Tenuta Argentiera 2020 Villa Donoratico Bolgheri Rosso
Weitere Weine
des Herstellers
Mineralischer Charakter, minzige Frische und der faszinierende Duft von würziger Macchia
Othmar Kiem und Simon Stafflerie im Oktober 2022 über den Tenuta Argentiera 2020 Villa Donoratico Bolgheri Rosso 2020:
Leuchtendes, intensives Rubinrot. Feinwürzige Nase, nach Brombeeren, Cassis, satten reifen Kirschen, zart nach gerösteten Haselnüssen, mediterranen Kräuter, auch nach Bitterschokolade. Am Gaumen zunächst mit feinem Schmelz, zeigt ausgewogene Säure, dazu engmaschiges Tannin, klarer Fruchtkern auf roter Paprika und Waldbeeren unterlegt mit feiner Würze, hat satten Druck im Finale.
Der Jahrgang 2020 in den Worten des Argentiera-Teams: Auf einen feucht-kalten, aber regenarmen Winter, folgte ein trockenes Frühjahr mit Temperaturen über dem langjährigen Mittel. Die ersten Niederschläge gab es erst Mitte Mai, kurz darauf begann Ende Mai die Rebblüte. Der Sommer war wie üblich trocken, die Temperaturen aber nicht übermäßig hoch. Ende August brachte ein starkes Gewitter 40 mm Niederschlag. Der Regen kam genau zur richtigen Zeit und ermöglichte ein vollständiges Ausreifen der Trauben. Merlot und Petit Verdot wurden in der ersten Septemberwoche geerntet. Der Cabernet Sauvignon dagegen kam in der zweiten Septemberhälfte in den Keller. Ein plötzlicher Temperatursturz und einsetzender Regen, für Bolgheri zu dieser Zeit eher ungewöhnlich, beschleunigten die Ernte. Das Lesegut verfügte über eine schöne aromatische Feinheit, der daraus gekelterte Wein zeigt sich sehr ausgewogen, Tannin und Säure sind bereits gut integriert. Insgesamt ist der Jahrgang 2020 sehr ausgewogen und besitzt Potenzial für Langlebigkeit.
Othmar Kiem und Simon Stafflerie im Oktober 2022 über den Tenuta Argentiera 2020 Villa Donoratico Bolgheri Rosso 2020: Leuchtendes, intensives Rubinrot. Feinwürzige Nase, nach Brombeeren, Cassis, satten reifen Kirschen, zart nach gerösteten Haselnüssen, mediterranen Kräuter, auch nach Bitterschokolade. Am Gaumen zunächst mit feinem Schmelz, zeigt ausgewogene Säure, dazu engmaschiges Tannin, klarer Fruchtkern auf roter Paprika und Waldbeeren unterlegt mit feiner Würze, hat satten Druck im Finale.
Der Jahrgang 2020 in den Worten des Argentiera-Teams: Auf einen feucht-kalten, aber regenarmen Winter, folgte ein trockenes Frühjahr mit Temperaturen über dem langjährigen Mittel. Die ersten Niederschläge gab es erst Mitte Mai, kurz darauf begann Ende Mai die Rebblüte. Der Sommer war wie üblich trocken, die Temperaturen aber nicht übermäßig hoch. Ende August brachte ein starkes Gewitter 40 mm Niederschlag. Der Regen kam genau zur richtigen Zeit und ermöglichte ein vollständiges Ausreifen der Trauben. Merlot und Petit Verdot wurden in der ersten Septemberwoche geerntet. Der Cabernet Sauvignon dagegen kam in der zweiten Septemberhälfte in den Keller. Ein plötzlicher Temperatursturz und einsetzender Regen, für Bolgheri zu dieser Zeit eher ungewöhnlich, beschleunigten die Ernte. Das Lesegut verfügte über eine schöne aromatische Feinheit, der daraus gekelterte Wein zeigt sich sehr ausgewogen, Tannin und Säure sind bereits gut integriert. Insgesamt ist der Jahrgang 2020 sehr ausgewogen und besitzt Potenzial für Langlebigkeit.
Weinbereitung:
Die von Hand geernteten und verlesenen Trauben kommen von den am besten geeigneten Stellen des Guts. die zwischen 180 und 200 m.ü. M. liegen. Die ganzen Beeren fallen durch Schwerkraft in die Wannen. verschiedene Sorten werden getrennt verarbeitet. Gärung und Mazeration erfolgten ca. 25 bis 30 Tage in Stahltanks bei geregelter Temperatur nicht über 28-30° C. Der Wein wurde in 225 l-Barriques aus französischem Eichenholz (die Hälfte davon neu) umgefüllt. in denen die malolaktische Gärung abgeschlossen wurde. Der Ausbau erfolgte ca. 18 Monate lang in Barriques und anschließend vor der Markteinführung weitere 12 Monate lang in der Flasche.
Klima:
Relativ milder Winter mit der Norm entsprechenden Regenmengen. Der Austrieb erfolgte frühzeitig und das vegetative Wachstum war während des gesamten Frühjahrs von hoher Feuchtigkeit begleitet. Zu Beginn des heißen. sonnigen und besonders trockenen Sommers verlangsamte sich das vegetative Wachstum. was sich günstig auf die Dicke der Traubenschalen. die Tanninkonzentration und eine schnelle Entwicklung der Traubenkerne auswirkte. In der Gegend von Bolgheri dauerte dieser trockene Sommer noch den ganzen September lang an und wurde nur von einer intensiven Regenpause unterbrochen. sodass Merlot und Cabernet Franc in höheren Lagen besonders gehaltvolle und reife Trauben ausbilden konnten. Aus heutiger Sicht zählt der Jahrgang 2016 mit seinen besonders körperreichen und ausgewogenen Weinen gemeinsam mit 2010. 2012 und 2015 zweifellos zu den großen Jahrgängen der letzten Zeit.
Die von Hand geernteten und verlesenen Trauben kommen von den am besten geeigneten Stellen des Guts. die zwischen 180 und 200 m.ü. M. liegen. Die ganzen Beeren fallen durch Schwerkraft in die Wannen. verschiedene Sorten werden getrennt verarbeitet. Gärung und Mazeration erfolgten ca. 25 bis 30 Tage in Stahltanks bei geregelter Temperatur nicht über 28-30° C. Der Wein wurde in 225 l-Barriques aus französischem Eichenholz (die Hälfte davon neu) umgefüllt. in denen die malolaktische Gärung abgeschlossen wurde. Der Ausbau erfolgte ca. 18 Monate lang in Barriques und anschließend vor der Markteinführung weitere 12 Monate lang in der Flasche.
Klima:
Relativ milder Winter mit der Norm entsprechenden Regenmengen. Der Austrieb erfolgte frühzeitig und das vegetative Wachstum war während des gesamten Frühjahrs von hoher Feuchtigkeit begleitet. Zu Beginn des heißen. sonnigen und besonders trockenen Sommers verlangsamte sich das vegetative Wachstum. was sich günstig auf die Dicke der Traubenschalen. die Tanninkonzentration und eine schnelle Entwicklung der Traubenkerne auswirkte. In der Gegend von Bolgheri dauerte dieser trockene Sommer noch den ganzen September lang an und wurde nur von einer intensiven Regenpause unterbrochen. sodass Merlot und Cabernet Franc in höheren Lagen besonders gehaltvolle und reife Trauben ausbilden konnten. Aus heutiger Sicht zählt der Jahrgang 2016 mit seinen besonders körperreichen und ausgewogenen Weinen gemeinsam mit 2010. 2012 und 2015 zweifellos zu den großen Jahrgängen der letzten Zeit.