Bordeaux 2022

Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol
Den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt:
95-97

Die Nase hat viel reife Frucht und Würze etwas Schokolade ja, an Mokka erinnerndes hier ist der Merlot in seiner warmen Fruchtausprägung. Im Mond zeigt er sich dann ausgewogen mit feinkörnigen Tanninen. Er hat einen mittelkräftigen bis vollen Körper, in der Mitte des Gaumen kommen auch mehr rotbeerige Nuancen zum Vorschein. Sein Finale ist ebenfalls aromatisch lang.

 
94-95 Parker Punkte für den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol Den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol beschreibt William Kelley wie folgt:

Der Höhepunkt des Mouiex-Portfolios in diesem Jahr ist der wunderschöne 2022 Château La Fleur-Pétrus, ein Wein, der aus mehreren erstklassigen Ton-Kies-Parzellen auf dem Plateau von Pomerol stammt. Der Wein entfaltet Aromen von Cassis und Kirschen, vermischt mit Anklängen von Orangenschale, Bleistiftspänen und geröstetem Eichenholz. Er ist mittel- bis vollmundig, reif und fleischig, mit einem reichhaltigen Fruchtkern, reifen Tanninen und einem langen, parfümierten Abgang. Nahtlos und komplett, wird er ein breites Trinkfenster bieten.
 
97-98 Sucklingpunkte für den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol Den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerolbeschreibt James Suckling wie folgt:

Sehr strukturierter La Fleur-Pétrus mit Aromen von schwarzen Beeren, Schokolade, Walnüssen und Gewürzen. Vollmundig und dennoch frisch, mit tanninhaltiger Spannung und Energie im Abgang. Ein Wein für den Keller. 96,5 % Merlot, 3 % Cabernet Franc und 0,5 % Petit Verdot.
 
95-97 Punkte von Jeb Dunnuck für den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol Den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerolbeschreibt Jeb Dunnuck wie folgt:

Während dieses Château normalerweise einen der am stärksten parfümierten, eleganten und ätherischen Weine in der Appellation produziert, ist der 2022 Château La Fleur-Pétrus ein Kraftpaket, das eine Fülle von reifen roten und schwarzen Früchten, blättrigem Tabak, Schokolade und Frühjahrsblumen-Aromen und -Geschmacksnoten bietet. Diese Aromen setzen sich am Gaumen fort, wo der Wein einen Hauch seiner klassischen Eleganz zeigt und vollmundig, mit einer nahtlosen, vielschichtigen Textur, aufbauenden Tanninen und einem großartigen Abgang glänzt.

 
98 Punkte vom Falstaff für den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol Den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerolbeschreibt Fallstaff wie folgt:

Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Feine Kirschfrucht, süße Zwetschken, ein Hauch von Nugat, angenehme Kräuterwürze, Edelholz im Hintergrund. Straff, salzig-mineralische Textur, extraktsüßer Körper, feine Frische, sehr lange anhaftend, zeigt große Finesse und Länge, rotbeeriger Nachhall, sicheres Zukunftspotenzial.

 
Die Bewertung für den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol vom Wine Cellar Insider lautet wie folgt. Den Chateau La Fleur Petrus 2022 Pomerol beschreibt Jeff Leve wie folgt:
96-98 Punkte
Das komplexe aromatische Profil bietet Rauch, Lakritz, Veilchen, Kakao und eine Vielzahl roter und schwarzer Pflaumen. So gut wie die Nase ist, ist es der sinnlich-texturierte Gaumen, mit seinen Wellen von samtig überzogenen Früchten, der die Show stiehlt. Die perfekt reifen, tiefen Früchte verleihen dem Wein Länge, Auftrieb und Komplexität, mit einem lang anhaltenden Abgang, der einen immer wieder zurückkommen lässt. Die Cuvée besteht zu 96,5 % aus Merlot, 3 % Cabernet Franc und 0,5 % Petit Verdot. Die Ernte fand vom 1. bis 19. September statt. Trinkreif von 2026 bis 2050.
Nicht käuflich
Chateau Latour a Pomerol 2022 Pomerol
93
96
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97 Punkte von Jeb Dunnuck für den Chateau Latour a Pomerol 2022 PomerolJeb Dunnuck im Februar 2025:

Der Château Latour A Pomerol 2022 hat es mir angetan. Diese tief rubin-/violettfarbene Schönheit ist ein reiner Merlot, der zwischen dem 1. und 8. September auf acht Hektar tiefgründigen Kies- und Lehmböden geerntet wird. Rote und schwarze Früchte, trüffelige Erde, würziges Eichenholz und Graphit sowie ein schöner Sinn für Mineralität glänzen hier, und am Gaumen ist er konzentriert und mittel bis vollmundig, mit einem vielschichtigen, nahtlosen Mundgefühl, schönen Tanninen und einem großartigen Abgang. Diesem brillanten Pomerol kann man heute nur schwer widerstehen, und ich vermute, dass er noch 2-3 Jahrzehnte lang halten wird. Es ist der beste Jahrgang aus diesem Château, den ich je verkostet habe.

 
96 Sucklingpunkte für den Chateau Latour a Pomerol 2022 Pomerol Den Chateau Latour a Pomerol 2022 Pomerol beschreibt James Suckling wie folgt (Februar 2025):

Zeigt bereits sehr elegante Aromen von schwarzen Beeren, Johannisbeeren und schwarzen Oliven. Veilchen und andere getrocknete Blumen. Vollmundig, aber eng und poliert, mit einer zurückhaltenden und muskulösen Struktur, gleichzeitig aber auch mit Finesse. Ein neuer 1982? Reiner Merlot.

