vegetationsperiode gelassener als sein üblicher Blockbuster-Stil, dank einer knackigen Säure, die ihm echte Energie und Konzentration verleiht. RWT-Fans werden jedoch weiterhin die üppigen Tannine und den dichten, zähen, konzentrierten Fruchtkern finden, den sie lieben: schwarze Brombeeren, türkischer Kaffee, Schwarzwälder Kirschtorte, Steakgewürz und die Süße von Root Beer. Die Zeit wird die noch immer vorhandene Eiche mildern, und das wird sich in den nächsten zwei Jahrzehnten auszahlen.
 
Jane Anson bewertet den Penfolds 2023 RWT BIN 798 Shiraz Barossa Valley wie folgt:94 Punkte im Juli 2025 von Jane Anson:

Eine etwas kraftvollere Interpretation von Shiraz im Vergleich zum St Henri – mit einer ausgeprägteren Note von dunkler Schokolade, salziger Mineralität, Blutorange, roter Erde, Lagerfeuerrauch, muskulösen Tanninen und einer Fülle an Gewürzen. Großartige Qualität mit einem wunderschönen Auftrieb im Abgang. Tom King ist Direktor, Peter Gago Chef-Önologe.
 
 
97 Punkte gibt Colin Hay | The Drink usiness (August 2025):

Ein Wein, dessen umwerfende Qualität nach den zahlreichen Herausforderungen eines anstrengenden, unruhigen und schwierigen Frühlings – einschließlich Sturzfluten und Gewittern, die die Blüte verzögerten – wahrscheinlich nicht möglich schien. Im Glas ist davon nichts zu spüren. Dies ist ein wunderbar schlanker und saftiger Wein mit prallen Himbeeren und dunkleren Beerenfrüchten, die mit den subtileren Noten von Schwarzkirschen und Steinfrüchten um Aufmerksamkeit buhlen. Apropos Subtilität: Hier sind herrliche florale Untertöne zu erkennen, die von den süßen Gewürzen der Eiche (die noch etwas Zeit brauchen, um sich vollständig zu integrieren) eher betont als verdeckt werden. Es gibt eine leichte Note von Kordit und Weihrauch und einen Hauch von Zeder und Graphit, der mit zunehmendem Alter deutlicher hervortritt. Weich und schmeichelnd mit den feinsten, geschliffenen Tanninen ist dieser Wein bereits zugänglich, aber dafür gemacht, lange durchzuhalten.
 
 
142,80 EUR
190,40 EUR pro l
Le Petit Clos 2022 Zweitwein von Clos Apalta
93
96
94
93
Beschreibung zum Weingut Clos Apalta

Das Weingut liegt 170 Kilometer südwestlich von Santiago im Colchagua-Tal. Der Weinberg liegt in Nord-Süd-Ausrichtung. was in Chile eher selten vorkommt. Der Fluss Tinguiririca liegt auf einer Seite und die Hügel der Küstenkordilleren umgeben den Weinberg wie ein Hufeisen auf der anderen Seite. Beide Faktoren sind somit maßgeblich an der Bildung dieses einzigartigen Terroirs beteiligt. Diese Geographie ist verantwortlich für die Bedingungen. die ein Gleichgewicht für die Reben und eine langsame Reifung der Trauben gewährleisten. Bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang blockieren die Kordilleren die Sonnenstrahlen. wodurch die Reben keinem intensiven Sonnenschein ausgesetzt sind und der Fluss einen kühlenden Einfluss auf das Klima hat. Der Boden ist sehr vielfältig. der Clos Apalta stammt aus kolluvialen Granitböden. die leicht mit Tonschichten durchsetzt sind.

Der Petit Clos ist der fantastische Zweitwein dieses grossen südamerikanischen Rotweins - Clos Apalta

Der Jahrgang 2022 in Apalta war geprägt von kühleren Bedingungen, etwas geringeren Erträgen und einer etwas längeren Vegetationsperiode. Der Winter war überwiegend trocken, brachte jedoch insgesamt 317 mm Regen – fast 50 % des üblichen Durchschnitts. Der Frühling war von wechselhaftem Wetter gekennzeichnet: ein kalter September, gefolgt von einem heißen Oktober und November sowie einem weiteren kühlen Dezember. Trotz dieser instabilen Bedingungen wurden keine Frostschäden verzeichnet, was zu einer Verzögerung des Austriebs und der Blüte um 7 bis 11 Tage führte. Der Sommer zeigte kühlere Temperaturen bei gleichzeitig vermehrter Sonneneinstrahlung in den Weinbergen, was sich auf das Wachstum der Trauben auswirkte. Ein sorgfältig gesteuertes Bewässerungsprogramm war entscheidend, um die Reben zu schützen und eine perfekte Reife der Trauben zu gewährleisten. Die Ernte begann je nach Parzelle etwa sieben Tage später als im Vorjahr. Trotz der Covid-19-bedingten Hygieneauflagen war die Erfahrung aus früheren Jahren hilfreich, und das Ausbleiben von Einschränkungen in der Mobilität machte die Bedingungen erträglicher. Der Jahrgang 2022 war insgesamt kühler, bot jedoch sehr gute Bedingungen für die Fruchtreife der meisten Rebsorten. Die moderaten Temperaturen während der Reifephase ermöglichten es, Weine zu erzeugen, die die verschiedenen Mikroterroirs von Apalta zum Ausdruck bringen – mit ausdrucksstarker Frucht, dichter und strukturierter Textur, Balance und hervorragendem Lagerpotenzial.
 

96 Sucklingpunkte für den Le Petit Clos 2022 Zweitwein von Clos ApaltaVerkostungsnotiz von James Suckling vom Mai 2025:

Eine tiefe, komplexe Nase mit mehreren Schichten von Graphit, dunklen Oliven, Brombeeren und dunkler Schokolade. Sehr fein gemahlene, pudrige Tannine begleiten reife und saftige Frucht. Ein Hauch Pfeffer am Ende, gefolgt von einem langen Abgang. Frisch und leicht opulent. 59 % Carménère, 33 % Cabernet Sauvignon, 5 % Merlot und 3 % Petit Verdot. Jetzt trinken oder lagern.
 
94 Punkte vom Vinous-Team für den Le Petit Clos 2022 Zweitwein von Clos ApaltaJoaquin Hidalgo schreibt im Juli 2025:

Eine tiefe, komplexe Nase mit mehreren Schichten von Graphit, dunklen Oliven, Brombeeren und dunkler Schokolade. Sehr fein gemahlene, pudrige Tannine begleiten reife und saftige Frucht. Ein Hauch Pfeffer am Ende, gefolgt von einem langen Abgang. Frisch und leicht opulent. 59 % Carménère, 33 % Cabernet Sauvignon, 5 % Merlot und 3 % Petit Verdot. Jetzt trinken oder lagern.
 
