Yohan Castaign notiert im April 2025:
86-88 Weniger eichenbetont als üblich: Aromen von Cassis, Gewürzen, Rauch und frischer Lakritze. Mittelgewichtig, geschmeidig und kompakt, eingerahmt von spröden Tanninen, mit kurzem Eichenfinish.
Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt: 93-94 Dunkelfruchtige Nase, mit süsser Kirsche, dunkler Blaubeere. Im Mund ist der Wein saftig und fleischig. Ein hat Spannung und Druck, die kalkig cremig wirkende Frische am Gaumen verleiht ihm Länge und Tiefe. Seriöser Wein der Reife benötigen wird.
Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):
93 Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Nuancen von reifen Pflaumen, ein Hauch von Feigen, zartes Nougat, kandierte Orangenzesten sind unterlegt. Saftig, Extraktsüße, reife Brombeeren, frisch strukturiert, etwas fordernde Tannine, braucht noch seine Zeit.