14. Juli 2021 | Verkostungsbericht James Suckliong:
Just a hint of funk (from reduction), but this is a deep and complex mineral monument that has been built to last. The pineapple and papaya only comes out on the palate, which is enormously deep and very silky with a lot of spicy notes. Then a huge wave of minerals crashes over you, yet the final impression is light and bright. From organically grown grapes. Drink or hold.
Der Wein:
Helles Gelb, klar. In der Nase ein intensiver und komplexer Duft mit Anklängen von gelben Steinobst und Südfrüchten. Dazu dezente florale Noten. Eine frische und animierende Säure trifft auf einen mineralischen Körper. Ausbalanciert, harmonisch und ausgestattet mit einer überzeugenden Länge.
Die Lage:
Der durch vulkanisches Gestein geformte Höllberg befindet sich nördlich von Siefersheim. Günstig im Windschatten gelegen ist er von zahlreichen Trockenmauern und verbuschten Teilstücken durchzogen. Es ist die wärmste Lage in Siefersheim und die südliche Ausrichtung wie auch die steindurchsetzten Böden erzeugen einen Weincharakter, der sich Jahr für Jahr in kraftvollen, dichten Weinen mit ausgeprägter Mineralität und fruchtig würzigen Aromen wiederspiegelt.