93 Punkte von Jeb Dunnuck für den Le Petit Clos 2022 Zweitwein von Clos ApaltaJeb Dunnuck schreibt im Juni 2025: Der Zweitwein des Weinguts, der 2022 Le Petit Clos, basiert auf Carménère, Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot. Sein gesundes Rubin- bis Purpurrot wird von einer wunderschönen Nase begleitet, die an wildes rotes und blaues Beerenobst, Eisen, pfeffrige Kräuter und Blumen erinnert. Er ist ausgewogen, mittel- bis vollmundig, besitzt ein reines, elegantes Mundgefühl und feine Tannine.

 
93 Punkte vom Wine Advocate für den Le Petit Clos 2022 Zweitwein von Clos ApaltaMatthew Luczy bewertet den Wein im August 2025:

Der 2022 Le Petit Clos zeigt sich ausdrucksstark, floral und üppig in der Nase, mit einer Kombination aus getrockneten Kräutern, Menthol, violetten Blüten und dunklen Fruchtaromen, die mit zunehmender Zeit im Glas an Energie und Präzision gewinnt. Am Gaumen präsentiert sich der Wein reichhaltig, aber kontrolliert und elegant, mit einem sanften Übergang in ein ausgewogenes Finish, das einen saftigen, süßen Kern dunkler Früchte mit feinen Tanninen und Anklängen von Graphit vereint. Diese Cuvée besteht aus 59 % Carménère, 33 % Cabernet Sauvignon, 5 % Merlot und 3 % Petit Verdot.
 
Colin Hay vom "The Drinks Business" vergibt 95 Punkte und schreibt im August 2025: 

Ein sonniger und dennoch etwas kühler Jahrgang während der gesamten Reifezeit nach einem sehr kalten Winter. Die lange Reifezeit ist der Schlüssel zum Charakter des Weins. Phenolische Reife und eine knackige Frische der Frucht. Deutlich intensiver, ausdrucksstärker und sogar vertikaler als der Prélude 2023, wenngleich anfangs etwas verschlossener und ernster. Fein, zugleich dicht, intensiv und aromatisch konzentriert. Auch deutlich floraler mit der typischen Carménère-Signatur – Gladiolen, Hyazinthen und wilde Kräuter der Garrigue. Schwarze Kirsche sowie etwas Heidelbeere und Maulbeere. Weiße und rosa Pfefferkörner. Das Holz ist gut eingebunden. Körperreich und mit signifikanter Vielschichtigkeit, wobei die ausgeprägten Tannine jede einzelne Schicht klar umranden. Granitische, fast körnige Tannine. Ein Wein mit sehr viel Spannung und Konzentration im Abgang, bei dem die letzte Prise Tannin eine saftige Würze freisetzt.
37,50 EUR
50,00 EUR pro l
Champagne Clandestin Boreal 2020 Brut Nature Pinot Noir 1,5 L MAGNUM
Verkostungsnotiz von Sebastian Bordthäuser zum Boreal 2022 (Februar 2025):

Farbe: Strohgelb mit zarten Apricot-Reflexen und persistenter Perlage. Nase: Die Nase oszilliert zwischen moderater Autolyse und zart zitrischen Noten. Sauerteig-Brotrinde, gesalzene Haselnüsse, grüne Mandeln und warmer Zopf sind unterlegt von Zitruszesten, die an Cedro, Orangeat und rotfruchtig herbe Preiselbeeren erinnern. Dazu kommen distinktiv saline Noten, die einen unmittelbar ans Meer versetzen – sechs Austern inklusive. Mund: Im Antrunk ist der 2022 Boréal von Champagne Clandestin unmittelbar präsent mit seiner satten, saftigen Frucht, die aus der vollen Reife des 22er-Jahrgangs resultiert. Leicht rotfruchtige Noten, eine cremige Textur mit kleinperligem Mousseux und vielschichtigem Naturell skizzieren ihn großzügig im Antrunk. Im Nachhall zeigt er sich reduzierter, beinahe puristisch – seine reife Frucht trifft auf eine präzise, packende Mineralik. Ein markanter Champagner, der karge Strenge mit Offenherzigkeit verbindet und gleichzeitig fordernd wie einladend wirkt.
168,00 EUR
112,00 EUR pro l
Galatrona Petrolo 2023 Merlot Val Arno di Sopra DOC
98
95
 BIO 
Große Struktur, Eleganz, Ausgewogenheit und Langlebigkeit

Galatrona ist der "Grand-Cru" des Merlot von Petrolo, der nur aus den Trauben des gleichnamigen Weinbergs hergestellt wird, der zwischen Ende der 80er und Mitte der 90er Jahre mit Bordeaux-Klonen von geringer Wuchsstärke bepflanzt wurde. Der besondere Boden, reich an Lehm in Kombination mit Schiefer, Mergel und Sandsteinen, ermöglicht die Konzentration aller edlen Bestandteile der Trauben, die für diesen Spitzenwein von grundlegender Bedeutung sind.

Luca Sanjust, der 1980 das Weingut seiner Eltern übernommen hatte, sagt: "Ein großer Wein muss neben der Rebsorte, aus der er gekeltert wird, auch die Sprache des Bodens sprechen, aus dem er stammt. Er muss nicht nur in erster Linie gut sein, sondern auch auf seine eigene Weise ein Klassiker, er muss die Geschichten der Menschen erzählen, die ihn gemacht und gedacht haben und die seit Generationen auf dieser Parzelle gelebt und gearbeitet haben".

 
98 Sucklingpunkte für den Galatrona Petrolo 2023 Merlot Val Arno di Sopra DOCJames Suckling schreibt im August 2025:

Veilchen und Brombeeren zeigen sich herrlich in der Nase, dennoch bleibt der Wein dezent und ausgewogen mit Anklängen von Walnüssen. Am Gaumen vollmundig mit ultra-feinen, festen Tanninen sowie einer wunderschönen Frucht- und Mineralik im Hintergrund. Straff und kraftvoll, dabei äußerst vielschichtig. Ein weiteres Beispiel für die Finesse und Schönheit dieses reinsortigen Merlots. Besser ab 2028
 
95 Punkte vom Vinous-Team für den Galatrona Petrolo 2023 Merlot Val Arno di Sopra DOC Antonio Galloni bewertet den Wein im Februar 2025:

Der Galatrona 2023, ein reinsortiger Merlot, zeigt sich weich, geschmeidig und sinnlich. Dunkle, blau-violette Früchte, Nelken, neues Leder, Menthol und Lakritze verschmelzen im Glas zu einem harmonischen Ganzen. Sanfte, schmeichelnde Konturen prägen diesen Jahrgang des Flaggschiff-Weins des Weinguts, der eher mittelgewichtig und zurückhaltend daherkommt. Der 2023er Galatrona ist kein kraftvoller Blockbuster, sondern beeindruckt vielmehr durch seine Finesse. Im Vergleich zum 2022er ist dies ein klarer Schritt nach vorn.
 
