Jeb Dunnuck schreibt am13/05/2025:
Vom Kalksteinplateau stammend und basierend auf 56 % Merlot, 27 % Cabernet Sauvignon und 17 % Cabernet Franc, bietet der 2024 Château Balestard La Tonnelle Aromen dunkler Früchte, würzige Eiche, Tabak und Bleistiftspäne. Dieser reife, zugängliche, fleischige und opulente Wein zeigt viel neues Holz, das gut integriert ist. Er ist ausgewogen und reif mit samtigen Tanninen – ein Wein voller Genuss. Gereift in 40 % neuem Holz.
James Suckling schreibt am 07/05/2025:
Ein kerniger, eher kalkhaltiger Rotwein mit mittlerem Körper. Straff und saftig am Gaumen mit herzhaftem Charakter. Zeigt eine gute Struktur für den Jahrgang.
Antonio Galloni schreibt am 30/04/2025:
Der 2024 Balestard La Tonnelle ist ein weicher, offenherziger Saint-Émilion mit schöner aromatischer Präsenz, die das Zentrum der rotfruchtigen Noten ergänzt. Er bietet feine Balance und genügend Textur. Florale Noten beleben das Finale.
91-93/100 Jeff Leve schreibt am 30/04/2025:
Lakritze, Kakao, Espresso, Blüten und Pflaumen bestimmen das Bouquet. Der Wein ist mittelgewichtig, weich und rund und lenkt den Fokus rasch auf sein Zentrum süßer, reifer, lebendiger, cremiger, tiefroter Steinfrüchte mit Schokoladennoten. Die Cuvée besteht aus 56 % Merlot, 27 % Cabernet Sauvignon und 17 % Cabernet Franc. Trinkfenster: 2028–2040.
92/100 Jane Anson schreibt am 25/04/2025:
Üppige Textur – ausgeprägter als bei vielen anderen Weinen dieses Jahrgangs. Die tief rubinrote Farbe öffnet sich zu süßen Damsinpflaumen- und Sauerkirschnoten, Sandelholz, gewürztem Kreuzkümmel und gerösteter Zedernholz-Eiche, mit kalkhaltigen Tanninen. Hohe Säure, aber gut ausbalanciert und sorgfältig aufgebaut – ein Vertreter der reichhaltigeren Seite des Jahrgangs, gut gemeistert. pH 3,46. 50 % neues Holz. Ernte vom 30. September bis 7. Oktober. Ertrag: 39 hl/ha.
Peter Moser schreibt am 25/04/2025:
Dunkles Rubinrot, undurchsichtiger Kern, violette Reflexe, zarte Aufhellung am Rand. Eingemachte Schwarzkirschen, Anklänge frischer Pflaumen, feine Kräuterwürze, kandierte Orangenzeste. Mittlerer Körper, sanfte Dörrfruchtnoten, feine Säure, etwas Nougat, runde Tannine, bereits sehr zugänglich.