 
93 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Latour a Pomerol 2022 Pomerol Den Chateau Latour a Pomerol 2022 Pomerol beschreibt Antonio Galloni wie folgt (Januar 2025):

Der 2022 Château Latour à Pomerol besteht zu 100 % aus Merlot und stammt von kleinen, acht Hektar großen, kiesigen, lehmigen Böden. Er zeigt eine lebendige purpurne Farbe und schöne Aromen von reifen schwarzen Kirschen, Brombeeren, schokoladigen Kräutern und erdigen Noten. Mittel- bis vollmundig, hat er viel Konzentration, aufbauende, reife Tannine und einen großartigen Abgang.

93 Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Latour a Pomerol 2022 PomerolWilliam Kelley notiert im März 2025:

Aromen von Süßkirschen, gebackenen Pflaumen, Lakritze und Zigarrenpapier leiten den 2022 Latour à Pomerol ein, ein mittelkräftiger bis vollmundiger, reichhaltiger und cremiger Wein, der reif und geschmeidig ist, mit weichen Tanninen, die sich im Abgang durchsetzen.
 

Die Bewertung für den Chateau Latour a Pomerol 2022 Pomerol vom Wine Cellar Insider lautet wie folgt.94 Punkte von Jeff Leve | The Wine Cellar Insider (März 2025):

In der Flasche kommt er besser zur Geltung als im Fass, wenn man ihn nur ein oder zwei Mal schwenkt. Es ist leicht, all die Blumen, Lakritze, Schokolade, Pflaumen und Kirschblüten im aromatischen Profil zu finden. Am Gaumen ist der mittelkräftige Wein weich, üppig, cremig und süß. Die Früchte sind frisch und elegant in der Mitte des Gaumens bis hin zum Abgang. Der Wein wird aus 100% Merlot hergestellt. Trinkempfehlung von 2026-2047.
 

Jane Anson bewertet den Chateau Latour a Pomerol 2022 Pomerol wie folgt:93 Punkte von Jane Anson (März 2025):

Dieser Wein hat wirklich das richtige Gleichgewicht zwischen Intensität, Konzentration und Saftigkeit. Er ist sicherlich durch den Jahrgang geprägt, was seine Kraft und den Hauch von Rosmarin und Gewürznelken angeht, aber er hat auch eine schöne Saftigkeit und viel schwarze Kirsch- und Zwetschgenfrucht, gegrillte Kirschkerne im Abgang, mit Anis und Lakritze. Ein Wein, der zeigt, dass es in Pomerol in diesem Jahr einen großen Unterschied zwischen den Terroirs und den Entscheidungen der Winzer gibt. Sehr gut. 8 ha, Lacoste-Loubat, Ernte vom 1. bis 8. September, tiefe Kies- und Lehmböden, mit lehmig-sandigen Sektoren.
 
95 Punkte gibt es von Alexandre Ma (März 2025):
Château Latour à Pomerol versetzt mich immer wieder in Erstaunen. Seine seidig-weiche Textur, seine Frische und Süße sind wie Balsam für das Herz. In einem heißen Jahr wie 2022 behält er seine anmutigen Linien und delikaten Aromen bei und zeigt die Eleganz seiner 100%igen Merlot-Trauben. Das Fehlen einer ausgeprägten Säure wird durch die subtilen floralen Noten, die diesem exquisiten Wein einen Hauch von Raffinesse verleihen, mehr als wettgemacht.
79,95 EUR
106,60 EUR pro l
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
Chateau Margaux 2022 Margaux
97
99
100
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97 Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Margaux 2022 MargauxWilliam Kelley im März 2025

Der 2022 Château Margaux hat sich durch den Ausbau hervorragend entwickelt. Im Glas entfaltet er Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren, zedernholzartigen Bleistiftspänen und Tinte, die geschickt von neuem Holz umrahmt werden. Am Gaumen ist er vollmundig, dicht und vielschichtig, mit einem konzentrierten Kern intensiv süßer Frucht, breiten strukturellen Schultern und einem langen, nachhallenden Abgang. Mit etwas Luft wird er noch üppiger, doch die zugrundeliegende Tanninstruktur sorgt für eine klassische Ausprägung, die während des Ausbaus nicht sofort ersichtlich war.  

 
100 Punkte Auszeichnung von Jeb Dunnuck Chateau Margaux 2022 MargauxJeb Dunnuck im März 2025

Der Grand Vin 2022 Château Margaux besteht aus 92 % Cabernet Sauvignon, 6 % Merlot und 2 % Cabernet Franc und stammt aus nur 40 % der gesamten Produktion. Der Ausbau erfolgte in neuen Barriques, und der Wein weist mit einem pH-Wert von 3,61 – für den Jahrgang niedrig – sowie einem Alkoholgehalt von 14,3 % die höchsten Tanninwerte seit 2010 auf. Er bietet eine neue Dimension von Reinheit, Eleganz und Finesse und ist einfach ein sensationeller, legendärer Margaux in der Entstehung. Crème de Cassis, blaue Früchte, Frühlingsblumen, Bleistiftmine und Veilchen prägen das Bouquet. Am Gaumen zeigt er sich vollmundig, mit einer vielschichtigen, nahtlosen Textur und einer makellos ausbalancierten Struktur. Während er die reife, reine und bereits zugängliche Stilistik des Jahrgangs widerspiegelt, würde es mich nicht überraschen, wenn er sich in den nächsten 7 bis 8 Jahren verschließt, da er über enorme Dichte und Struktur verfügt. Sein optimales Trinkfenster beginnt voraussichtlich erst 15 bis 20 Jahre nach der Lese, und er dürfte sich in den folgenden 50 bis 75 Jahren großartig weiterentwickeln.  

