Charles Dufour Champagne

Charles Dufour Champagne

Champagne Robert Dufour The ballad of the villages brut nature récolte 2004

Die Ballade der Ortschaften

So nennt Robert Dufour, Vater von Champagner-Tüftler Charles und der nicht minder ambitionierten Tochter Julie, seinen millésime aus der 2004er Ernte. Aus gutem Grund. Stammt das Traubenmaterial doch aus vier benachbarten Dörfern in der Côte des Bar, jener unweit der ehemaligen Provinz-Hauptstadt Troyes gelegenen südlichsten Region der Appellation. Die Pinot noir Reben stehen in den Gemeinden Landreville, Chervey und Neuville-sur-Seine nördlich und südlich der Ource und der Arce, zweier Nebenflüsse der Seine. Soweit nichts ungewöhnliches.

Aus Celles-sur-Ource aber, genauer aus der Parzelle "Le Champ du clos", kommt der Pinot blanc, einer von vier in der Appellation zugelassenen, dann aber doch eher selten im Champagner zu findenden Sorten. Der Weißburgunder kann dem Chardonnay recht ähnlich sein, tendiert aber mehr in die rein fruchtige Richtung, manchmal mit etwas süßeren Fruchtnoten wie Melone oder tropischen Früchten. Der blumige oder mineralische Charakter ist in der Regel weniger ausgeprägt als beim Chardonnay.

 
114,00 EUR
152,00 EUR pro l
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Champagne Julie Dufour Cléobuline Chapitre 1 Extra Brut R19
 BIO 

Großzügig und delikat

mit Armomen von frischen, getrockneten bis hin zu kandierten Früchten - Aprikosen, Rosinen, Zitronen. Auch Orangenzesten sind im Spiel. Dazu auch Brioche, Butter und Nüsse.
Vendage 2019 | Dosage 4 g/l | Dégorgement 14. Januar 2022
 
71,00 EUR
94,67 EUR pro l
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Champagne Dufour Bulles de Comptoir #12 Cache dans l evidence
NEU
Die zwöfte Ausgabe des Bulles, wieder mit 60% Pinot, 30% Chardonnay und 10% Pinot blanc

Charles Dufour aus Landreville. L’enfant terrible der Champagner Szene. Nie ist man sich sicher, was er als nächstes ausheckt, er hat das Potenzial jeden zu überraschen und jede Situation nach seinem Gusto aufzumischen.

Wie immer präsentiert sich der Wein in Charles‘ unnachahmlichen Stil: etwas oxydativ ausgebaut, zum größten Teil in Holzfässer unterschiedlicher Größe ausgebaut, aufgefrischt durch Weine aus dem Stahltank. Das Geschmackbild spielt mit Aromen von gelbem Obst, zitrischen Noten, Röstaromen, Anis und wenig Brioche, sowie gehenden Teig. Der größte Spaßfaktor ist allerdings der Duft von gemahlenem Stein. Es ist viel mehr wie die Erinnerung an das Gefühl von nassen Steinen am Salzwasserstrand. Der Bulles de Comptoir entwickelt am Gaumen einen gehörigen Druck über seine Mineralität und seinen Säurezug, lässt aber auch Eleganz und seidigen Trinkfluss nicht vermissen. In seiner Architektur ein fast schon singuläres Erlebnis.

"Von nun an", schrieb Stephan Reinhardt für den Wine Advocate nach seiner Verkostung im Juli 2018, "ist Charles Dufour eine meiner ersten Adressen in der Champagne."
65,00 EUR
86,67 EUR pro l
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1 bis 3 (von insgesamt 3)