Saint Estephe 2024

Flaschenbild Chateau le Boscq 2024 Saint Estephe
85-87
90
William Kelly notiert im April 2025:

85-87 Ein strenges, introvertiertes Bouquet von Gewürzen, Enzian und grünem Paprika leitet den 2024 Le Boscq ein, ein mäßig gewichtiger, fester und lebendiger Wein mit zähen Tanninen.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

89-91
Die Nase zeigt sich recht dunkelfruchtig mit einer deutlichen Holzwürze und einem süsslichen Schoko-Anklang. Im Mund ist der Wein auch voll und fleischig. Er kling dafür erstaunlich frisch und präzise aus. Eine angenehme Adstringenz der Tannine. Gute Länge.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

90 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Würzig, schwarze Waldbeeren, zart nach Brombeeren und Lakritze, mineralischer Anklang. Saftig, reife Zwetschken, etwas Nougat, salziger Touch, zart blättrige Nuancen im Abgang.

Nicht käuflich
Chateau Meyney 2024 Saint Estephe
85-87
89-91
Yohan Castaing notiert im April 2025:

85-87 Der 2024 Meyney offenbart ein dunkles, grüblerisches Bouquet von dunklen Beeren, Gewürzen und Eiche. Er ist mittelkräftig, fest und kompakt, mit spröden Tanninen und einem Abgang, der an Zigarren erinnert.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

91-93
Die Nase zeigt sich reif und dunkelbeerig mit frisch blumigen Anklängen. Im Mund ist der Meyney gewohnt fleischig mit struturiertem aber saftigen Tannin, er bleibt am Gaumen aber ohne anzustrengen. Sein mittelkräftiger bis voller Körper ist in Balance. Die Säure ist frisch und belebend.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

89-91 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Schwarze Kirschen, ein Hauch von Pflaumen, feine Kräuterwürze, mineralischer Touch. Mittlerer Körper, zart nach Lakritze, frischer Säurebogen, zart blättriger Touch im Abgang, salziger Nachhall.

Nicht käuflich
Chateau Lafon Rochet 2024
87-89
90
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Der 2024 Lafon-Rochet zeigt Pfeifentabak, süße Beeren und frische Kräuter. Mittelkräftig, weich und offen im Gaumen.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-92
Die Nase ist ein wenig eigen im Duft. Es gibt helle Frucht, florale Anklänge und eine dunkle Waldbeeraromatik im Hintergrund. Im Mund zeigt sich der Wein sehr frisch, balanciert und fast schon elegant strukturiert. Im Ausklang ebenfalls feine Fruchtnoten. Mittelgewichtiges Finish.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

90 Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, breiterer Wasserrand. Frische Herzkirschen, kandierte Orangenzesten, ein Hauch von Waldbeerkonfit, zarte tabakige Nuancen. Mittlerer Körper, rotbeeriger Touch, integrierte Tannine, zart blättrige Noten im Abgang, zeigt gute Frische.

Nicht käuflich
Chateau Capbern 2024 Saint Estephe
90-92
William Kelly notiert im April 2025:

90-92 Eine Assemblage aus 70 % Cabernet Sauvignon und 30 % Merlot. Der 2024 Capbern ist ein polierter Klassiker, mit Noten von Cassis, Flieder, Lakritz und Bleistiftspänen. Mittelkräftig, geschmeidig und präzise, mit guter Frische und Griff. 12,9 % Alkohol.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

88-90
Die Nase ist klar und fruchtig, feine steinige Noten kommen hinzu, etwas kühles und richtung Violetts ist mit drin. Am Gaumen ist der Wein auch sehr angenehm und saftig. Der Stil in diesem Jahrgang ist eher fein und poliert, ein schöner Kontrast zu den Jahren zuvor die immer etwas kraftvoller waren.

Nicht käuflich
Chateau Calon Segur 2024 Saint Estephe
93-95
William Kelly notiert im April 2025:

93-95 82 % Cabernet Sauvignon, 9 % Merlot, 8 % Cabernet Franc, 1 % Petit Verdot. Pflaumen, Cassis, Iris, Glut und Weihrauch. Mittel- bis vollmundig, geschmeidig und nahtlos, tiefer Kern, pudrige Tannine, integrierte Säuren. pH 3,50; 13,1 % vol – klassisch proportioniert.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

93-94+
Die Nase ist kraftvoll und dunkelbeerig. Er besitzt Graphit und Bitterschokolade. Am Gaumen ist er fleischig und saftig. Das Tannin ist sehr gut strukturiert. Ein Wein der den JG nicht so klar durchkommen lässt und dennoch hat er eine gewisse Leichtigkeit und wirkt nicht so Muskelbeladen wie sonst.

