Pauillac 2024

Lynch Moussas
Die Nase ist floral und hellbeerig geprägt, im Hintergrund kommt auch etwas rote Paprika und eine feine rauchigkeit. Am Gaumen ist der Lynch Moussas saftig und klar, mit feinen sanften Tanninen. Er ist mittelkräftig mit einer sauerkirschfrucht im Ausklang, frisch.
88-90

Grand Puy Ducasse
Die Nase ist dunkelbeerig mit schwarzfruchtigen Anklängen wie Cassis und Brombeere auch etwas Bronbeerstrauch. Ein bisschen Süsse die vom Holz kommen mag ist auch zu vermerken. Im Mund ist der Grand Puy Ducasse kraftvoll, mit reifer Frucht und einem zupackenden Tannin. Aber das Tannin ist nicht unreif dennoch fordernd.
Der Ausklang bleibt dunkelfruchtig. wenn sich die Tannine im Ausbau noch abmildern und der Frucht mehr Lauf lassen kann das eine sehr sngenehme Überraschung werden.
90-92+

Grand Puy Lacoste
Dieser GPL steht klar glänzend im Glas mit leichter Transparenz. Sein Duft hat auch eher helle Beeren. Im Mund ist er saftig und frisch, mit Sauerkirsche und etwas Paprika. Er ist reif aber schon eher drahtig frisch in den Konturen.
Sein Finale ist auch frisch, und von mittelkräftiger Länge.
91-92+

Lynch Bages
Die Nase ist dunkelfruchtig, schwarze Fucht im Kern. Der Duft von Schokolade und Graphit ist ebenfalls wahrzunehmen. Sein kratvoller Gaumen ist durchaus fleischig und adstringend. Er packt zu aber ist nicht austrocknend - hier wurde nicht übertrieben aber seine Muskeln kann er doch nicht verstecken. Der Ausklang ist durchaus mittelkrftig bis Lang. Absolut gesehen einer der kräftigeren Weine des Jahres nicht nur für Pauillac.
92-94

Pichon Comtesse
Die Nase ist blitzsauber mit kühler Frrische und vielschichtigen Fruchtaromen, von saftiger Kirsche über Cassis hin zu Maulbeere und schwarzer Holunder. Etwas Tabak und Schoko runden die Nase ab. Im Antrunk ist das pure Seide, sehr poliert und geschliffen als würde der Wein aus einem anderen Jahrgang stammen. Das hat schon erkennbare Klasse und Qualität. Er hat Länge und aromatischen Druck. Balanciert und frisch.
94-97

Pontet Canet
Die Nase ist etwas eigen im Vergleich zu den bisher verkosteten Pauillac Weinen. Hier braucht der Wein ein bisschen Zeit im Glas. Der Pontet Canet eröffnet dann aber einen angenehm fruchtigen Duft, feine schwarze Frucht, gepaart mit ein paar hellbeerigen Nuancen. Dann kommt auch eine gewisse Kühle ins Spiel, ein paar steinige Anklänge. Was erstaunlich ist, ist dass egal wie lange man den Wein im Mund behält, er sehr harmonisch und balanciert bleibt. Das Tannin ist gar nicht anstrengend, die Säure ist fein und ebenfalls sehr harmonisch. Ein Wein der sicher reifen wird, aber ganz dichter auch in seiner Jugend eine Sünde wert sein wird.
94-95+

Croizet Bages
Die Nase zeugt sich klar und offen, mit frischen hellen Beeren, etwas Graphit im Duft.
Im Mund ist der Wein sehr zart und fein abgestimmt, ein durchaus elegant und schlank wirkender Stil. Ganz feines Tannin, milde Säure.
88-90+


Armailhac 2025
Die Nase zeigt sich angenehm fruchtig.
Klar schwarze Beeren, Cassis, ein wenig Cabernetwürze. Am Gaumen ist der Wein saftig und frisch mit feiner Tanninherbe. Ein paar hellere Beeren gesellen sich im Mund hinzu. Klarer frischer mittelkräftiger Ausklang.
90-92