Das Decantermagazin bewertet den Galatrona Petrolo 2023 Merlot Val Arno di Sopra DOC wie folgt: 95 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Petrolos reinsortiger Merlot zählt zu den Aushängeschildern der toskanischen Rotweinszene. Dunkle, pflaumige Aromen werden von belebenden Heidelbeernoten begleitet. Am Gaumen zeigt sich der Wein mit intensiver Struktur, getragen von saftigen dunklen Früchten und balsamischen Kräutern. Der Einfluss des Holzes macht sich durch eine feine Lakritz-Note bemerkbar, bevor florale Anklänge in einen lebendigen Abgang mit Orangenzeste und feinen Holznuancen übergehen. Ein sehr gelungener Wein – wenn auch nicht ganz so kraftvoll wie der Jahrgang 2022.

 
Colin Hay vom "The Drinks Business" gibt dem Wein 98 Punkte und schreibt: 

Ein großartiger Wein aus einem Top-Terroir in einem Spitzenjahrgang – Parusso in Bestform. Deutlich jugendlicher als der 2015er, den ich vor einem Jahr verkostet habe. Saftig, geschmeidig, recht üppig und verführerisch, zugleich aber subtil und etwas zurückhaltend. Die Kraft, die dieser Wein besitzt, ist deutlich spürbar, jedoch hervorragend eingebunden – man hat das klare Gefühl, dass er nur einen Bruchteil seines gewaltigen Potenzials preisgibt. Und dennoch gibt es schon jetzt viel zu lieben: ein wunderbar saftiger Mittelgaumen mit kristalliner Klarheit. Besonders bezaubernd sind die Lavendel- und Rosenblütennoten, die sich zum Abgang hin verdichten. Ganz einfach der beste Wein, den ich je von Parusso probiert habe.
99,00 EUR
132,00 EUR pro l
Domaine Remi Jobard 2023 Meursault 1er Cru Les Charmes AOC MAGNUM
 BIO 
In der 1,5-Liter Magnum-Flasche

Die Village-Appellation Charmes genießt, wie das climat Genevrieres, ebenfalls 1er-Cru-Status. Es schließt sich südlich an diese an, liegt aber etwas niedriger und weist nicht ganz die Steigung auf. Dennoch - 
im Verbund mit Genevrières und einer weiteren Parzelle, Perrières, bildet Charmes die besten 1er-Crus von Mersault ab.

Hier kommt der harte Comblanchien-Kalkstein, der bei Nuits-Saint-Georges in tiefere Schichten verschwindet, wieder zum Vorschein. Die besten Böden finden sich in 260 Metern Höhe mit einer Ost-Süd-Ausrichtung. Sie bestehen aus Jura-Mergel und mergeligem Kalkstein. Es gibt einige Stellen mit magnesiumhaltigem Kalkstein. Nirgendwo in der Côte de Beaune gedeiht die Chardonnay-Traube besser als hier. Die ausgezeichneten Böden wurden bereits 1098 von den Mönchen von Cîteaux mit Weinreben bepflanzt. 

Zwischen den verschiedenen climats gibt es nuancierte Unterschiede. Aber gemeinsam ist ihnen meist ein Aroma von gerösteten Mandeln und Haselnüssen mit einem floralen und mineralischen touch. Auch Butter, Honig und Zitrusfrüchte sind vorhanden. Am Gaumen ist er reich und gehaltvoll mit einem ansprechenden Geschmeidigkeit und Frische.
 
365,00 EUR
243,33 EUR pro l
Nikolaihof Grüner Veltliner Federspiel 2022
91
 BIO 
Ein würziger, fruchtiger Grüner Veltliner


Im September 2023 von Stuart Pigott91 Sucklingpunkte für den Nikolaihof Grüner Veltliner Federspiel 2022 degustiert:

Die markante Nase von Pink Grapefruit und Amalfi-Zitrone führt Sie in diesen saftigen, leicht mittelkräftigen Grünen Veltliner, der am Gaumen viel Kräuter- und Zuckererbsencharakter entfaltet. Herrliche Amalfi-Zitronen-Frische im spritzigen und mineralischen Abgang. Aus biodynamisch angebauten Trauben mit Demeter-Zertifizierung. Trinken oder aufbewahren. Schraubverschluss.
23,50 EUR
31,33 EUR pro l
Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra
96
Adega Algueira verkörpert, was Liebe, Ehrlichkeit und Hingabe für die Weinwelt bewirken können. Im Jahr 1979 hatte die Ribeira Sacra noch nicht einmal einen Namen. Als Fernando Algueira zufällig dieses historische Erbe entdeckte, begann er gemeinsam mit seiner Familie einen entschlossenen Prozess der Wiederherstellung – geprägt von Leidenschaft, Ausdauer und Engagement. Heute erleben sie ein fruchtbares Land, das sich selbst zu verstehen gelernt hat und der Welt nun seine beste Version präsentiert.

Cornamús 2023: Cornamús ist das Ergebnis von 45 Jahren Arbeit, die Adega Algueira der Wiederentdeckung und Pflege autochthoner weißer Rebsorten gewidmet hat – mit besonderem Fokus auf die Godello. Diese Rebsorte besitzt eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Frische und Balance unseres Terroirs widerzuspiegeln. Unser Ziel war es, genau diese Identität zu bewahren – mit Godello als Hauptbestandteil des Weins, unterstützt von der ausgeprägten Mineralität unserer Böden aus Granit und Quarz. Unsere Aufgabe im Keller bestand darin, dem Wein seine Eleganz zu lassen, indem wir ihn in unseren ältesten Foudres ruhen ließen und dabei so wenig wie möglich eingriffen. Das Ergebnis ist ein Wein, der das Potenzial unserer Landschaft eindrucksvoll zum Ausdruck bringt – ein Weißwein, der Jahrzehnte hingebungsvoller Arbeit und den Willen, unsere Geschichte wiederzubeleben, in sich vereint.