100 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Margaux 2022 MargauxNeal Martin im Februar 2025:

Der 2022 Château Margaux brachte bereits bei der Fassprobe eine Flut von Superlativen hervor. Nun in der Flasche, ist er ein atemberaubender Premier Grand Cru Classé, der sich neben Jahrgängen wie 1959 und 1983 einreihen kann. Zu Beginn zeigt er sich in der Nase noch zurückhaltend, entfaltet sich dann jedoch in beeindruckender Weise, mit himmlisch reinen schwarzen Früchten, durchzogen von Pfingstrosen- und Irisnoten und einer ausgeprägten Mineralität – eine beachtliche Leistung angesichts der klimatischen Bedingungen des Jahrgangs. Am Gaumen begeistert er mit atemberaubender Präzision. Er zeigt mehr Struktur als erwartet – ein mitreißendes architektonisches Gerüst mit faszinierender Spannung, wobei der pH-Wert von rund 3,65 dem Wein eine stabile Säurerückgrat verleiht. Kellermeister Philippe Bascaule betonte, dass er den 2022er mit keinem anderen Jahrgang vergleichen könne. Dies ist ein außergewöhnlicher Château Margaux, der einen modernen Maßstab setzt.  
 
99 Sucklingpunkte für den Chateau Margaux 2022 MargauxIm Januar 2025

Ich habe noch nie einen so wilden Margaux erlebt. Aromen von Cassis und schwarzen Johannisbeeren, mit Anklängen von zerstoßenem Stein und Bitterschokolade. Der Gaumen ist vollmundig, aber nicht schwer oder wuchtig. Die Struktur ist hervorragend, mit fantastischen feinen Tanninen, die den Wein am Gaumen straffen und ihm enorme Lebendigkeit und Länge verleihen. Im Abgang kompakt und energiegeladen. Die Cuvée besteht aus 92 % Cabernet Sauvignon, 6 % Merlot und 2 % Cabernet Franc. Außergewöhnlich. Am besten nach 2029 genießen.  
 
Den Chateau Margaux 2022 Margaux verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Chateau Margaux 2022 Margaux wie folgt:
95-97
Die Nase ist feiner und tiefgründiger in Punkte Aromen, etwas weniger Fruchtkonzentration und Süsse. Er wirkt etwas ernsthafter und mit mehr Komplexität. Es kommt einiges an minuiger Frische mit der Zeit hinzu. Im Mund ist der Wein sehr weich und doch straff im Kern was das Tannin betrifft. Ein klein wenig ist das Finale nicht in einer Linie, ich fühle eine kleine Lücke ganz kurz vor dem Ende. Es ist etwas schwer zu beschreiben, aber es fühlt sich an als wenn jemand etwas von einer Seite umklappt und man es einfach nicht lesen kann, ist zwar da aber versteckt. Mal sehen wo das endet.

 
720,00 EUR
960,00 EUR pro l
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 Margaux
93
96
94
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Der kräftigste Pavillon Rouge, der auf dem Weingut hergestellt wurde

Die Frische und die Säure, die man bei der Verkostung dieses Weins spürt, verleihen ihm seine Ausgewogenheit. Der Pavillon Rouge 2022 macht 32 % der Ernte aus. Die Assemblage ist noch immer vom Cabernet Sauvignon geprägt (64%). Der Anteil an Merlot bleibt mit 24% konstant. Trotz zahlreicher Versuche konnten die Petit Verdots 2022 nicht in den Grand Vin aufgenommen werden. De facto ist der Anteil von Petit Verdot in der Assemblage des Pavillon Rouge höher: 7%. Cabernet Franc vervollständigt die Assemblage (5%).
 
 
96 Sucklingpunkte für den Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 Margaux Den Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 Margaux beschreibt James Suckling wie folgt (Februar 2025):

Ein üppiger und opulenter Pavillon Rouge mit Pflaumen, Boysenbeeren und Nuancen von Zedernholz und Schokolade. Vollmundig, mit schönen, pudrigen Tanninen und einem langen, geschmackvollen Abgang. Saftig und köstlich, es ist so verlockend, dass es schwer ist, ihm zu widerstehen. Zweitwein von Château Margaux. 64 % Cabernet Sauvignon, 24 % Merlot, 7 % Petit Verdot und 5 % Cabernet Franc. Am besten ab 2028.

 
95 Punkte vergibt Jeb Dunnuck für den Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 Margaux Den Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 Margaux beschreibt Jeb Dunnuck wie folgt (Februar 2025):

Abgefüllt im Juli, bietet der tiefdunkle 2022 Château Margaux Pavillon Rouge ein klassisches Bouquet aus reifen schwarzen Himbeeren, Cassis, Frühlingsblumen, Gewürzholz und Graphit. Es folgt ein mittel- bis vollmundiger Margaux mit bemerkenswerter Reinheit, einem reinen, geschichteten, eleganten Mundgefühl, reichlich Tanninen und einem großartigen Abgang.