Pastourell de Clerc Milon
Die Nase ist etwas würziger und frisch, dennoch kommen auch dunkle Beeren zum Vorschein. Mit mehr Zeit im Glas wird die Nase fruchtiger.
Am Gaumen ist er saftig und klar. Feine Tannine und eine milde Säure begleiten das mittelkräftige Finale.
88-90

Clerc Milon
Die süssliche Nase öffnet sehr fein. Dunkle reife Nase in Summe. Es kommen ein paar frische würzige Nuacen hinzu. Im Mund ist er fleischig und saftig, fein poliertes Tannin das dennoch Grip hat.
Mittelkräftiger Ausklang ein sehr stimmiger Wein.
91-93

Batailley
Der Duft hat dunkle und helle Beeren, eine zarte Graphitnote, auch das feine Holz ist wahrzunehmen. Der Cabernetduft rundet die Nase mit etwas Würze ab. Im Mund ist der Wein feingliedrig. Er ist auch mittelgewichtig im Ausklang.
90-91+

Petit Mouton
Ein kühler etherischer Duft steigt im Glas auf, erst in der zweiten Nase kommen dunkle Beeren hinzu. Im Mund dann ein frischer Petit Mouton mit angenehmer Würze. Seine Tannine sind fein aber mit zarter Adstringenz. Mittelkräftiges Finale. Insgesamt ein stimmiger Wein.
90-92

Mouton
Die Nase ist ein deutlicher Schritt nach ober. Er übertrifft nicht nur seinen Zweitwein, sondern auch Armailhac und Clerc Milon. Eine reife und dunkelbeerige Nase, viel Cassis und etwas rote Parika. Hinzu gesellt sich weitere typische Pauillac Aromatik,  etwas steinig mit Graphitanklängen, ein wenig geröstete Mandel und Bitterschokolade.ImmMund deutlich fordernder, aber mit einem reifen Tannin. Gute Balance und beachtliche Länge.
93-94+

Duhart Milon
Die Nase ist eher etwas dunkelfruchtiger, mit würzigen Anklängen. Er wirkt etwas ernster als z.B ein Armailhac oder Clerc Milon. Im Mund ist das recht seriös, mit gewissem Tanningrip, einer zarten Herbe. Der Wein ist im Mund gehaltvoll bis kräftig, seine Tannine haben eine gute Struktur. Der Ausklang ist erstaunlich aromatisch und kraftvoll. Ein Pauillac der sicherlich einige Jahre Reife bedarf aber dann ganz sicher ein wirklicher Klassiker im Besten Sinne werden kann.
92-94

Carruades de Lafite Rothschild
Die Nase ist deutlich verhaltener als noch beim Duhart Milon. Er ist eher fein angelegt mit einem Mix von dunklen und roten Beeren. Im Mund ist der Wein mittelgewichtig, mit dennoch saftiger Frucht im Kern. Sein Ausklang ist feingliedrig und mit feiner Adstringenz im Finale.
90-92

Lafite Rothschild
Sein Duft ist durchaus komplex mit reifen dunklen Beeren, eine feine Graphitnote ist wahrzunehmen. Er ist von Beginn an sehr harmonisch im Mund, zeigt eine gute Balance. Er hat gute Struktur und sein Tannin ist von hoher Reife. Beachtenswert ist die Struktur des Weins, er verstärkt sich mit jedem Schluck, als würde man eine Weine Schicht im Gaumen ausbauen, er bleibt dort auch nachhaltig hängen und gibt seine Frucht immer wieder frei. Sein Ausklang ist mittelkräftig aber er besitzt eine aromatische Länge im Finale. Durchaus ein Wein mit sehr guten Anlagen für die Reife.
94-96
Chateau Pedesclaux 2024 Paulliac
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Fonbadet 2024 Paulliac
Die Bordeaux Subskription 2024 - Primeurs 2024

Auch in diesem Jahr besuchen wir für Sie die Primeur-Woche Ende April in Bordeaux, um uns einen ersten Eindruck vom Jahrgang 2024 zu verschaffen.