 
96 Sucklingpunkte für den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira SacraJames Suckling schreibt im September 2025:

Die Nase zeigt getrockneten Apfel, Kreide und einen Hauch Anis. Am Gaumen ist der Wein samtig und ätherisch, mit präziser, gut integrierter Säure, die die Textur perfekt ergänzt. Er stammt von einer hochgelegenen Parzelle in Castro Caldelas, Ribeira Sacra – dem sogenannten „Aviator Vineyard“, benannt nach einem der Erfinder des Radars, dem dieses Stück Land einst gehörte. Auf 600 Metern gelegen, ist es einer der höchstgelegenen Weinberge der Region. Eine der feinsten Weißwein-Interpretationen aus der Ribeira Sacra. Jetzt trinken oder lagern.

 
Jane Anson bewertet den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra wie folgt:94 Punkte im Juli 2025:

Eine Blüte weißer Blumen eröffnet das Aromenspiel – duftig und verführerisch, Holunderblüte dominiert, begleitet von Lilien und Apfelblüten. Deutlicher salziger Kick mit Meeresbrise und Austernschale, dazu knackige Zitrusnoten und Limettenzeste. Voller Energie und äußerst trinkanimierend. Großartige Qualität. Fernando González Riveiro ist der Winzer, 3 Hektar Reben ausschließlich aus der Godello-Traube. Granit-, Quarz- und Gneis-Böden, steile Hänge in 200 bis 600 Meter Höhe, ohne Bewässerung, spontanvergoren in 1000-Liter-Eichenfässern, danach 15 Monate Ausbau in großen Holzfässern. Produktion: 3.000 Flaschen. Erstmals auf der Place de Bordeaux. Zweimal verkostet – und freue mich schon jetzt auf das nächste Mal. Ein lehrbuchhaft guter 94-Punkte-Wein, bei dem es schwerfällt, nicht zu schnell das Glas zu leeren.
 
Das Decantermagazin bewertet den Adega Algueira Cornamus 2023 Ribeira Sacra wie folgt: 94 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Eine neue und interessante Ergänzung auf der Place de Bordeaux in diesem Jahr. Sehr blumige Aromen mit Zitronensaft und etwas weißer Grapefruit. Eine leicht wachsige, ölige Textur mit Anklängen von karamellisierter Note, dazu Pfirsich und Birne. Eher eine herzhafte Stilistik mit lebendigen, spritzigen Zitrusnoten und ausgeprägter Salzigkeit. Komplex und genussvoll. Direktor Fabio González Pérez und Winzer Fernando González Riveiro.
 
Colin Hay vom "The Drinks Busioness" vergibt 96 Punkte im September 2025:

Ribeira Sacra DO; 100 % Godello, gepflanzt auf zwei sehr steilen, terrassierten Weinbergen in 200 und 600 Metern Höhe; 15 Monate in Eichenfudern gereift; 13,5 % Alkohol; nur 3.050 Flaschen produziert). Eine neue Präsenz auf der Place de Bordeaux. Faszinierend und zugleich ausgesprochen eigenständig. Wilde Minze, Bergamotte, Eukalyptus, Liguster, ein Hauch Yuzu und feine, subtile Blütennoten. Am Gaumen dominiert derzeit vor allem die Zitrusfrucht – insbesondere Zitronensaft und weiße Grapefruitschale. Dazu kommen kräuterige Noten – Fenchelsamen, Oregano, vielleicht auch Majoran. Tatsächlich erinnert es an das Parfum einer Essenz aus Bergkräutern. Fabelhaft. Glasklar und intensiv frisch mit messerscharfer Präzision. Salzigkeit und Mineralität vereinen sich im Abgang und machen den Wein noch saftiger und animierender. Zart und sehr fein, gleichzeitig lebendig und energiegeladen. Dieser Wein hat vieles gemeinsam mit Weinen wie Asphodèle und Lilium von Château Climens – vor allem in seiner kristallinen Art und der charakteristischen „weißen“ Blumigkeit.
65,00 EUR
86,67 EUR pro l
Chateau Palmer 2015 Margaux
98
100
20 | 20
97
98
10 Jahre seit Veröffentlichung: Jetzt wieder ab Chateau!

Der Château Palmer 2015 vereint Extravaganz mit perfekter Struktur und verkörpert beispielhaft den geschmeidigen Charakter, für den die Weine dieses Gutes so geschätzt werden. Bereits jetzt offen und ausdrucksstark, bietet dieser Jahrgang gleichzeitig exzellentes Reifepotenzial für viele Jahre. Jahre, die auf eine Fünf enden – mit der bemerkenswerten Ausnahme von 1965 – bringen traditionell Weine von besonders hoher Qualität hervor. So auch 2015: Das Vegetationsjahr begann mit einem relativ trockenen Klima, das ein sehr gleichmäßiges Wachstum der Reben ermöglichte. Die Blüte verlief unter optimalen Bedingungen, und der anschließende Regen sorgte für eine gute Entwicklung der Beeren. Ende Juni setzte sich das trockene Wetter durch, begleitet von steigenden Temperaturen, was das vegetative Wachstum frühzeitig beendete, die Beerenschalen verdickte, die Tannine konzentrierte und eine rasche Entwicklung der Kerne förderte. Ab Ende Juli schlug das Wetter um: Es folgten mehrere mäßige Regenperioden, die den Reifeprozess einleiteten und zu einer etwas traditionelleren Beerengröße führten. Besonders der September bot im Margaux-Gebiet ideale Bedingungen. Erste junge Reben wurden am 15. September gelesen, die Haupternte begann am 22. September. Die Merlot-Trauben präsentierten sich üppig, reich und sehr reif – ebenso überzeugten Cabernet Sauvignon und Petit Verdot. Der relativ hohe Alkoholgehalt des Jahrgangs wird durch eine dichte, fein strukturierte Tanninstruktur ausbalanciert, die keinerlei rustikale Noten zeigt – dank der perfekten phenolischen Reife von Schalen und Kernen. Dieses außergewöhnliche Gleichgewicht lässt den Jahrgang 2015 in einer Reihe mit großen Weinen wie 2005, 2009 und 2010 erscheinen.
 
Chateau Palmer 2015 mit 100 Punkten bei James SucklingJames Suckling bewertet den Chateau Palmer 2015 am 02.02.2018 wie folgt:

Ich bin überwältigt von den Aromen dunkler Beeren, Lavendel und getrockneter Orangenschale – dazu eine salzige Note. Einfach beeindruckend und tiefgründig. Am Gaumen zeigt sich der Wein atemberaubend sinnlich: dicht und kraftvoll, dabei aber gleichzeitig unglaublich klar und lebendig. Man möchte ihn sofort trinken und genießen, doch seine Struktur ist so ausgeprägt, dass er problemlos Jahrzehnte reifen kann. Ab 2022 trinkreif.
 