 
94 Punkte vom Vinous-Team für den Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 Margaux Den Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 Margaux beschreibt Antonio Galloni wie folgt (Januar 2025):

Der 2022 Pavillon Rouge ist ein reichhaltiger, üppiger Wein. Es ist auch eine der opulentesten, cremigsten Ausgaben von Pavillon Rouge, an die ich mich erinnern kann. Geschmeidig und saftig, mit einer Fülle von Mittellage-Reichtum und Volumen, ist der 2022 schockierend intensiv in seiner Textur. Gleichzeitig sind die Tannine so poliert, ohne harte Kanten oder kantige Konturen. Der 2022 Pavillon Rouge ist in diesem Jahr ein Wein von extremem und absolutem Genuss.
 
93 Punkte vom Wine Advocate für den Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 MargauxWilliam Kelly notiert im März 2025:

Der Pavillon Rouge 2022 hat sich sehr schön entwickelt und bietet ausdrucksstarke Aromen von Himbeeren und Maulbeeren, die sich mit Noten von Lakritz, Anis und Gewürzen vermischen. Mittel bis vollmundig, reichhaltig und vielschichtig, ist er konzentriert und strukturiert, mit einem reichen Kern an Frucht, der von viel süßem, pudrigem Tannin untermauert wird. Dies ist ein ernsthafter Pavillon Rouge, der etwas Geduld erfordern wird.

 
Jane Anson bewertet den Pavillon Rouge du Chateau Margaux 2022 Margaux wie folgt:93 Punkte auch von Jane Anson (März 2025):

Die duftenden und feinen Aromen dieses Pavillon Rouge schneiden durch die gut eingebetteten Tannine und die kräftige Würze. Dieser Wein hat sich seit En Primeur verschlossen, mit einem muskulösen Rahmen und dunklen Früchten, was darauf hindeutet, dass er noch einen langen Weg vor sich hat. 60% neue Eiche, 25hl/h Ertrag, Direktor Philippe Bascaules.
219,00 EUR
292,00 EUR pro l
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien
100
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97
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Ein super 2. Grand Cru Classé, der es mit den Ersten Gewächsen aufnimmt
 
100 Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint JulienWilliam Kelly schreibt am 6. März 2025 für Robert Parker:

Der Léoville Las Cases 2022 ist in der Flasche ebenso bemerkenswert wie aus dem Fass. Aus dem Glas strömen Aromen von wunderbar reiner Cassisfrucht, verwoben mit Anklängen von Veilchen, glimmender Glut und einer dezenten Zedernholznote. Das neue Holz ist bereits nahezu vollständig integriert. Am Gaumen präsentiert er sich vollmundig, dicht und vielschichtig – tiefgründig und kraftvoll, mit beeindruckender Konzentration, Präzision und Harmonie. Das lange, den Gaumen auskleidende Finale unterstreicht seine außergewöhnliche Klasse. Dieser beeindruckende Saint-Julien gehört zweifellos zu den Weinen des Jahrgangs und ist der beste junge Léoville Las Cases, den ich je verkostet habe.
 
100 Sucklingpunkte für den Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien Den Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien beschreibt James Suckling wie folgt (Februar 2025):

Raffinesse und reine Schönheit in der Nase, mit intensiven Noten von Bleistift, schwarzen Johannisbeeren, Tinte und Brombeeren sowie zerstoßenen Steinen. Fesselnd. Mittlerer Körper, der sich am Gaumen unendlich ausbreitet, mit herrlichen Tanninen, die sich wie feinste Seide anschmiegen. Er kommt einfach nicht zur Ruhe. Der Charakter ist makellos. Ätherisch. Kraft mit Eleganz. 83,5% Cabernet Sauvignon, 10,5% Cabernet Franc und 6% Merlot. Er vermittelt den Eindruck, dass man ihn jetzt trinken kann, aber er braucht fünf bis sechs Jahre Flaschenreife. Ein neoklassisches Meisterwerk. Probieren Sie ihn nach 2031, aber wenn Sie ihn jetzt probieren wollen, verstehe ich das.

 
99 Punkte von Jeb Dunnuck für den  Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien Den Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien beschreibt Jeb Dunnuck wie folgt (Februar 2025):

Ein monumentaler Wein, der 2022 Château Léoville Las Cases ist ernsthaft dicht und kraftvoll, mit einer konzentrierten und geladenen Nase von Cassis, zerstoßenem Stein, Graphit und bemerkenswerter mineralischer Intensität. Am Gaumen fokussiert und strukturiert sowie vollmundig, mit feinen Tanninen und sensationeller Reinheit. Der 2022 basiert auf 84% Cabernet Sauvignon, 10% Cabernet Franc und 6% Merlot, ausgebaut in einer Mischung aus neuen und gebrauchten Eichenfässern. Verstecken Sie Flaschen für 10-15 Jahre, und er sollte in den folgenden 40-50 Jahren wunderbar trinken.

 
98 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien Den Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien beschreibt Antonio Galloni wie folgt (Januar 2025):

Der 2022 Léoville Las-Cases ist ein Wein von enormer Substanz und purer Kraft. Trotz all seiner texturalen Intensität bleibt der Léoville Las Cases wunderbar leichtfüßig. Der 2022 gehört zur modernen Reihe von Las Cases, Weinen, die nicht Jahrzehnten benötigen, um ihr Bestes zu zeigen. Besonders bewundere ich seine Helligkeit, Energie und Durchhaltevermögen.


