Zum Weingarten Steinporz der Familie HIrtzberger: Der Steinporz ist ein mittelhoch gelegener Terrassenweingarten und bietet herausragende Grundlagen für Weißburgunder. Der Boden ist von reinem Paragneis Verwitterungsboden mit geringem Humusgehalt gekennzeichnet und sorgt für die entsprechende Mineralik des Weißburgunders. den wir als Smaragd ausbauen.
Verkostungsnotiz aus dem aktuellen Falstaff Wein Guide 24.06.2024:
Helles Grüngelb, Silberreflexe. Frischer Weingartenpfirsich, Nuancen von dunkler Mineralik, ein Hauch von Limetten und weißen Blüten. Straff, engmaschig, helle Frucht, kühler Stil, feiner Säurebogen, zitronig-salzig im Abgang, sehr gute Länge, leichtfüßig und tänzelnd, ein finessenreicher Speisenbegleiter.
Tastingnote vom 06.09.2024:
Sehr ausdrucksstarke Aromen von Pfirsich und weißen Blumen verbinden sich mit einer ansprechenden Fülle und einer sehr eleganten mineralischen Säure auf dem mittel- bis vollmundigen Gaumen. Hervorragende Spannung treibt den sehr langen, intensiv steinigen Abgang an, der eine fantastische zitrusartige Komplexität aufweist (sogar Blutorangen). Sehr lebendig, aber die Säure ist im Riesling-Kontext relativ moderat. Jetzt trinken oder lagern.
Anne Krebiehl MW im Mai 2024:
Der Riesling Steinporz Smaragd 2023, ebenfalls auf Paragneis, ist von der Donau zurückgesetzt und etwas wärmer als der Setzberg, geschützt durch den 1000-Eimerberg. Die Reben sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Selbst mit einem Hauch von Aprikosenkern an der Nase. Goldene Aprikose kündigt Reifheit an. Der Gaumen ist heller und enger, als die Nase vermuten lässt, mit reifen Zitronen, die durch saftiges, reifes Aprikosenfleisch plätschert. Das ist Saftigkeit; das ist Bilderbuch Wachau, reif, aber so konturiert, gemeißelt und elegant, nicht auf Hefe, sondern auf reinem Fels gebettet. Zestiness und Stein sind das Ziel. Das ist ein Triumph. Wow. (Bone-dry)