Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt: 89-91 Die Nase zeigt sich mit einem guten Wechsel von hellen Waldbeeren und dunkler Kirsche mit etwas schwarzer Frucht. Im Mund ist er saftig und klar, für Plince Verhältnisse fast schon verspielt elegant. Der Ausklang ist auch fruchtig, frisch mit weichem Tannin. Ein Wein der sehr früh zugänglich sein wird.
William Kelly notiert im April 2025:
87-88 Aromen von Johannisbeeren, Beeren und gerösteter Eiche führen zum 2024 Plince, einem mittelkräftigen, reinen und ausgewogenen Wein – eine starke Leistung für den Jahrgang.
James Suckling verkostet und bewertet im Mai 2025:
90-91 Die Aromen von Potpourri, Brombeeren und dunklen Kirschen gehen in einen saftigen, mittelkräftigen Gaumen über. Im mittleren Teil des Gaumens ist er sehr fruchtig und mit leicht rauen Tanninen versehen. Der Abgang ist mittellang und fruchtbetont. 87% Merlot und 13% Cabernet franc.
Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):
92 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart nach reifen Zwetschken, Orangenzesten, etwas Nougat, Brombeerkonfit. Saftig, feine süße Beerenfrucht, frischer Säurebogen, mineralisch-salzig im Abgang, ein vielseitiger Speisenbegleiter.