William Kelly notiert im April 2025:
87-89 Minziges Bouquet aus Kirschen, Beeren und Tabak, gefolgt von mittelkräftigem, fülligem und dezent kräutrigen Gaumen.
Christian Balog beschreibt den Wein wie folgt: 88-90 Seine Aromatik ist etwas schwer zu entdecken. Er hat einerseits helle Beerenfrüchte und doch ist ein wenig zu viel Würze oder Holz im Spiel, was schwer ist von einander zu unterscheiden. Am Gaumen ist der Wein durchaus mit Struktur, dennoch hat man auch hier im Mund das Gefühl, dass er nicht so wirklich in Balance ist.Ein mittelkräftiger bis leichter Ausklang.
Die Verkostungsnotiz von Peter Moser (April 2025):
93 Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Ein Hauch von Edelholz, reife rote KIrschen, floraler Touch, zart nach Orangenzesten, einladendes Bukett. Stoffig, elegant, feine Kirschfrucht auch am Gaumen, integrierte, tragende Tannine, etwas Nougat, salziger Touch im Abgang, Brombeerkonfit im Nachhall.