Chateau Palmer 2015 mit 98 Parker Punkten bewertetLisa Perrotti Brown bewertet den Chateau Palmer 2015 am 21.02.2018 wie folgt: Abgefüllt relativ spät im September 2017, ist der 2015er Château Palmer eine Cuvée aus 44 % Merlot, 50 % Cabernet Sauvignon und einem kleinen Anteil Petit Verdot. Im Glas zeigt er sich in einem mittleren bis tiefen Purpurgranat. Das Bouquet öffnet sich mit lebhaften Aromen von roten Johannisbeeren, schwarzen Kirschen und wilden Blaubeeren, begleitet von erdigen und mineralischen Nuancen. Nach und nach entfalten sich florale Noten von Veilchen und getrockneten Rosen sowie verführerische Anklänge von Zartbitterschokolade und würziger Erde. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mittel- bis vollmundig mit großzügiger Fruchtfülle und unglaublich reifen, sehr feinkörnigen Tanninen. Trotz seiner Tiefe und Komplexität besitzt er eine bemerkenswerte Frische und Leichtigkeit. Das Finale zeigt sich erdig und mineralisch mit einer feinen, fast verspielten Eleganz. Ein äußerst stilvoller und raffinierter Wein, der mit seiner Balance zwischen Noblesse und Ausdruckskraft wahrhaft königlich wirkt. Man könnte ihn als eine Version des Jahrgangs 2005 mit etwas mehr Fruchtintensität, Duftigkeit und Leidenschaft bezeichnen.
 
Jane Anson bewertet den Chateau Palmer 2015 Margaux wie folgt:98 Punkte von Jane Anson im Februar 2025:

Üppig, ohne laut zu sein – der Wein entfaltet sich langsam, sicher und mit Selbstvertrauen am Gaumen. Seidige Tannine, Textur wie Satin und Bimsstein, mit klarer Herkunftstypizität: florale Noten, würzige Himbeere und zerstoßene Steine. 60 % neues Holz. Thomas Duroux ist der Direktor des Weinguts. Die Lese fand vom 22. September bis zum 7. Oktober statt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Weingut vollständig in der Umstellung und arbeitete bereits zu 100 % biologisch und biodynamisch.
 
97 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Palmer 2015 MargauxNeil Martin bewertet den Wein im Juli 2019:

Der 2015er Palmer besitzt ein herausragendes Bouquet mit außergewöhnlich reinen und intensiven Aromen von Brombeere, Cassis, Zedernholz und Bleistiftspänen – opulent, aber bereits jetzt unwiderstehlich. Am Gaumen zeigt er sich geschmeidig und mittelgewichtig, mit festen Tanninen, beeindruckender Fülle und Noten von weißem Pfeffer und Salbei im anhaltenden Abgang. Dieser Margaux hat viel Substanz und wird rund ein Jahrzehnt benötigen, um sein volles Trinkfenster zu erreichen. Blind verkostet bei der Southwold-Verkostung des Bordeaux-Jahrgangs 2015.
 
98 Punkte von Jeb Dunnuck für den Chateau Palmer 2015 MargauxJeb Dunnuck bewertet den Wein im November 2017:

Einer der wahren Schätze aus Margaux ist ohne Zweifel der 2015er Palmer. Er zeigt mehr Eleganz, Reinheit und Konzentration als der Alter Ego und begeistert mit einem herrlichen Bouquet aus Crème de Cassis, kandierten Kirschen, Holzkohle und Graphit, begleitet von einem Hauch Frühlingsblüten im Hintergrund. Die finale Cuvée besteht aus 50 % Cabernet Sauvignon, 44 % Merlot und 6 % Petit Verdot und reifte in 70 % neuem Holz. Dieser vollmundige, reife und unglaublich fein geschliffene Wein ist bereits jetzt schwer zu widerstehen, so elegant und rein ist er – seine beste Zeit dürfte jedoch zwischen 2023 und 2043 liegen. Wer mehr als eine Flasche besitzt, kann ihn aber auch jetzt schon mit großem Vergnügen genießen.
 
Das Decantermagazin bewertet den Chateau Palmer 2015 Margaux wie folgt: 97 Punkte von Jane Anson im Januar 2018:

Zwischen dem Château Palmer und dem Alter Ego zeigt sich dieses Jahr eine bemerkenswerte Kontinuität und Handschrift im Ausdruck. Es ist schwer, sich nicht von der üppigen Strahlkraft des Jahrgangs verführen zu lassen, sobald sich der Wein öffnet – dabei bleibt er stets präzise und kontrolliert. Nur ein kurzer Moment im Glas genügt, damit die Aromen beginnen zu tanzen, und wenig später entfaltet sich auch die Struktur: Schicht um Schicht, von würzigem Süßholz über saftige Brombeere und Cassis bis hin zu einem Hauch von Pulverdampf und einer salzigen Note im Abgang. Die gezielte Arbeit an der phenolischen Reife im Weinberg verleiht dem Wein Tiefe und ein Gefühl der Ausdehnung am Gaumen. In der Produktion wurde der Jahrgang exakt auf Palmer und Alter Ego aufgeteilt. Ein äußerst präziser und meisterhaft gelungener Wein.


 
357,00 EUR
476,00 EUR pro l
Almaviva 2023 Valle de Maipo
95
97
96
Joint Venture zwischen Baron Philippe de Rothschild aus Bordeaux und dem chilenischen Weinproduzenten Concha y Toro

Der Winter war extrem trocken, mit nur 119 mm Niederschlag zwischen Juni und September 2022 in Puente Alto – das sind 41 % weniger als der historische Durchschnitt von 203 mm für den Zeitraum 1996–2022. Dennoch lag die Regenmenge deutlich über der des Vorjahres, als im gleichen Zeitraum lediglich 51 mm fielen. Der Winter selbst verlief unregelmäßig, mit abwechselnd milden und kalten Phasen. Aufgrund der überdurchschnittlich warmen Temperaturen im Oktober erfolgte der Austrieb letztlich zu einem relativ normalen Zeitpunkt. Obwohl der Zeitraum von Oktober bis Dezember insgesamt wärmer als der Durchschnitt war, zeigte sich das Wetter zu den entscheidenden Phasen von Blüte und Fruchtansatz sehr wechselhaft, was zu Verrieselung bei einem Großteil der Cabernet Sauvignon-Reben führte. Das Frühjahr war trocken, mit nur 7 mm Regen zwischen Oktober und Dezember. Der Sommer war extrem heiß, mit Temperaturen, die 2 °C über den historischen Durchschnittswerten lagen – der März war der heißeste, der jemals in Chile verzeichnet wurde. Auch April und Mai waren wärmer als üblich, mit Temperaturabweichungen von +1,4 °C bzw. +1,0 °C. Aufgrund der durch die hohen Temperaturen beschleunigten Reifung mussten die Trauben früh gelesen werden, um Frische und Säure zu bewahren. Die ersten Cabernet Sauvignon-Trauben wurden am 13. März geerntet – 8 Tage früher als 2022 und zwei Wochen früher als im Durchschnitt. Die Lese endete am 24. April in Puente Alto. Auch der Carménère aus Peumo wurde früh gelesen – zwischen dem 25. April und dem 5. Mai.