Nicht käuflich
Le Marquis de Calon Segur 2024 Saint Estephe
89-91
William Kelly notiert im April 2025:

89-91 Eine Cuvée aus 63 % Merlot und 37 % Cabernet Sauvignon mit 13,2 % Alkohol. Der 2024 Le Marquis de Calon-Ségur entströmt süßem Cassis, Veilchen und Bergamotte. Mittelkräftig, rund und geschmeidig, mit eleganter, ausgewogener Stilistik – eine sehr starke Leistung in Entstehung.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

Punkte Text

Nicht käuflich
Les Pagodes de Cos 2024 Zweitwein Cos d Estournel
90-92
92
William Kelly notiert im April 2025:

90-92 Der 2024 Les Pagodes de Cos duftet nach dunklen Beeren, Lakritz und schön integrierter Eiche. Mittel- bis vollmundig, elegant und geschmeidig, mit beeindruckender Fülle und Schichtung für den Jahrgang, sowie perfekt eingebundenen Tanninen und Säure.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

89-91
Der Wein ist klar im Duft mit hellen Beerendüften. Er zeigt sich im Mund mit gutem Tanninbiss, er ist strukturiert und saftig. Ein Wein der schon gute Anlagen zeigt. Er ist nicht zu anstrengend aber auch nicht Anspruchslos.Ein stimmiger Wein der ein wenig der Würze des Saint Estephe zeigt.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

92 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart nach Gewürznelken, Cassis, Brombeeren und kandierten Orangenzesten. Saftig, frische Herzkirschen, zart nach Zwetschken, frisch strukturiert, mineralisch-salzig, zarte Süße im Abgang, balanciert und gut entwickelt. (feiert mit dem Jahrgang sein 30-jähriges Jubiläum in eleganter Sonderausstattung)

Nicht käuflich
Chateau Cos d Estournel 2024 Saint Estephe
93-95
94
William Kelly notiert im April 2025:

93-95 Süßes Cassis, Pflaumen, Bleistiftspäne und Iris. Mittel- bis vollmundig, geschmeidig und elegant, spiegelt den weniger extraktbetonten Stil des Guts wider. Kernfrucht nahtlos von süßem, pudrigem Tannin umhüllt. 60 % Cabernet Sauvignon, 38 % Merlot, 1,5 % Cabernet Franc, 0,5 % Petit Verdot; 12,7 % vol.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

93-95
Im Vergleich zu einem Montrose ist Cos der deutlich geschliffenere Wein mit sanfter wirkenden Tanninen. Seine Aromatik ist dennoch sehr beachtlich im Mund. Er besitzt eine Fülle an Frucht und eine vornehme wärmende Würze. Das Holz ist sehr gut eingebunden. Er baut sich sehr schön mit der Zeit auf, gewinnt schnell an Komplexität. Ein mittelkräftiges aber sehr feines Finale.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

94 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feinwürzig, dunkle Waldbeeren, schwarze Kirschen, tabakig, einladende Cassisnuancen sind unterlegt. Komplex, saftig, elegant, frische dunkle Beeren, angenehme Extraktsüße, reife Tannine, mineralisch, anhaftend, zeigt Länge und Reifepotenzial.

Nicht käuflich
Chateau Laffitte Carcasset 2024 Saint Estephe
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Lilian Ladouys 2024 Saint Estephe
85-87
89
Yohan Castaing notiert im April 2025:

85-87 Cuvée aus 66 % Merlot, 17 % Cabernet Sauvignon, 14 % Petit Verdot und 3 % Cabernet Franc: Aromen von dunklen Beeren und Cassis; mittelgewichtig, geschmeidig und lebhaft, zeigt jedoch nicht die Breite und Tiefe stärkerer Jahrgänge.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

89-90+
Die Nase zeigt sich frisch und fruchtig, mit einem schönen Beerenmix. Am Gaumen hat der Wein eine angenehme Struktur, mit ein wenig Tanningriff und einer zart floralen Aromatik. Das Tannin ist ebenfalls zart stützend. Gute Länge. Er ist von mittelkräftige Statur.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

89 Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zarte Kräuterwürze, eingelegte Kirschen, ein Hauch von Pflaumen, blättriger Touch. Schlank, rotes Konfit, zarte Süße, integrierte Tannine, mineralischer Abgang, salziger Nachhall.