An dieser Stelle werden wir hier nach und nach sowohl unsere Verkostungsnotizen, als auch die der international relevanten Kritiker veröffentlichen.
Nicht käuflich
Chateau Haut Batailley 2024 Paulliac
87-89
92
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Der 2024 Haut-Batailley bietet Aromen von Kirschen, Kirschwasser und Vaseline, gefolgt von einem mittelkräftigen, kompakten und tanninbetonten Gaumen.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

92 Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frische rote Waldbeernuancen, zart nach Ribisel, dezente Kräuterwürze, floraler Touch. Schlank, rote Kirschen, lebendige Textur, rote Waldbeerfrucht im Abgang, mineralisch und frisch im Nachhall, ein anregender Speisenwein.

Nicht käuflich
Chateau Duhart Milon 2024 Pauillac
90-93
92
William Kelly notiert im April 2025:

90-93 Eine Cuvée aus 78 % Cabernet Sauvignon und 22 % Merlot. Der 2024 Duhart-Milon wurde mit 32 Hektolitern pro Hektar geerntet und bildete den Abschluss der Ernte des Lafite-Teams. Der Wein präsentiert Aromen von Cassis und roten Beeren, begleitet von Noten von Veilchen, Tinte, Lakritz und gerösteter Eiche. Mittel- bis vollmundig, geschmeidig und fleischig, mit einem runden, integrierten, charmanten Profil und einem moderat anhaltenden Abgang.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

92-94
Die Nase ist eher etwas dunkelfruchtiger, mit würzigen Anklängen. Er wirkt etwas ernster als z.B ein Armailhac oder Clerc Milon. Im Mund ist das recht seriös, mit gewissem Tanningrip, einer zarten Herbe. Der Wein ist im Mund gehaltvoll bis kräftig, seine Tannine haben eine gute Struktur. Der Ausklang ist erstaunlich aromatisch und kraftvoll. Ein Pauillac der sicherlich einige Jahre Reife bedarf aber dann ganz sicher ein wirklicher Klassiker im Besten Sinne werden kann.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

92 Dunkles Rubingranat, tiefer Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Mittlere Komplexität, eingelegte Kirschen, Erdbeerkonfit, dezente Säurestruktur, feine Süße im Abgang, bereits gut entwickelt und antrinkbar.

Nicht käuflich
Chateau Lynch Bages 2024 Pauillac
87-89
93
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Mit 30 hl/ha (niedrigste Erträge seit 1991) geerntet, ist der 2024 Lynch-Bages eine Cuvée aus 70 % Cabernet Sauvignon, 24 % Merlot, 3 % Petit Verdot und 3 % Cabernet Franc. Minzige Beeren- und cremige Neuholznoten im Bouquet führen zu einem mittel- bis vollmundigen, dichten und stark extrahierten Gaumen, getragen von festen, kreidigen Tanninen und einem zusammenziehenden Finish. Ein Lynch-Bages, der in schwierigen Jahrgängen stets brilliert, verlangt beträchtliche Geduld.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

92-94
Die Nase ist dunkelfruchtig, schwarze Frucht im Kern. Der Duft von Schokolade und Graphit ist ebenfalls wahrzunehmen. Sein kraftvoller Gaumen ist durchaus fleischig und adstringend. Er packt zu aber ist nicht austrocknend - hier wurde nicht übertrieben aber seine Muskeln kann er doch nicht verstecken. Der Ausklang ist durchaus mittelkräftig bis Lang. Absolut gesehen einer der kräftigeren Weine des Jahres nicht nur für Pauillac.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zarte Edelholznote, schwarze Wadlbeeren, tabakige Würze, etwas Cassis und Brombeeren, attraktives Bukett. Saftig, rotbeerig, lebendig strukturiert, mineralisch, ein Hauch von Nougat im Nachhall, elegant und mit Reifepotenzial ausgestattet.