2023 ist ein großartiger Jahrgang, der trotz der Trockenheit und Hitze den frischen Charakter von Puente Alto bewahrt. Es handelt sich um einen gut strukturierten Jahrgang mit einer großartigen Ausdruckskraft des Cabernet Sauvignon.

 
97 Sucklingpunkte für den Almaviva 2023 Valle de MaipoVerkostungsnotiz von James Suckling (April 2025):

Ein eleganter Wein, der eine schöne Frucht zeigt – mit weniger Vertikalität als der Jahrgang 2022, doch liegt die Magie hier in der Rundheit und Geschmeidigkeit, die wunderbar ausbalanciert ist. In der Nase zeigen sich feine Noten von Zedernholz, Tabak, Oliven und Paprika. Am Gaumen süße Beerenfrucht mit mittlerem bis vollem Körper und einem langen, nuancierten Abgang. Die Tannine sind dieses Jahr präziser ausgearbeitet, was dem Wein eine sofortige Zugänglichkeit verleiht.
 
96 Punkte vom Vinous-Team für den Almaviva 2023 Valle de Maipo Joaquin Hidalgo schreibt im Juli 2025:
Der Almaviva 2023 Blend besteht aus 74 % Cabernet Sauvignon, 19 % Carménère, 5 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot. Die Trauben stammen aus einem warmen, trockenen Jahrgang, dessen Charakter sich im Wein widerspiegelt – allerdings mit bemerkenswerter Finesse durch das Weingut gemeistert. In der Nase zeigen sich Aromen von Lavendel, Veilchen und Blutorange, gefolgt von Pflaume, Brombeere und feinen Gewürznoten. Am Gaumen großzügig und saftig, entfaltet der Wein ein umhüllendes Volumen, feinkörnige Tannine und ein frisches, lang anhaltendes Finale. Für diesen Jahrgang außergewöhnlich präzise gearbeitet und einmal mehr ein herausragender Vertreter der Weine aus Puente Alto.
 
95 Puntke vom Wine Advocate für den Almaviva 2023 Valle de MaipoMatthew Luczy schreibt zum Wein im August 2025:

Der Almaviva 2023 zeigt sich in dieser Jahrgangsausgabe aromatisch deutlich von seiner Carménère-Komponente geprägt, mit typischen Merkén-Gewürznoten, die sich mit Kiesstaub, getrockneten Kräutern und Anisaromen vermischen – alles auf einem hellen, rotfruchtigen Kern aufgebaut. Am Gaumen wirkt der Wein üppig und samtig, wird jedoch von einer lebendigen, spannungsgeladenen Struktur getragen, die in ein raffiniertes, solides Finish übergeht. Dieses betont reife Fruchtaromen, polierte Tannine und einen vom Eichenholz geprägten Hintergrund. Es handelt sich um eine ausgesprochen fruchtbetonte, dabei dennoch elegante Interpretation des Almaviva, die schon in ihrer Jugend zugänglich sein wird, während strukturiertere Jahrgänge weiterhin in der Flasche reifen. Die Cuvée besteht aus 74 % Cabernet Sauvignon, 19 % Carménère, 5 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot und reifte 20 Monate in 73 % neuer französischer Eiche.
 
Jane Anson bewertet den Almaviva 2023 Valle de Maipo wie folgt:95 Punkte von Jane Anson im Juli 2025:

Sandelholz, Zedernholz und Vanille prägen die ersten Aromen, gefolgt von Fenchel, gewürzter Pflaume, Blaubeere und einer salzigen Note, die an gesalzene Cracker erinnert und im Abgang deutlich wird. Der Wein reifte zu 70 % in neuer Eiche. Rothschild & Concha y Toro sind Partner in diesem Weingut im Maipo Valley, unter der Leitung von Manuel Louzada und mit Michel Friou als Kellermeister. Zweimal verkostet.
 
Das Decantermagazin bewertet den Almaviva 2023 Valle de Maipo wie folgt: 96 Punkte von Georgina Hindle im Juli 2025:

Üppige und intensive Nase, einige Paprikanoten zusammen mit schwarzer Johannisbeere und Milchschokolade, schwarzer Pfeffer und florale Düfte. Glänzend und dicht, viel Substanz und Kraft mit saftigen schwarzen Früchten. Große Konzentration, aber dennoch raffiniert und fokussiert. Es fehlt nicht an Kraft und Präzision – vertikal und vielschichtig mit Minze, Anis, Mentholnoten, Mineralität und dunklen Früchten. Samtig, aber mit Durchschlagskraft. Dieser Wein braucht noch einige Jahre, aber Struktur und Finesse sind vorhanden. Elegant und fesselnd – und dabei unwiderstehlich. 3 % Merlot vervollständigen die Cuvée. Ein Gemeinschaftsprojekt von Baron Philippe de Rothschild und Viña Concha y Toro. Direktor: Manuel Louzada, Önologe: Michel Friou.

 
Colin Hay vergibt 95 Punkte für "The Drinks Business" im Juli 2025: Anfangs zurückhaltender und weniger sofort floral als gewöhnlich. Es gibt Safran- und Pollennoten, doch man muss gezielt nach ihnen suchen. Dunkle Beerenfrüchte. Ich finde ihn auch recht rauchig. Ein ungewöhnlicher Jahrgang von Almaviva, der in dieser Phase aromatisch weniger expressiv ist – was keineswegs negativ gemeint ist. Das Geschehen spielt sich aktuell vor allem am Gaumen ab. Im Mund zeigt er sich herrlich saftig und sphärisch mit polierten Tanninen. Intensiv und energiegeladen, mit einer zunächst unterschätzten Kraft, die sich im Mittelgaumen aufbaut. Lang und breit im Abgang. In gewisser Weise kolossal, dabei aromatisch sehr subtil und fein.
 