Nicht käuflich
Chateau Haut Marbuzet 2024 Saint Estephe
86-88
91
Yohan Castaing notiert im April 2025:

86-88 Cuvée aus 50 % Merlot, 40 % Cabernet Sauvignon, 5 % Cabernet Franc und 5 % Petit Verdot: Der 2024 Haut-Marbuzet wirkt reservierter und strenger als in den Vorjahren. Er duftet nach dunklen Beeren, Blüten und dezenten Gewürzen. Mittelgewichtig, saftig und geschmeidig, getragen von tangiger Säure und festen Tanninen, mit kompaktem, eher kurzem Finish. Hagelschäden drücken auf Qualität und Konzentration.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

91-93
Die Nase ist sehr schön offen und fruchtig. Am Gaumen hat er dann schon etwas mehr Ernsthaftigkeit mit straffem Tannin das aber eine schöne Reife und Textur mitbringt. Er ist mittelgewichtig und saftig im Finale.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

91 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Floral, einladende, ein Hauch von Errdbeeren, zarte Edelholzwürze, attraktives Bukett. Straff, engmaschig, dunkle Kirschen, präsente, etwas fordernde Tannine, Brombeeren im Abgang, wird von Reife profitieren, gutes Potenzial, etwas old fashioned.

Nicht käuflich
Chateau Ormes de Pez 2024 Saint Estephe
86-88
91
William Kelly notiert im April 2025:

86-88 Diskrete Anklänge von Beerennoten, gerahmt von Toast-Eiche; mittelgewichtig, straff und kantig.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

91 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, breitere Ockerrandaufhellung. Floral, zart nach Lakritze, schwarze Kirschen, attraktives Bukett. Schlank, rotbeerig, frisch strukturiert, reife Tannine, mineralisch-salzig, ein lebendiger Speisenbegleiter.

Nicht käuflich
1 bis 16 (von insgesamt 16)
Lilian Ladouys
Die Nase zeigt sich frisch und fruchtig, mit einem schönen Beerenmix. Am Gaumen hat der Wein eine angenehme Struktur, mit ein wenig Tanningriff und einer zart floralen Aromatik. Das Tannin ist ebenfalls zart stützend. Gute Länge. Er ist von mittelkräftigee Statur.
89-90+

Haut Marbuzet
Die Nase ist sehr schön offen und fruchtig. Am Gaumen hat er dann schon etwas mehr Ernsthaftigkeit mit straffem Tannin das aber eine schöne Reife und Textur mitbringt. Er ist mittelgewichtig und saftig im Finale.
91-93

De Pez
Er hat eine fruchtige Nase mit hellen Beeren, ein pasr kühle steinige Anklänge sind wahrzunehmen. Am Gaumen ist er saftig und elegant mit einem mittelkräftigen Körper, für Saint Estephe ist er einer der frischeren und lebendigeren Vertreter. Seine Frucht ist auch im Ausklang saftig und frisch.
88-90

Meyney
Die Nase zeigt sich reif und dunkelbeerig mit frisch blumigen Anklängen. Im Mund ist der Meyney gewohnt fleischig mit struturiertem aber saftigen Tannin, er bleibt am Gaumen aber ohne anzustrengen.
Sein mittelkräftiger bis voller Körper ist in Balance.
Die Säure ist frisch und belebend.
91-93

Le Boscq
Die Nase zeigt sich recht dunkelfruchtig mit einer deutlichen Holzwürze und einem süsslichen Schokoanklang. Im Mund ist der Wein auch voll und fleischig. Er kling dafür erstsunlich frisch und präzise aus. Eine angenehme Adstringenz der Tannine. Gute Länge.
89-91

Lafon Rochet
Die Nase ist ein wenig eigen im Duft. Es gibt helle Frucht, florale Anklänge und eine dunkle Waldbeeraromatik im Hintergrund. Im Mund zeigt sich der Wein sehr frisch, balanciert und fast schon elegant strukturiert. Im Ausklang ebenfalls feine Fruchtnoten. Mittelgewichtiges Finish.
90-92

Phelan Segur
Die Nase ist reif, schwsrzbeerig, mit floralem Duft und Graphitnuancen. Im Mund zeigt sich Phelan wieder total in Balance, er ist unsufgeregt und nicht anstrengend. Tolle Fülle am Gaumen ohne Schwere zu haben. Das Tannin ist von toller Reife. Eine frische Beerenaromatik im Ausklang, ganz zart nervige Säure in Harmonie mit den Gerbstoffen.
92-93+