 
97 Punkte vom Wine Spectator für den Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien Den Chateau Leoville Las Cases 2022 Saint Julien beschreibt James Molesworth wie folgt (Januar 2025):

Dunkel, weinreich und verführerisch, bietet dieser Wein einen tiefen Vorrat an eingelegten schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Schwarzkirsch-Pasten, deren Intensität fast schon saftig ist. Süße Lorbeer-, Veilchen-, Tabak- und Apfelholznoten fügen sich im Verlauf hinzu und verleihen diesem Wein eine großartige Bandbreite, während das lange, eisenhaltige Finish alles zu seinem verschwindenden Punkt zieht. Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot. Am besten genießen ab 2027 bis 2045.
 
 
101 Punkte (Nein, kein Tippfehler) von Yves Beck (Februar 2025):
83,5% Cabernet Sauvignon, 10,5% Cabernet Franc, 6% Merlot Es gibt Weine, die kaum Worte brauchen, um sich durchzusetzen. Sie sind einfach da, suchen den Horizont ab, schaffen Stille und rufen dazu auf, studienhaft, fast religiös zu probieren, nicht weil es darum geht, zu beten, sondern weil es wesentlich ist, alle vorhandenen Sinne den Energien zu widmen, die dieser Wein zur Schau stellt. Die Noten von Graphit, Heidelbeeren, Pfeffer und Zedernholz kündigen die Farbe an. Die olfaktorischen Versprechen haben nichts von Wahlkampf, denn sie werden vom Gaumen angenommen, verarbeitet und umgesetzt. Der Wein ist brillant in seiner Kraft und zeigt sich zeitgemäßer als üblich, indem er für den Moment von wenigen Sekunden Öffnungen und Zugänglichkeit schafft, bevor er eine unwahrscheinliche Kraft durchsetzt, die nicht nur die Kirche in die Mitte des Dorfes, sondern ganz Bordeaux zurückbringt. Wenn er nicht ganz allein auf dem Gipfel des Olymps steht, so steht er auf jeden Fall über dem Getümmel. Ein außergewöhnlicher, kaiserlicher, verunsichernder und faszinierender Wein, der kaum seinesgleichen finden wird, so brillant ist er! Es ist mir unmöglich, diesen Wein mit 100/100 zu bewerten, da er besser ist als alle 2022er, die diese Note erhalten. Daher vergebe ich eine 101/100, um ein Zeichen zu setzen. Wenn man besser ist als die Besten (ich meine natürlich den Wein), muss man den Unterschied deutlich hervorheben. 2030-2080
345,00 EUR
460,00 EUR pro l
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
Chateau Lagrange 2022 Saint Julien
94
95
94
95
95 Sucklingpunkte für den Chateau Lagrange 2022 Saint Julien Den Chateau Lagrange 2022 Saint Julien beschreibt James Suckling wie folgt (Februar 2025):

Ein polierter und ausdrucksstarker St.-Julien, der ein perfektes Gleichgewicht zeigt. Frische Blaubeeren, nasse Steine, Johannisbeeren und ein Hauch roter Beeren. Mittel- bis vollmundig mit feinen, kreidigen Tanninen, die fest, aber aufgelöst sind. Sehr präzise, saftig und fokussiert. Wunderschönes Gleichgewicht und Länge. Am besten ab 2027 genießen.

 
95 Punkte vergibt Jeb Dunnuck für den Chateau Lagrange 2022 Saint JulienDen Chateau Lagrange 2022 Saint Julien beschreibt Jeb Dunnuck wie folgt (Februar 2025):

Schwarze Johannisbeeren, reife schwarze Kirschen, frisch angespitzte Bleistifte, Leder und Veilchennoten glänzen im 2022 Château Lagrange, einem bemerkenswert reinen, konzentrierten, kraftvollen Saint-Julien mit feinen Tanninen und einer nahtlosen, ausgewogenen Textur. Es hat bereits heute das Potenzial, zu glänzen. Wie bei vielen dieser Top-Médocs würde es mich nicht überraschen, wenn dieser Wein nach 2-3 Jahren Flaschenreife verschlossen wird. Er wird lange leben. Die Cuvée besteht aus 86% Cabernet Sauvignon, 12% Merlot und 2% Petit Verdot, der 21 Monate in 60% neuen französischen Eichenfässern gereift ist.

 
94 Punkte vom Vinous-Team für den Chateau Lagrange 2022 Saint Julien Den Chateau Lagrange 2022 Saint Julien beschreibt Antonio Galloni wie folgt (Januar 2025):

Der 2022 Lagrange ist ein wunderschöner, eleganter Wein. Zerdrückte Blumen, Minze, Zimt und Lavendel vereinen sich zu einem Kern aus leuchtend rot-fruchtigen Aromen. Lagrange hat die Herausforderungen des Vegetationsjahres gut gemeistert. Besonders bewundere ich seine Präzision und Nuance. Lebendige florale und zitrusartige Noten heben das Finish auf wunderbare Weise. Zweimal verkostet.

