Yohan Castaing notiert im April 2025:
90-92 Noten von Gewürzen, Eiche, dunklen Beeren und Enzian eröffnen den 2024 Smith Haut Lafitte. Mittelkräftig, fest und strukturiert, mit einer ausgeprägten Tanninstruktur, die zu einem kompakten, von Enzian geprägten Abgang führt. Diese Cuvée aus 67 % Cabernet Sauvignon, 27 % Merlot, 5 % Cabernet Franc und 1 % Petit Verdot, gereift in 60 % neuer Eiche, ist etwas introvertiert und geradlinig – ein zäher Smith Haut Lafitte, der Zeit benötigt, um sich zu öffnen.
Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt: 93-94 Der Erstwein ist deutlich ernsthafter. Er hat feine Würzige Anklänge, etwas Cassis und dunkle Waldbeeren. Im Mund ist er fleischig und stoffig.Klare Frucht, feine adstringente Tannine. Der Ausklang ist würzig und fruchtig zugleich.
Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):
94 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart nach Brombeeren, ein Hauch von Lakritze, noch etwas scheu, ein Hauch von Edelholz, rotbeerige Nuancen. Komplex, feine rote Herzkirschen, frischer Säurebogen, mineralisch-salzig, straff im Abgang, feine Cassisnoten im Nachhall, verfügt über Reifepotenzial.