William Kelly notiert im April 2025:
91-93 Cremige dunkle Beeren, Früchtekuchen, Schokolade. Mittel- bis vollmundig, fleischig und geschmeidig, reichhaltig mit gutem Kern und sanften Tanninen.
Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt: 93-95 Die Nase zeigt sich dunkelbeerig mit gut eingebundenem Holz. Im Mund ist er dann doch komplexer als die Nase es noch versprochen hatte.Er zeigt mehr Frucht im Mund als noch im Glas. Das ist aber angenehm, am Gaumen ist auch sein Tannin sehr weich und fast cremig. Er bleibt lang haften und gibt immer wieder seine Aromen preis. Das Gute ist, dass der La Fleur Petrus nicht gezwungen wirkt, hier wurde nicht versucht etwas aufzupimpen.Er hat ein mittel bis kräftiges Finale.
Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):
94 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart nach Lakritze, floraler Touch, schwarze Kirschen, ein Hauch von Zwetschken, kandierte Orangenzesten. Saftig, straff, rote KIrschen, frische Säurestruktur, rotbeerige Nuancen auch im Abgang, salziger Nachhall. Wird von Flaschenreife profitieren.