 
94 Punkte vom Wine Advocate für den Chateau Lagrange 2022 Saint JulienWilliam Kelly schreibt im März 2025:

Der Lagrange 2022 hat sich in der Flasche gut entwickelt und bietet klassische Aromen von Crème de Cassis, Pflaumen und Bleistiftspänen, umrahmt von einem geschickten Hauch von Eichenvanillin. Mittel bis vollmundig, dicht und samtig, mit lebendigen Säuren und kalkhaltigen Tanninen, ist er ein besonders muskulöser, reicher Lagrange, der ein wenig Geduld belohnen wird.

 

Die Bewertung für den Chateau Lagrange 2022 Saint Julien vom Wine Cellar Insider lautet wie folgt.95 Punkte kommen von Jeffe Leve (März 2025):

Diese Jungs haben eine Glückssträhne, und ihr 2022er zeigt warum. Die Nase mit Zigarrenkiste, Minze, schwarzen Kirschen und Blumen eröffnet den Wein. Vollmundig, frisch und lebendig, mit einem saftigen, fruchtigen, langen, eleganten und tiefen Abgang, der die Sache besiegelt. Der Wein ist eine Mischung aus 86% Cabernet Sauvignon, 12% Merlot und 2% Petit Verdot. Trinkempfehlung von 2028-2055.
 
Jane Anson bewertet den Chateau Lagrange 2022 Saint Julien wie folgt:Jane Anson gibt 96 Punkte (März 2025):

Fortsetzung einer Reihe von außergewöhnlichen Jahrgängen, bei denen auf diesem Weingut alles richtig zu laufen scheint. Der hohe Anteil an Cabernet Sauvignon in der Assemblage zeigt sich in den geschmeidigen schwarzen Früchten und dem Pfingstrosencharakter, der sehr blumig und raffiniert ist. Dieser Wein ist beeindruckend, unterhaltsam, sehr St. Julien und sehr gut. 50% neue Eiche für die Reifung, Eric Boissenot Berater, Mathieu Bordes Direktor seit 2013.
 
96 Punkte von Yves Beck (Februar 2025):

Das Bouquet von Lagrange entfaltet sich mit Subtilität und Eleganz. Es ist harmonisch, präzise und tiefgründig. Kein Element dominiert, außer dem Gefühl der Finesse. Zarte Nuancen von frischem Holz gehen dem Duft von Heidelbeeren, etwas Graphit, mentholigen Noten und einem Hauch von Lakritz voraus. Der seidige Auftakt öffnet den Weg zu einem linearen, samtigen, eleganten und tiefgründigen Wein. Die Tannine treten spät in Erscheinung und entfalten ihre Kraft mit Takt und Präzision. Sie bieten wertvolle Unterstützung und versprechen eine sehr schöne Lagerfähigkeit, wobei der Wein durchaus auch in seiner Jugend genossen werden kann. Eine sehr schöne Leistung. 2026-2040.
 
54,95 EUR
73,27 EUR pro l
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
Chateau Capbern 2022 Saint Estephe
94
90
93
94 Sucklingpunkte für den Den Chateau Capbern 2022 Saint Estephe beschreibt James Suckling wie folgt (Februar 2025):

Asche und feine dunkle Gewürze mit reichlich Cassis und Pfefferkörnern. Auch gewürzte schwarze Kirschen. Reich am Gaumen mit feinen, staubigen Tanninen, die vibrieren und Struktur in die Frucht bringen. Fast vollmundig, zeigt dieser Wein außergewöhnliche Tiefe, Konzentration und Länge. Ab 2027 zu genießen.

 
90 Punkte vom Vinous-Team für den Den Chateau Capbern 2022 Saint Estephe beschreibt Antonio Galloni wie folgt (Januar 2025):

Der 2022 Capbern ist ein kraftvoller, dichter Wein. Schwarzkirsche, Schokolade, neues Leder, getrocknete Kräuter, Lakritz und Kies verleihen dem 2022 bemerkenswerte Tiefe und Präsenz. Ein sehr attraktiver Capbern. Genießen Sie ihn in den nächsten Jahren.


 
93 Punkte von Jeb Dunnuck für den Den Chateau Capbern 2022 Saint Estephe beschreibt Jeb Dunnuck wie folgt (Februar 2023):

Vom Team von Calon-Ségur stammend und tief rubinrot/plumfarben, zeigt der 2022 Château Capbern ein jugendliches, noch nicht voll entwickeltes Profil mit schwarzen und blauen Früchten sowie zerkleinertem Stein, Graphit und einem veilchenartigen Duft. Dies führt zu einem reichen, mittel- bis vollmundigen, konzentrierten Capbern, der eine solide Fruchttiefe, saftige Säure und reife Tannine aufweist. Er hat alle richtigen Komponenten, aber er wird noch etwas Zeit brauchen, um sich zu entfalten.


