Der Forstberg zieht sich in seiner südwestlicher Ausrichtung in das Tal der "Elig" hinein. In südlicher Ausrichtung grenzt er an die Lage Daubhaus. Im oberen Teil wird die Hangneigung flacher und geht in Obst- und Ackerflächen über. Der Lagennamen ist dem Flurnamen "Forstberg" entlehnt. Ob dieser auf die Nähe zum Forstwald oder auf das ehemalige Ahrweiler Adelsgeschlecht "von der Forst" zurückgeht, ist nicht gesichert. In der südlichen Ausrichtung und im Bereich der steileren Hangneigung sind dem Ahrweiler Rosenthal und Daubhaus gleichwertige Weine zu erwarten.
Die Weine von dieser Lage, überwiegend aus stark lehmigen, mit Grauwacke und Schiefer versetzten Böden aufgebaut, sind fruchtig und ausbalanciert, mit guter Fülle und feiner Mineralität.
... und ein Plus kommen vom Falstaff (März 2023):
Würzig im Duft, Hefe und Fleischsuppe, aber auch Preiselbeere, im Mund mit kräftigem, fleischigem Tannin, das unmittelbar mineralisch gekoppelt ist und eine lang andauernde Plateauphase entfaltet. Lebendige Säure, schöne Pikanz und Frische. Spannungsreicher Wein.