105,90 EUR
141,20 EUR pro l
Méo Camuzet Frere & Soeurs Chambolle-Musigny AOC 2023
Besondere Komplexität

Dieses kleine Dorf an der Côte de Nuits wollte sich kaum ausdehnen, da sein Boden so wertvoll ist. Man hat lediglich eine Sully-Linde mit einem Umfang von 5 Metern wachsen lassen! Chambolle-Musigny, eine ehemalige Dependance der Abtei von Cîteaux, verfügt über zwei hervorragende Grands Crus und vierundzwanzig Premier Crus, darunter das prestigeträchtige climat "Les Amoureuses". Flankiert von Village-Lagen, von denen zwei die Trauben für den Méo Camuzet Frere & Soeurs Chambolle-Musigny AOC 2022 liefern.

Die Weinberge liegen in südöstlicher Exposition auf einer Höhe zwischen 250 und 300 Metern. Der Oberboden ist nicht sehr tief, so dass es den Wurzeln möglich ist, durch die zahlreichen Risse im harten Kalkstein tief in den Jura-Untergrund einzudringen. Felsblöcke und Kies sorgen für eine gute Drainage.

Der Chambolle-Musigny ist ein Rotwein, der oft als der „femininste” der Côte de Nuits bezeichnet wird. Seine Intensität und Finesse kommen in der Tat mit eleganter Subtilität zum Ausdruck. Optisch präsentiert er sich in einem lebhaften Rubinrot mit glänzenden, leuchtenden Reflexen. Sein Bouquet ist geprägt von Veilchen und kleinen roten Beeren (Erdbeere, Himbeere). Mit zunehmendem Alter entwickelt sich der Chambolle-Musigny zu würzigen reifen Früchten, Pflaumen oder Trüffeln, Unterholz und animalischen Noten. 

Der Méo Camuzet Frere & Soeurs Chambolle-Musigny AOC 2022 zeichnet sich durch seine Kraft und Struktur aus. Natürlich befinden wir uns in Chambolle, und es kommt keine Aggressivität zum Ausdruck. Aber er ist intensiv, die Reife und die Säure sind hoch, und jahrgangsbedingt sehr komplex.



 
119,00 EUR
158,67 EUR pro l
Fonterutoli Chianti Classico DOCG 2023 je Fl. 18.90€

"Eleganter Körper, dunkle Beeren, frische Gewürzaromen, intensiver, weicher Geschmack"


Er stammt aus der getrennten Vinifizierung der verschiedenen Parzellen des Unternehmens, die sich über eine einzigartige Bandbreite von Boden- und Klimatypen erstrecken, auf einer Höhe von 220 bis 570 Metern über dem Meeresspiegel im Herzen des Chianti Classico-Gebiets. Der Marchesi Mazzei Fonterutoli Chianti Classico DOCG ist das Flaggschiff und der "Best Seller" des Unternehmens, ein Maßstab für die gesamte Kategorie. Und, zusammen mit der Fattoria di Felsinan hat man im Chianti die meisten 3-Gläser-Bewertungen im Gambero Rosso angesammelt haben.

 
18,90 EUR
25,20 EUR pro l
Den Weingut Loimer Kamptal DAC Langenloiser Grüner Veltliner 2024 erhalten Sie bei uns für 17.00€ pro Flasche.
 BIO 
Perfekt zum Wiener Schnitzel oder auch zum Backhendl!

Selektive Handlese in 20 kg Kisten Anfang bis Mitte September 2024 | Maischestandzeit: Ganztraubenpressung | Gärung: Spontan und mit eigenen Hefen im Stahltank, 4-8 Wochen bei max. 20°C | Ausbau: im Stahltank auf voller Hefe bis Ende Januar und auf der Feinhefe bis Mitte März 2025 | Abfüllung: Mitte April 2025

Verkostungsnotiz von Johannes Fiala, Weinakademiker: Goldgelb, ölige Schlieren, elegantes Fruchtbukett, Marillen, getrocknete Pfirsichscheiben, ein Hauch Blüten; glockenklare Steinobstnoten, feine Zitrusanklänge, kandierter Ingwer, blanchierte Mandeln, delikate Extraktsüße, vitale Säure, dynamische Spannung, stoffig und pikant, ungemein belebend und erfrischend, wunderbar sortentypisch, Orangen-Marillensaft klingt ewig nach.

Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt | Vinaturel (Juli 2025): Farbe: mittleres Strohgelb. Nase: Der 2024er Langenlois Grüne Veltliner deutet schon im Duft seine Intensität, seine Würze und Frische an. Er erinnert an Verbene, Minze und Alpenkräuter, an frische grüne und gelbe Äpfel, etwas Zitrone und Colanuss. Dazu gibt es ein wenig zerstoßenen Stein. Gaumen: Und genau diese Frische zeigt der Grüne Veltiner am Gaumen, wo der Wein mit einer straffen Struktur, mit Druck und einer klaren, lebendigen Säure und Mineralität aufwartet. Gleichzeitig besitzt er Tiefe und Substanz, wirkt leicht salzig, hat Extrakt und eine angenehm griffige Textur, wirkt kühl in der zitrischen und limettigen, zestigen Herbheit und vibrierend bis ins Finale.
18,00 EUR
24,00 EUR pro l
Chateau Tronquoy 2020
93
92
95
95
Ein früher, reicher und ausgewogener Jahrgang

Das Jahr 2020 war von stark wechselnden Wetterbedingungen geprägt. Es begann mit einem besonders milden und feuchten Winter, der zu einem frühen Austrieb in der Woche vom 15. März führte. Im Frühling wechselten sich milde Temperaturen, viel Sonnenschein und starke Regenfälle ab – darunter ein Rekordniederschlag von 77 mm zwischen dem 10. und 11. Mai, der in diesem Zeitraum die Entwicklung von Mehltau begünstigte. Die starken Klimaschwankungen führten zudem zu einer geringen Anzahl von Trauben, was insgesamt zu unterdurchschnittlichen Erträgen in diesem Jahr führte. Die Blütezeit, leicht durch Verrieselung beeinträchtigt, verlief dank milderer Wetterbedingungen rasch und gleichmäßig und erreichte ihren Höhepunkt in der letzten Maiwoche. Erste Anzeichen früher Reife zeigten sich bereits am 9. Juli. Der trockene, heiße Sommer wurde von zwei Hitzewellen Ende Juli und Anfang August geprägt.