93 Punkte von Yves Beck (Februar 2025):

Das Bouquet tritt mit Subtilität und Selbstbewusstsein hervor. Es offenbart zunächst eine Frische, was angesichts der heißen und trockenen Bedingungen des Jahrgangs ein gutes Zeichen ist. Das Terroir und die Feinheit der Arbeit spielen sicherlich eine Rolle dabei! Es zeigt auch einige kandierte Noten, jedoch nicht auf eine ausschweifende Weise… sie sind da, und man nimmt sie zur Kenntnis. Am Gaumen zeigt der Wein eine gewisse Breite, bleibt jedoch in seinem Verlauf linear. Seine leicht samtigen Tannine sorgen für Rückhalt und tragen zum Charme bei, der im Laufe der Jahre verfeinert wurde. Ein erobernder Capbern, dessen Kraft kanalisiert und perfekt assimiliert wurde. Man kann ihn sicherlich jung genießen, aber sein Potenzial ist groß! 2027-2042 93/100

 
Hier finden Sie nach dem jeweiligen Erscheinen weitere Kritikerstimmen zum Chateau Capbern 2022 Saint Estephe
28,95 EUR
38,60 EUR pro l
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Chateau Smith Haut Lafitte 2022 rouge Pessac Leognan
96+
98
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Den Chateau Smith Haut Lafitte 2022 rouge Pessac Leognan verkostet Christian Balog von CB Weinhandel in Essen für Sie wie folgt: Christian Balog beschreibt den Chateau Smith Haut Lafitte 2022 rouge Pessac Leognan wie folgt:
96-98
Schöne dunkle und reife Nase, gute Klarheit der Frucht, Kirsche, Cassis, dunkle Beeren. Auch hier wieder eine gewisse Würze. Gut eingebundenes Holz zu diesem Zeitpunkt. Im Mund ist der Wein weiterhin dunklefruchtig, aber die Tannine sind sehr poliert und samtig, eine frische Säure zieht sich durch den Wein. Der Ausklang ist wirklich klar, lang und mit gewisser Würze.

 
96+ Punkte vom Wine Advocate für denMit einem ernsten, leicht introvertierten Charakter, geprägt von Noten von Lakritz, Enzian, Gewürzen und dunklen Wildbeeren, präsentiert sich der 2022 Smith Haut Lafitte mit einem mittel- bis vollmundigen, konzentrierten und dichten Gaumen. Ein fleischiger Fruchtkern und eine großzügig extrahierte Struktur mit einem ausgeprägten Tanningerüst erfordern Zeit zur Reife. Das lange, dichte Finale mit Anklängen von Enzian zeigt, dass der Wein Zeit benötigt, um seinen Ausbau zu verdauen und mit der Lagerung an Harmonie und Balance zu gewinnen.
 
100 Punkte von Jeb DunnuckDer Grand Vin, der 2022 Château Smith Haut Lafitte, besteht aus 64 % Cabernet Sauvignon, 32 % Merlot sowie Cabernet Franc und Petit Verdot und wurde in 60 % neuem französischem Eichenholz ausgebaut. Er erinnert mich an eine elegantere Version des Jahrgangs 2010 und zeigt sich in einem dichten Purpurton. Das reichhaltige, kraftvolle, vollmundige und sensationell komplexe Bouquet bietet Cassis und dunklere Beeren, verwoben mit Rauchnoten, verbrannter Erde, Schokolade und kreidiger Mineralität. Am Gaumen ist er konzentriert, tief und vielschichtig mit reifen, samtigen Tanninen – ein sensationelles, geradezu himmlisches Meisterwerk, das 40–50 Jahre reifen kann. Neben den Jahrgängen 2009, 2010 und 2020 gehört er zu den größten Weinen, die dieses Weingut je hervorgebracht hat. Ein absolutes Muss!
 
97 Punkte vom Vinous-Team für denDer 2022 Smith Haut Lafitte ist seidig, elegant und nuanciert. Alles ist vorhanden. Ein Wein von Präzision und Klasse, der in seiner Raffinesse beeindruckt. Feine, geschmeidige Tannine umhüllen einen Kern aus blauen und violetten Früchten, Lavendel, Espresso und Mokka. Derzeit wirkt der 2022er noch etwas zurückhaltend, doch das dürfte für seine langfristige Entwicklung von Vorteil sein. Ich bin gespannt, wie er sich mit der Reife entfaltet.
 
95 Punkte vom Wine Spectator für denEin warmer Strom von Cassis, Pflaumenpüree und eingekochten Kirschen strömt aus dem Glas und vermittelt dennoch eine polierte Eleganz. Süßer Tabak, schwarze Lakritze und Veilchennoten fügen sich harmonisch ein, während ein Hauch von Espresso-Crema den langen, opulenten Abgang abrundet. Obwohl der Wein durch seine Textur fast schon zugänglich wirkt, wird eine Lagerung mit Sicherheit belohnt. Eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot. Am besten zwischen 2026 und 2042 genießen. Produzierte Menge: 8.000 Kisten, davon 2.400 exportiert.
158,00 EUR
210,67 EUR pro l
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Bordeaux 2022 - Ein paar persönliche Zeilen am 09.05.2023



In diesem Jahr waren wir wieder für Sie vor Ort im Einsatz und haben uns ein Bild des bereits jetzt hoch gelobten Jahrgangs 2022 verschafft. Wir waren eine Woche im Bordeaux und haben viele Chateau direkt besucht, sowie einige Negociant und Appellationtastings absolviert. So haben wir wahrscheinlich einige hundert Weine verkostet, manche mehrfach und einige leider nicht, da es keine Termine mehr gab, das ist der Nachteil bei hoch gelobten Jahren, da kommen auch die „Schönwetterverkoster" aus den Löchern.

In der Tat handelt es sich um einen sehr interessanten Jahrgang. Bereits die ersten Proben verzauberten mich und liessen mich erstaunen. Wie konnten die Weine für ein so warmes Jahr nur so frisch und klar schmecken. Die Antwort auf diese Frage ist ein wenig komplexer, es liegt zum einen an den deutlich kühleren Nächten verglichen mit dem Hitzejahr 2003. Und die Reben haben sich anscheinend an die etwas wärmeren Jahre gewöhnt und sind widerstandsfähiger geworden. Im Jahrgang 2022 gab es 5 Hitzewellen, man spricht da von mehrenen Tagen am Stück die über 45 Grad am Tag hervorbrachten.

