Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:
91-93 Punkte
Die Nase zeigt sich reif und dunkelbeerig mit frisch blumigen Anklängen. Im Mund ist der Meyney gewohnt fleischig mit struturiertem aber saftigen Tannin, er bleibt am Gaumen aber ohne anzustrengen. Sein mittelkräftiger bis voller Körper ist in Balance. Die Säure ist frisch und belebend.
Jeb Dunnuck (13/05/2025) schreibt:
Cassis, Bing-Kirschen, würziges Holz und florale Zedernnoten steigen aus dem Glas des 2024er Château Meyney. Mittelgewichtig und konzentriert mit reifen Tanninen und einer deutlichen Holznote, die Zeit braucht, um sich zu integrieren. Ein gut gemachter Saint-Estèphe, der in der Flasche schön zusammenfinden sollte.
James Suckling (07/05/2025) schreibt:
Ein ausgewogener Rotwein mit roten Beeren, warmen Gewürzen und Zedernholz in der Nase, gefolgt von mittlerem Körper und feinen Tanninen. Lebendig und samtig mit hellem Abgang.
Neal Martin (05/05/2025) schreibt:
Der 2024er Meyney zeigt ein klar definiertes Bouquet von Brombeeren, Walderdbeeren und leichten Cassisnoten, sucht aber noch etwas mehr Nuance. Am Gaumen mittelgewichtig, frisch und salzig mit saftiger Schwarzer Frucht, fein verwobenen Tanninen und stimmigem Finish. Angesichts des fairen Preises lohnt sich eine Suche nach diesem Wein.
Antonio Galloni (30/04/2025) schreibt:
Ein weiterer großer Schritt nach vorne für dieses wieder aufstrebende Saint-Estèphe-Gut. 2024 ist Meyney verfeinert und dennoch tiefgründig, ohne die einst typische Schwere. Ob Stil oder Jahrgang – der 2024er Meyney ist ein herausragender Wein.
90–92 / 100 Jeff Leve (30/04/2025) schreibt:
Espresso, schwarze Kirschen, Lakritz, Tabak und florale Noten prägen das Bouquet. Am Gaumen vorwärts, rund und lebhaft mit viel Johannisbeerenfrucht und einem salzigen Anklang im kraftvollen Finish. Cuvée: 64 % Cabernet Sauvignon, 26 % Merlot, 10 % Petit Verdot. Trinkfenster 2027–2045.
Yohan Castaing (25/04/2025) schreibt:
Der 2024er Meyney zeigt ein düsteres Bouquet dunkler Beeren, Gewürze und Eiche. Mittelgewichtig, fest und kompakt, gebaut auf spröden Tanninen, mit einem cigarrenhaften Nachhall.
Peter Moser (25/04/2025) schreibt:
Tief dunkles Rubin mit opakem Kern und violetten Reflexen. Schwarzkirschen, ein Hauch Pflaume, feine Kräuterwürze und eine mineralische Note. Mittelgewichtig mit Lakritzhauch, frischer Säure, leichtem Blattton im Finish und salzigem Nachhall.