Die ersten Symptome von Trockenstress am Ende des Juli wurden durch die Wasserspeicher im tonhaltigen Unterboden unserer Weinberge und den willkommenen Regen Mitte August abgemildert. Anfang September führte der Trockenstress dazu, dass die Beeren 10 bis 12 % ihres Gewichts verloren. Der Regen Ende September kam genau rechtzeitig, damit der Cabernet Sauvignon seine volle Reife erreichen konnte. Trotz der allgemeinen gesundheitlichen Lage verlief die Weinlese zwischen dem 11. und 28. September unter optimalen Bedingungen. Die Trauben waren in einwandfreiem Zustand. Bereits am dritten Tag begann die Vinifikation, die uns einen herrlich konzentrierten Wein mit intensiver Farbe bescherte. Dank unserer parzellengenauen Lese konnten 16 Partien identifiziert werden, die das Terroir hervorragend widerspiegeln. Traditionell besteht der Grand Vin hauptsächlich aus Merlot.

 
93 Sucklingpunkte für den Chateau Tronquoy 2020 Saint Estephe Den Chateau Tronquoy 2020 Saint Estephe beschreibt James Suckling:

Dunkle Früchte mit süßen Gewürzen, Kakao, Zedernholz und Teer. Dazu etwas feuchte Erde und Tabak. Mittel- bis vollmundig mit einem Aufbau fester, zäher Tannine und lebhafter Säure. Danach entfaltet sich ein saftiger, lebendiger Charakter dunkler Früchte. Elegant, mit Noten von zerstoßenem Stein. Ab 2025 genießen.

 
95 Punkte vergibt Jeb Dunnuck für den Chateau Tronquoy 2020 Saint EstepheJeb Dunnuck schreibt im März 2023:

Aus einem Jahrgang, den das Château mit 2016 und 2019 vergleicht, stammt dieser 2020er Château Tronquoy-Lalande, eine Cuvée aus 52 % Merlot, 42 % Cabernet Sauvignon und einem kleinen Anteil Petit Verdot. Der Alkoholgehalt liegt bei 13,5 %. Wunderschöne Aromen von Cassis, Pflaumen, feuchter Erde und Schokolade entfalten sich in diesem vielschichtigen, mittel- bis vollmundigen Saint-Estèphe mit herrlich geschmeidiger Textur. Die Tannine sind spürbar, aber fein geschliffen, der Mittelgaumen kraftvoll, der Abgang lang und ausdrucksstark. Vermutlich gehört dieser Jahrgang zu den besten, die dieses Gut bisher hervorgebracht hat. Dank der reinen Frucht und der opulenten Struktur macht der Wein schon jetzt viel Freude, doch sein eigentliches Trinkfenster dürfte erst in 7–8 Jahren beginnen. Ab dann bietet er rund 20 Jahre lang großartigen Genuss. 
Der 2022 Tronquoy hat sich deutlich besser entwickelt, als ich erwartet hatte – er strotzt nur so vor Aromen von dunklen Beeren, Cassis, Zigarrenkiste und schön eingebundenem neuem Eichenholz. Am Gaumen zeigt er sich mittel- bis vollmundig, vielschichtig und elegant kraftvoll, mit dichter und eindringlicher Struktur. Dieser Wein ist definitiv eine Suche wert.

95 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Tronquoy 2020 Saint EstepheNeal Martin:
Der 2020er Tronquoy-Lalande liefert die Überraschung der Verkostung mit einem herausragenden Auftritt. In der Nase zeigt er eine beeindruckende Mineralität, ist äußerst präzise und voller Energie – vielleicht der eleganteste Wein in der gesamten Saint-Estèphe-Flugprobe. Am Gaumen präsentiert er sich mittelgewichtig mit festen Tanninen. Er wirkt kraftvoll und strukturiert, gleichzeitig aber auch klar umrissen und spannungsgeladen, mit einem Abgang, der feine Hoisin-Noten erkennen lässt. Die Persistenz im Finale ist bemerkenswert – ein echter Klassewein. Blind verkostet bei der jährlichen Southwold-Probe.
 
92 Punkte vom Wine Spectator für den Chateau Tronquoy 2020 Saint EstepheJames Molesworth schreibt im März 2023: Elegant und frisch präsentiert sich dieser Wein mit einem Kern aus Damson-Pflaume und Loganbeere, der lebhaft über den Gaumen zieht. Dabei begleiten ihn feine Noten von Flieder, herzhaften Kräutern und Eisen. Das Finale ist zart und anhaltend. Eine Cuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot. Am besten zu genießen zwischen 2024 und 2034. Limitierte Produktion von nur 608 Kisten.


 
Jane Anson bewertet den Chateau Tronquoy 2020 Saint Estephe wie folgt:93 Punkte im November 2022:

Beeindruckend und von ernsthafter Statur – dieser Wein erinnert stark an den großartigen Jahrgang 2016. Er zeigt eine reiche Textur und vereint die Kraft von Saint-Estèphe mit zurückhaltender Eleganz. Eine Fülle dunkler Früchte prägt das Geschmacksbild. Am Gaumen bleibt er derzeit noch eher verschlossen, doch die Tannine wirken selbstbewusst und nicht einengend – ein klares Zeichen für großes Reifepotenzial. Der Cabernet Sauvignon-Anteil ist höher als üblich – zum einen aufgrund von Mehltau, der den Merlot beeinträchtigte, zum anderen, weil der Cabernet hervorragend auf die Bedingungen des Jahrgangs reagierte. 3,74 pH, Lesezeitraum: 11. bis 28. September.
32,10 EUR
42,80 EUR pro l

CB Weinhandel / unser Ladenlokal Am Ardey 3 in 45134 Essen

 

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Wir von CB-Weinhandel kennen die Marktentwicklung und die Trends in der Weinszene und können auf Neues, Außerordentliches und Preiswertes hinweisen. Der Preis ist beim Einkauf zweifellos ein wichtiges Kriterium. Nur selten ist der billigste Wein auch seinen Preis wert. Genauso wie das teuerste Gewächs noch lange keinen perfekten Weingenuss garantiert.

In diesem Bewusstsein haben wir die Zeit genutzt, um uns für Sie mit bewährten, sowie innovativen Ideen für die Zukunft aufzustellen. Wie immer liegt die Wahrheit im Weinglas. Und nur in dem Glas, dass Sie gerade in den Händen halten. Darum bieten wir ausschließlich die besten Gewächse aus vielen Weinbauländern und Weinbauregionen an. Dabei folgen wir nie dem Modischen - sondern nur der Aktualität herausragender Leistungen.

Neben der Wahrheit des Glases gibt es noch eine zweite: Ihre persönliche. Denn jeder von uns besitzt eine eigene Sensibilität für Gerüche und Geschmacksnoten. Vielleicht ist es darum so schön, über Wein zu reden.

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