Aber auch der Winzer selbst ist seit dem Jahrgang 2003 ein ganzes Stück weiter, hier werden alle Kniffe genutzt, die verscheidenen Techniken in der Laubarbeit, Lesezeitpunkte, Tanninextraktion und auch der behutsamere Ausbau im Holz. Die Weine bekommen im Schnitt deutlich weniger neues Holz.

Und so ist es in Ansätzen zu erklären, wie man heute aus einem Hitzejahr frische und vitale Weine erzeugt.

Die Fachpresse hat ja zum Teil schon ihr Urteil veröffentlicht, es sind durchaus Weine dabei die eine perfekte Note erhoffen lassen. Für William Kelley (Parker / Wineadvocate) sind es 8 Weine die in der Range zwischen 97 und 100 Punkten liegen. Weitere 6 Weine haben das Potenzial bis 99 Punkte und weitere 4 eines bis 98 Punkte.

Auch James Suckling hat diesen Jahrgang mit 9 Weinen die bis zu 100 Punkten reichen als hochstehend eingestuft, er schreibt sogar, dass der Jahrgang 2022 für Ihn eine neue Benchmark darstellt, nach 40 Jahren Tastings, beginnend mit 1982 als bisherige Benchmark.

Ganze 35 Weine erhalten beim Falstaff Noten zwischen 98 und 100 Punkten.

Nun ja, einige Tastingberichte stehen noch aus, das Gespann aus Neal Martin und Antonio Galloni, Lisa Perrotti Brown, Jeb Dunnuck und auch der WInespectator lassen noch etwas auf sich warten.

Für mich persönlich ist dieser Jahrgang nicht konstant auf diesem ganz grossen Niveau, ohne Zweifel gibt es Weine die ganz ganz toll gelungen sind und wirklich keine unangenehme Schwere besitzen trotz teilweise 14,5 oder 15,00 Vol.% Alkohol. Aber macht dies schon einen grossen Jahrgang aus? Auch die Zeiten von plakativem Holzeinsatz scheinen vorbei zu sein, eine tolle neue Richtung die da eingeschlagen wurde in den letzten Jahren, keine Frage. Was mir in der Tat gefehlt hat bei meinen Verkostungen, sind diese anhaltenden Gänsehautmomente, wo jeder Wein eine ganz spannende und eigenen Charakteristik hat. Was mir auffiel, viele Weine aus ein und der selben Appellation schmeckten und rochen sehr ähnlich, wirkliche Ecken und Kanten an welchen man sich hätte reiben oder hangeln können fehlten mir ein bisschen. Vielleicht sind die ohne Zweifel vorhandenen Tannine auch unter dieser reichhaltigen Frucht und Frische so gut versteckt, dass man Sie erst in einigen Jahren wahrnehmen wird. Keine Frage, es gibt grossartige Weinqualitäten, aber ich bin noch etwas verhaltener in meiner Einschätzung zu diesem 2022iger Jahrgang. Was es auf jeden Fall auch fast nicht gab, sind Weine die für mein Empfinden handwerkliche Fehler oder unangenehme Geschmäcker aufwiesen, ich möchte fast sagen, dass alle probierten Weine anstandslos klar und sauber wirkten. So habe ich auch sehr oft Noten über 90 Punkte für die kleinen Weine gezogen, keine Frage auch dies ist ein klares Zeichen für ein ein tolles Jahr.

Kommen wir nun zu den Erwartungen welche auch immer an die Frage des Preises geknüpft sind. Ich glaube wir dürfen keine Preise wie 2019 erwarten. Im Gegenteil - es zeichnet sich nach den ersten Erscheinungen ab, dass wir mit mindestens 10% nicht selten 20 oder mehr % rechnen dürfen / müssen. Es ist also spanned, werden die Negociants kaufen? Ja solange die Banken oder Investoren mitspielen. Werden die Händler kaufen? Vielleicht….. Aber werden die Weinkonsumenten kaufen? Denn dafür wird ja eigentlich der Wein gemacht. Diese Frage können Sie viel besser beantworten. Mein Rat ist auf jeden Fall an Ihren Lieblingsweinen festzuhalten, denn dieser besondere Stil den der Jahrgang hervorgebracht hat, ist wirklich schwer mit vorherigen Jahren zu vergleichen, somit würde eine geschmackliche Lücke klaffen. Klassiker aus dem Medoc wie Sociando Mallet, Poujeaux, Chasse Spleen oder Cantemerle kann man kaufen und die Weine werden auch gut reifen. Gleiches gilt praktisch für alle Appellationen auf dem linken Ufer. Auf dem rechten Ufer sind die Schwankungen für mich etwas grösser ausgefallen. Gerade im Pomerol waren viele Weine fast floral-blumig und leichtfüssig unterwegs, bemerkenswert für dieses warme Jahr. Im Saint Emilion gab es eine schöne abwechslungsreiche Bandbreite an diversen Stilrichtungen, die Weine haben geschmacklich mehr Finesse und ein polierteres Tannin als noch in 2019 und 2020, es ist bei vielen Weinen also eine Frage des Stils, nicht der Qualität.