Nicht käuflich
Probiermuster des Chateau Mouton Rothschild 2024 Pauillac
91-93
96
William Kelly notiert im April 2025:

91-93 93 % Cabernet Sauvignon, 7 % Merlot; 12,9 % vol. Crème de Cassis, Zigarrendeckblatt, Bleistift. Mittel- bis vollmundig, dicht und muskulös, strenge, kreidige Tannine – erinnert an den 2001er; Geduld gefragt.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

93-94+
Die Nase ist ein deutlicher Schritt nach oben. Er übertrifft nicht nur seinen Zweitwein, sondern auch Armailhac und Clerc Milon. Eine reife und dunkelbeerige Nase, viel Cassis und etwas rote Paprika. Hinzu gesellt sich weitere typische Pauillac Aromatik, etwas steinig mit Graphitanklängen, ein wenig geröstete Mandel und Bitterschokolade.Im Mund deutlich fordernder, aber mit einem reifen Tannin. Gute Balance und beachtliche Länge.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

96 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feines Cassis, schwarze Kirschen, Orangenblüten, Nougat, sehr einladendes Bukett. Stoffig, schwarze Kirschen, reife, seidige Tannine, finessenreich strukturiert, zeigt eine sehr gute Länge, ein balancierter, delikater Mouton mit 12,9 % Alkohol, ein echtes Zukunftsversprechen. (100 % neues Holz)

Nicht käuflich
Carruades de Lafite Rothschild 2024 Pauillac
89-91
93
William Kelly notiert im April 2025:

89-91 Eine Cuvée aus 47 % Merlot, 45 % Cabernet Sauvignon, 6 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot. Der 2024 Carruades de Lafite entfaltet im Glas Aromen dunkler Beeren, Pflaumen, Flieder und Tabakblatt. Mittelkräftig, lebhaft und offenherzig, mit mäßig anhaltendem Abgang.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-92
Die Nase ist deutlich verhaltener als noch beim Duhart Milon. Er ist eher fein angelegt mit einem Mix von dunklen und roten Beeren. Im Mund ist der Wein mittelgewichtig, mit dennoch saftiger Frucht im Kern. Sein Ausklang ist feingliedrig und mit feiner Adstringenz im Finale.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Dunkles Rubingranat, tiefer Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frische Herzkirschen, feine Kräuterwürze, zart nach Nougat, kandierte Orangenzesten sibd unterlegt. Straff. Rotbeerig, etwas Cassis, frisch strukturiert, lebendiger Säurebogen, rote Waldbeeren im Abgang, entwickelt, ein lebendiger Speisenbegleiter.

Nicht käuflich
Chateau Grand Puy Lacoste 2024 Pauillac
89-91
93
William Kelly notiert im April 2025:

89-91 Eine Cuvée aus 78 % Cabernet Sauvignon und 22 % Merlot, reifte zu 70 % in neuen Barriques. Der 2024 Grand-Puy-Lacoste zeigt Aromen von Cassis, Bleistiftspänen, Iris und Eichenholz. Mittelkräftig, mit einem zarten Fruchtkern und lebhafter Säure, getragen von pudrigen Tanninen, die sich im feinen Grip am Gaumen offenbaren.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

91-92+
Dieser GPL steht klar glänzend im Glas mit leichter Transparenz. Sein Duft hat auch eher helle Beeren. Im Mund ist er saftig und frisch, mit Sauerkirsche und etwas Paprika. Er ist reif aber schon eher drahtig frisch in den Konturen. Sein Finale ist auch frisch, und von mittelkräftiger Länge.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violettte Reflexe, zarte Randaufhellung. Schwarze Kirschen, feines Cassis, ein Hauch von Nougat, kandierte Orangenzesten sind unterlegt. Saftig, elegant, reife Beerenfrucht, finessenreiche Struktur, rotbeeriger Nachhall, delikat und anhaftend, feine reife Tannine, sicheres Reifepotenzial.

Nicht käuflich
Lacoste Borie 2024 Pauillac
87-89
91
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Aromen von roten Beeren, Cassis und geröstetem Eichenholz leiten den 2024 Lacoste-Borie ein, einen mittelkräftigen, weichen und runden Wein mit dezent kräutriger Note. Cuvée aus 62 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot und 8 % Cabernet Franc.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

91 Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frische rote Waldbeeren, ein Hauch von Himbeeren und roten Kirschen, Nuancen von Orangenzesten, einladendes Bukett. Saftig, elegant, feine Fruchtsüße, integrierte Säurestuktur, harmonisch und bereits sehr zugänglich.