Capbern
Die Nase ist klar und fruchtig, feine steinige Noten kommen hinzu, etwas kühles und richtung Violetts ist mit drin. Am Gaumen ist der Wein auch sehr angenehm und saftig. Der Stil in diesem Jahrgang ist eher fein und poliert, ein schöner Kontrast zu den Jahren zuvor die immer etwas kraftvoller waren.
88-90

Marquis de Calon
Die Nase ist deutlich dunkelbeeriger als beim Capbern. Fast schon in Richtung schwarzfruchtig. Am Gaumen ist er auch deutlich strukturierter und kraftvoller als der Capbern. Er besitzt aber auch ein deutlich adstringenteres Tannin. Ein Wein der durchaus ein bisschen Reife brauchen wird. Er folgt sehr gut seinem Stil der letzten Jahre, in diesem JG eine wirklich gute Leistung.
89-91+

Calon Segur
Die Nase ist kraftvoll und dunkelbeerig. Er besitzt Graphit und Bitterechokolade. Am Gaumen ist er fleischig und saftig. Das Tannin ist sehr gut strukturiert. Ein Wein der den JG nicht so klar durchkommen lässt und dennoch hat er eine gewisse Leichtigkeit und wirkt nicht so Muskelbeladen wie sonst.
93-94+

La Dame de Montrose
Die Nase ist sehr ansprechend, eine weiche cremige Nase, etwas Blumige Anklänge. Im Mund sehr schön saftig und mit fleischigem Tannin. Sehr weiches Mundgefühl. Erstaunlich!
Der Geschmack ist sehr klar und fruchtig. Ein richtiger Spassmacher.
92-93+

Chateau Montrose Terrasses 3
Der Wein ist in sich etwas feiner als der La Dame.
Er hat einfach einen feineren Duft. Um Mund ist der Wein poliert und geschliffen. Er ist nicht ganz so trinkfreudig wie der La Dame, er hat mehr Tanninbiss mit einer frischeren floralen Aromatik mit im Spiel. Er ist aber ganz klar ein Wein der auch mit Zeit deutlich zulegt und sein Nachgeschmack ist schon beschtlich er bleibt lang am Gaumen haften.
93-94
Kein Verkauf en Primeur

Montrose
Sein erster Duft ist bereits tiefgründig und strahlend. Es kommen steinig kühle Aromen zum Vorschein. Eine schwarze Frucht in der Mitte umrahmt von floralen Anklängen.
Im Mund ist der Wein sehr präsent und hat eine tolle Atakke, seine Tannine sind strukturiert und präsent aber man reibt sich an keiner Kante. Eine gewisse Finesse die der grosse Montrose in diesem Jahrgang zeigt. Sein Ausklang ist kraftvoll, aber mit toller Balance.
95-97

G d Estournel
Die Nase zeigt sich frisch und fruchtig, mit sanften Tanninen, gute Länge. Ein Wein der gute Zugänglichkeit hat.
88-90

Pagodes de Cos
Der Wein ist klar im Duft mit hellen Beerendüften. Er zeigt sich im Mund mit gutem Tanninbiss, er ist strukturiert und saftig. Ein Wein der schon gute Anlagen zeigt. Er ist nicht zu anstrengend aber auch nicht Anspruchslos.
Ein stimmiger Wein der ein wenig der Würze des Saint Estephe zeigt.
89-91

Cos d Estournel
Im Vergleich zu einem Montrose ist Cos der deutlich geschliffenere Wein mit sanfter wirkenden Tanninen. Seine Aromatik ist dennoch sehr beschtlich im Mund. Er besitzt eine Fülle an Frucht und eine vornehme wärmende Würze. Das Holz ist sehr gut eingebunden.
Er baut sich sehr schön mit der Zeit auf, gewinnt schnell an Komplexität. Ein mittelkräftiges aber sehr feines Finale.
93-95

Cos Labory
Die Nase ist sehr fein und fruchtig. Im Mund fein und elegant. Er hat dunkle Beeren die mit feiner Cabernetwürze. Am Gaumen saftig und mit zarter Adstringenz. Ein trinkiger Saint Estephe Stil. Alles in allem ein gelungener Jahrgang der dieses Jahr das erste Mal zu 100% vom Team um Cos d Estournel gemacht wurde.
90-91