Rueda

Weinregion Rueda:
Rueda liegt nordwestlich von Madrid in Castilla y Leon und ist das erste Qualitätswein- Gebiet der Region. Zwischen den beiden Rotwein-Riesen Ribera del Duero und Toro, dominiert im Rueda ganz eindeutig der Weißwein. Verdejo, Viura, Sauvignon blanc und Palomino sind die meist angebauten Rebsorten. Ein als Rueda Verdejo bezeichneter Wein muss zu mindestens 85% aus Verdejo bestehen. Jedoch verzichten die meisten Winzer darauf und bauen den Wein komplett reinsortig aus. Wenn Rotwein produziert wird, dann aus Tempranillo.

 
Bodegas Navarro López OJO Verdejo Rueda 2023
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Typisch Rueda, typisch Verdejo

Ein frisch-spritziger und saftiger Spanier, geprägt von zartem Blütenduft und Aromen heller Früchte. Im Geschmack deutlich saftig und frisch.

 

7,50 EUR
10,00 EUR pro l
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
Victoria Ordonez Bodegas Zetian Verdejo La Pasajera DO Rueda 2023
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 BIO 
Ein ganz besonderer Verdejo

Die Trauben werden von Hand in Kisten gelesen und vor der Verarbeitung mindestens 24 Stunden lang gekühlt. Anschließend wird nur der Vorlaufmost aus der Presse bei niedriger Temperatur vergoren, um die organoleptischen Eigenschaften der Sorte so weit wie möglich zu erhalten.
Verkostungsnotiz: Aussehen: Strohgelb mit grünlichen Reflexen. In der Nase komplex und intensiv, mit den charakteristischen Heuaromen der Sorte Verdejo, die subtilen Noten von weißen Blüten und grünen Früchten wie Apfel und einem Hauch von Aprikose weichen. Am Gaumen elegant, fein, intensiv und schmelzig, aber mit belebender Säure und einem für die Sorte Verdejo typischen leicht bitteren Abgang.

Die Verkostungsnotiz von Marian Henß (Mai 2025): 

Farbe: leuchtendes Strohgelb mit grünlichen Reflexen | Nase: In der Nase zeigt sich der Verdejo gewohnt fruchtbetont, aber gleichzeitig durchzogen von grünen Elementen. Es strömen Aromen von Grapefruit, Mango, gegrillter Ananas, reifem Pfirsich und saftiger Nash-Bbirne aus dem Glas – die Frucht ergießt sich großzügig. Etwas Limonenabrieb und reife Meyer-Zitrone ergänzen das Ganze auf eine sommerlich-frische Art und Weise. Der Wein entfaltet besonders bei warmen Temperaturen mit seiner Fruchtigkeit seinen besten Moment. Glücklicherweise kommen rassige grüne Elemente als Kontrast zur Geltung: In der Nase findet man auch Zitronenmelisse, Salbei, Sauerampfer, Kerbel und Petersilie. Dieses Füllhorn an Kräutern macht die Nase spannend – ein Spiel zwischen Frucht und herben sowie herbalen Akzenten. | Gaumen: Am Gaumen zeigt sich der Wein herrlich fruchtig – er erinnert sofort an einen Biss in knackig-frische Granny Smith Äpfel. Auch hier verbinden sich grüne mit gelben, fruchtigen Aromen. Er ist nicht primär von reifer, exotischer Frucht geprägt, sondern vielmehr von intensiv duftenden heimischen Früchten. Die Kräuteraromen bringen auch am Gaumen einen leichten, frischen Kick im Nachhall. Bei mittlerer Säure ist er gut balanciert, tänzelt auf der Frucht und spielt mit einem unkomplizierten Trinkfluss.

Das Etikett:

Das Etikett ist ein Werk der jungen, in Málaga geborenen Malerin Julia Diazdel. Die Arbeiten der Malerin zeugen von außergewöhnlicher Sensibilität und einem kraftvollen Stil, der die Authentizität und Persönlichkeit der „Passagierin“ perfekt widerspiegelt. Das Etikett erinnert an eine Geschichte, die sich während des Zweiten Weltkriegs im Hafen von Málaga abspielte und damals in der Málaga-Presse aufgegriffen wurde: die Geschichte eines mysteriösen Passagiers auf der „Empress“, einem japanischen Schiff, das auf dem Weg nach Marseille in Málaga Halt machte.
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