Nicht käuflich
Chateau Lynch Bages 2024 Pauillac
86-88
William Kelly notiert im April 2025:

86-88 Der 2024 Echo de Lynch-Bages bietet dunkle Beeren und reiches, geröstetes Eichenholz. Mittelkräftig, robust und tanninbetont, ein kompakter, strukturierter Wein, der Geduld verlangt.

Nicht käuflich
Le Petit Mouton de Mouton Rothschild 2024 Pauillac
87-89
93
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Der 2024 Le Petit Mouton bietet Aromen von Crème de Cassis und geröstetem Neuholz, gefolgt von einem mittel- bis vollmundigen, straffen und kompakten Gaumen, getragen von prägnanter Säure und kreidigen Tanninen.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

90-92
Ein kühler ätherischer Duft steigt im Glas auf, erst in der zweiten Nase kommen dunkle Beeren hinzu. Im Mund dann ein frischer Petit Mouton mit angenehmer Würze. Seine Tannine sind fein aber mit zarter Adstringenz. Mittelkräftiges Finale. Insgesamt ein stimmiger Wein.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

93 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Kombination aus Cassis, Röstaromen und Nougat, Brombeerkonfitüre ist unterlegt, kandierte Orangenzesten. Mittlere Komplexität, frische Herzkirschen, rotbeerige Nuancen, frisch und anhaftend, wirkt leichtfüßig, mineralisch-salzig im Abgang.

Nicht käuflich
Chateau Lafite Rothschild 2024 Pauillac
91-94
95
William Kelly notiert im April 2025:

91-94 96 % Cabernet Sauvignon, 3 % Merlot, 1 % Petit Verdot. Minzige Schwarze Johannisbeere, Veilchen, Weihrauch, lehmiger Boden, Zigarrenkiste. Mittelgewichtig, weich und offen, lebhafte Säure, pudrige Tannine, diskret krautiges Finale – Reminiszenz an Lafites Stil der 1970er.

Den verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:

94-96
Sein Duft ist durchaus komplex mit reifen dunklen Beeren, eine feine Graphitnote ist wahrzunehmen. Er ist von Beginn an sehr harmonisch im Mund, zeigt eine gute Balance. Er hat gute Struktur und sein Tannin ist von hoher Reife. Beachtenswert ist die Struktur des Weins, er verstärkt sich mit jedem Schluck, als würde man eine Weineschicht im Gaumen ausbauen, er bleibt dort auch nachhaltig hängen und gibt seine Frucht immer wieder frei. Sein Ausklang ist mittelkräftig aber er besitzt eine aromatische Länge im Finale. Durchaus ein Wein mit sehr guten Anlagen für die Reife.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

95 Tiefdunkles Rubingranat, tiefer Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Kräuterwürze, rotbeeriger Touch, ein Hauch von Cassis, aber auch roten Herzkirschen. Ein Hauch von Edelholz. Straff, rotbeerig und frisch, seidige Tannine, lebendige Säurestruktur, Nuancen von Ribisel, mineralisch, delikat und leichtfüßig, ein finessenreicher Speisenbegleiter mit gutem Entwicklungspotenzial.

Nicht käuflich
Pastourelle de Clerc Milon 2024 Pauillac
87-89
91
William Kelly notiert im April 2025:

87-89 Diskrete Aromen dunkler Beeren, Lakritze und Pflaumen eröffnen die 2024 Pastourelle de Clerc Milon. Mittelgewichtig, lebhaft und fein gebaut, mit offenem Kern und zarten, pudrigen Tanninen.

Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):

91 Kräftiges Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Pflaumen, schwarze Kirschfrucht, zarte Nuancen von Feigen, ein Hauch von Nougat. Elegant, frische Herzkirschfrucht, frisch strukturiert, feine, reife Tannine, mineralisch, ein animierender Speisenbegleiter, wirkt bereits gut entwickelt.

Nicht käuflich
1 bis 24 (von insgesamt 24)